Zu spät, habe mich gegen einen PV Wechselrichter mit Batterieanschluss und damit für ein 48V System mit AC Kopplung entschieden. Als Wechselrichter sind die Victron Multiplus II eigentlich schon
gesetzt. Die Frage ist nur noch ob ich die Pylontech im 19" Rack nehme oder ob ich selbst ein Akku baue. Und ob 1-Phasig genügt oder doch 3-Phasig und damit voll Notstromfähig. Speicher- und
Leistungsmäßig bekommt man alles was man möchte.
Wenn man den Akku selbst baut, wird es halt günstig. Die Speichergröße alleine von 11kWh kostet weniger als 2.000€. Aber momentan tendiere ich zu 10kWh Pylontech 1-Phasig mit 5kW Leistung.
#322
Klaus(Montag, 13 März 2023 09:25)
Absolut richtig; Nachrüsten macht keinen Sinn, entweder von Anfang an oder irgendwann beim Austausch... Der bei uns auch gerne noch ein paar Jährchen auf sich warten lassen kann. :-)
Hinweis noch zum Batteriespeicher (auch so etwas werkelt bei uns im Keller): idealerweise habt ihr einen Wechselrichter, der sich DC-seitig direkt koppeln lässt, ohne das umgewandelt oder
heruntertransformiert werden muss. Bei Pylontech somit eher auf die Powercube Serie setzen, nicht unbedingt auf die "alte" 48V Variante. Wir selber nutzen einen BYD HV Speicher mit einem Kostal
Plenticore... Und freuen uns über echte 11kW Lade-/Entladeleistung.
#321
Tobias(Montag, 13 März 2023 08:52)
Hi Klaus danke für den Hinweis, aber ich denke das ist nur interessant wenn man gerade eine neue Heizung braucht. Bei uns wird hoffentlich die nächsten 20-30 Jahre die Stiebel Eltron ihren Dienst
verrichten.
Das Internet Gateway würde bei uns 600€ kosten und eine Selbstinstallation würde ich mir auch zutrauen. Allerdings kann man mit dem PV Überschuss nur die Trinkwassertemperatur etwas anheben. Z.B. von
50°C auf 55°C. Bei gerade mal 170 Liter möchte ich gar nicht erst ausrechnen wie lange es dauert, bis sich die Investition gelohnt hat.
Aber bei uns ist die PV Anlage sowieso noch relativ neu und ich denke, ich werde ein Batteriespeicher installieren. Evtl. sogar selbst einen bauen aus 16 Einzelzellen. Wobei so ein Pylontech Rack
einfach ein bisschen schöner ausschaut. Denke das ist bei uns der beste Weg den PV Überschuss zu nutzen.
#320
Klaus(Montag, 13 März 2023 08:35)
Hallo Tobias,
wir haben eine Viessmann WP und haben das Gateway und die PV Überschusssteuerung im Nachgang selbst installiert. Hat keine 300 Euro und zwei Stunden Arbeit bedeutet.
Hinweis noch zum Tank/Pufferspeicher: bei einer Frischwasserstation werden - da das Heizungswasser im geschlossenen Kreislauf verbleibt und die Wärme nur ausgekoppelt wird - ganz andere Anforderungen
an den Tank gestellt. Wir haben 2000 Liter im Keller, zu einem wirklich attraktiven Preis. Wenn der Bottich bei PV Überschuss erstmal warm ist, läuft unser Haus mehr als einen ganzen Tag daraus ohne
Probleme.
Einfach mal beim freundlichen Heizungsbauer anfragen...
#319
Tobias(Sonntag, 12 März 2023 03:37)
Hi Klaus, ich weiß nicht was die Installateure heute so anbieten die ein Vertrag mit Speidel haben. Aber bei uns war es so, dass zu dem vorhandenen 170l Trinkwasserspeicher in der Wärmepumpe ein
zusätzlicher Wasserspeicher angeboten wurde, der das Gesamtvolumen erhöhen soll. Für so ein Stiebel Speicher muss man im Netz schon ein 4-stelligen Betrag auf den Tisch legen.
Wenn man die Stiebel Wärmepumpe um das Internet Gateway erweitert, kann man ebenfalls die überschüssige PV Energie für das Aufheizen des Wassers nutzen. Ob das vom Installateur angeboten wird, weiß
ich jedoch nicht.
Zufrieden sind wir mit der Wärmepumpe auch und ich würde genau dieses Modell wieder wählen. Aber in einem Punkt muss ich dir recht geben, es wird einfach zu wenig angeboten. Bei unserer Wärmepumpe
hätte die Fernbedienung FET angeboten werden müssen. Nein, eigentlich müsste sie standardmäßig installiert werden. Das Ding kostet nichts und sorgt für eine effizientere Wohnraumheizung.
#318
Klaus(Samstag, 11 März 2023 16:17)
Klassisches Speidel-Vorgehen; Minimum-Standard rein, dann teurer im Nachhinein Sonderwünsche verkaufen. Der Preisunterschied zwischen einem 170 l und einem 300 l Tank sollte max. 200 Euro betragen...
Und das sind schon Endkundenpreise; der Handwerker macht dann noch immer guten Gewinn.
Zur generellen Notwendigkeit: für normales Dusch- und Bade erhalten reichen auch die 170 l, zur Not mit etwas höherer Temperatur. Die meisten WP haben ein entsprechendes Sonderprogramm. Größerer Tank
heißt auch größere Wärmeverluste, langsamere Aufheizzeiten und - bei dieser Art Anlage - auch ein größeres Verkeimungsrisiko, wenn die Temperaturen nicht noch genug sind bzw. der Wasseraustausch zu
gering.
Ich verstehe hedoch sowieso nicht ganz, warum die Unternehmen nicht generell eine Frischwasserstation anbieten; ist zwar noch teurer, jedoch vom Nutzwert und aus Hygienegesichtspunkten das non plus
ultra. Da gibt man hundert tausende an Euro für ein Haus aus und dann hängt es nachher an ein paar tausendern bei der Heizung...
Wir sind mehr als zufrieden damit und nutzen das ganze gleich auch noch als günstige Speichermöglichkeit für die PV Anlage... Besser geht es nicht!
#317
Tobias(Dienstag, 07 März 2023 23:54)
Vielen Dank :-)
Wir haben eine Unterputz Armatur und als Duschkopf haben wir uns so ein 30cm Teller ausgesucht. Ob das eine Regendusche ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sind wir damit sehr zufrieden.
#316
S-Haus 2023(Dienstag, 07 März 2023 23:24)
Hallo Tobias,
Vielen Dank für die wahnsinnig schnelle Antwort. Habt ihr einen normalen Duschkopf oder eine Regendusche?
Ich habe jetzt erst gelesen, dass ihr Nachwuchs bekommen habt, dafür noch herzlichen Glückwunsch :)
An die anderen Bauherren: Habt ihr Erfahrungen mit dem 170l-Wassertank?
#315
Tobias(Montag, 06 März 2023 05:05)
Hi S-Haus2023, wir haben den 170l Standardtank und dieser reicht uns auch. Ob euch das reicht kann ich jedoch nicht sagen. Abhängig ist das stark von euren Dusch und Badegewohnheiten. Die 170l
reichen für eine große Badewanne mit 38°C oder für etwa 15-20min heiß duschen. Danach dauert es ca. 30min bis wieder 170l zur Verfügung stehen.
VG Tobias
#314
S-Haus2023(Montag, 06 März 2023 04:04)
Erst einmal toller Blog! Danke für die ganzen Einblicke und Tipps.
Wir bauen ebenfalls und uns wurde nun ein größerer Wassertank (300L) anstatt des Standardgeräts (ca. 170 L.) empfohlen. Natürlich mit erheblichen Mehrkosten. Wir sind ein 4 Personen-Haushalt und
stehen nun vor der Frage, ob es tatsächlich notwendig ist. Habt ihr den Wassertank im Standard genommen und ist dieser ausreichend? Wir freuen uns über eure Erfahrungen. Danke und Viele Grüße
#313
Stefan(Mittwoch, 01 März 2023 15:51)
@ Klaus: danke, nach Sichtung der untenstehenden Beiträge war uns um die Bedeutung einer guten Rechtschutzversicherung bewusst und haben eine solche daher abgeschlossen
@ Karo: wenn du Sicherheit haben willst dann musst du ein Bodengutachten in Auftrag geben, bei den Bohrungen sollte etwaig vorhandenes Hangwasser aufgedeckt werden
#312
Karo(Dienstag, 28 Februar 2023 02:24)
Wir bauen gerade auch mit speidel.
Hat jemand Erfahrungen mit der Abdichtung im Keller?
Wir bekommen eine wu Konstruktion mit Lastfall nicht drückendes Wasser.
Wir wohnen jedoch zukünftig am Hang, wodurch es ja Hangwasser gibt.
Laut Speidel kein Problem, wir haben aber doch bedenken.
#311
Klaus(Samstag, 18 Februar 2023 15:49)
@Stefan: schließt aus jeden Fall vorher eine gute Rechtsschutzversicherung ab... Werdet ihr brauchen, beim Bauen mit den Experten von S. und den sehr speziellen Bauverträgen.
Wir wünschen euch Glück und drücken die Daumen!
#310
Stefan(Montag, 06 Februar 2023 10:56)
Liebe Blogger,
wir bauen ebenfalls demnächst mit Speidel und interessieren uns für das Thema Bausachverständiger. Im Grundsatz sind wir überzeugt, dass das gut investiertes Geld ist. Kann hierzu jemand noch Rat
geben?
- Habt ihr auf TÜV, DEKRA oder selbst gefundenen und beauftragten Sachverständigen zurück gegriffen?
- Wie viele Termine vor Ort sind empfehlenswert und zu welchen Zeitpunkten des Baufortschritts?
Über Hilfe wären wir sehr dankbar!
Danke und viele Grüße
Stefan
#309
Mr.M(Sonntag, 08 Januar 2023 23:59)
Hallo Tobias,
vielen Dank. Über einen zeitnahen Post mit der Heizung wäre ich dir sehr dankbar.
#308
Tobias(Samstag, 24 Dezember 2022 00:12)
Hallo Mr. M,
ja wir haben schon über ein Jahr nichts mehr gepostet. Im Haus ist auch nicht mehr viel passiert. Der Garten ist nun fertig und wir haben eine smarte Bewässerung installiert. Außerdem habe ich einen
Weg gefunden, die Kosten für die Heizung um ca. 30% zu senken. Darüber mach ich wahrscheinlich mal ein Post, wenn ich Zeit finde. Da wir Nachwuchs bekommen haben, ist das aber gar nicht mehr so
einfach :-)
Grundsätzlich sind wir aber immer noch zufrieden mit dem Haus und auch mit der Entscheidung ein Haus gebaut zu haben.
Wir wünschen euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest
#307
Mr.M(Donnerstag, 22 Dezember 2022 00:17)
Könntet ihr bitte mal wieder einen Post machen und eure Erfahrungen nach 3 Jahre im Haus machen. Vielen Dank im Voraus.
#306
Rage(Freitag, 18 November 2022 16:56)
Nur mal so: nie wieder GI, nie wieder Spei... Das war der größte (und teuerste) Fehler unseres Lebens!
#305
T.(Sonntag, 12 Juni 2022 14:13)
Meine zweite Rezession für G. I. war wie folgt (Ich habe es ein zweites Mal probiert weil ich dachte ich hätte beim ersten Mal einen Fehler gemacht. Diese nachfolgend stehende Rezession wurde dann
auch gelöscht.) :
Sterne: zwei
"Wieso wird meine offene und ehrliche Rezession nicht mehr vollumfänglich sichtbar gemacht?
Fa. gut war stets nett und engagiert ihr Produkt, ein Grundstück inklusive Neubauprojekt, an den Mann zu bringen. Hierfür mindestens 4 Sterne.
Bei einer Vertragsprüfung wurde uns herausgearbeitet, dass: beim vorliegenden Produkt (Bauleistungsvertrag) keine Sicherheit besteht, wann tatsächlicher Baubeginn ist. Dies wird so kaschiert, dass
die Baufirma am Ende den Finger drauf hat; Die Baubeschreibung ist höchst schwammig. Hier muss man dann zittern ob das mündlich versprochene, dann auch tatsächlich so umgesetzt wird; Keine proaktive
Unterstützung für Fördergelder; Erstellung eines individuellen Sonderwunsch-Pamphlets anstelle eines für allen gültigen Sonderwunschkataloges; Die Baufirma vergibt federführend für den Bauherrn die
Arbeiten aber man hat kein Mitbestimmungsrecht wer die Firmen sein werden;
Obiger Block sollen ein paar Fakten beschreiben wieso wir uns am Ende gegen das Produkt entschieden haben.
Fun fact: habe in der Vergangenheit die Rezessionen immer wieder beobachtet. Muss ich viele Sterne geben, das die Rezession bestehen bleibt?"
#304
Klaus(Montag, 25 April 2022 17:11)
Mir haben die Beiträge - auch wenn sie verständlicherweise mittlerweile in zeitlich größeren Abständen erscheinen - immer sehr geholfen, gerade da die beteiligten Unternehmen anscheinend sehr viel
Wert darauf legen, im Internet so gut wie gar nicht mit Kundenkommentaren in Verbindung gebracht zu werden. Das ist schon auffällig; jedes andere Unternehmen wäre über jede Art der positiven Werbung
dankbar. Wer sich so durch die 300+ Kommentare hier blättert, kann sich ein eigenes Bild machen, warum das wohl nicht gewünscht ist... ;-)
#303
Tobias(Dienstag, 12 April 2022 15:20)
Hallo T.,
als Blogersteller fühle ich mich jetzt angesprochen :-)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Unternehmen Bewertungen löschen können oder was man dagegen tun kann. Mich würde aber auch interessieren wie eure Bewertung war, obwohl ihr gar nicht mit G.I. ins
Geschäft gekommen seid.
Also unsere Bewertung wäre eher weniger gut, da uns versprochen wurde, wir würden Weihnachten 2018 in unserem Haus feiern - Zu diesem Zeitpunkt stand jedoch gerade mal der Rohbau.
Daher, schreibt hier doch gerne eure Gedanken - Hier kann nur einer löschen... Und das bin ich :-)
Und bisher habe ich nur einen einzigen Kommentar löschen müssen, in dem ein Bauleiter namentlich diffamiert wurde. Also bitte sachlich bleiben, Mängel aufzeigen und nicht persönlich oder emotional
werden.
#302
T.(Dienstag, 12 April 2022 15:00)
Liebe Blogersteller, liebe Blogger,
Dank dieses Blogs haben wir vor geraumer Zeit Abstand von Gut-I.. Im Nachgang hatten wir noch eine sachliche und faire Rezession geschrieben. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass man sowas als
Firma löschen kann. Hatte ca. 1 Woche Bestand. Mir fiel auch auf, dass noch zwei weitere negative Bewertungen plötzlich wieder verschwunden waren.
Hat jemand eine Idee was man machen kann, dass das nicht gelöscht wird?
#301
N.(Samstag, 19 Februar 2022 04:04)
Hallo M., hallo Martina (Post #283),
Wir stehen in rechtlicher Auseinandersetzung gegen die Firma Speidel und würden uns gerne mit euch direkt austauschen außerhalb dieses Gästebuchs. Ist das möglich? Email? Lg
#300
M.(Mittwoch, 02 Februar 2022 07:38)
Egal wie man es dreht: Grundstücke weiter zu verteuern, indem man den Verkäufern Versprechungen macht, um dann auch noch mit Knebelverträgen gleich einen Bauvertrag zu verkaufen, ist gelebte Praxis.
Davon lebt ein ganzes Gewerbe, es verdienen Makler und Bauunternehmen prächtig. Es kann jeder entscheiden, ob der Traum vom eigenen Heim die versteckten 50-100 TEUR wert sind. Wir sind übrigens
gerichtlich gegen so ein Koppelgeschäft vorgegangen und dann waren Verkäufer, Makler und Bauunternehmen urplötzlich ganz kleinlaut. Dort weiß man offensichtlich ganz genau, was legal ist und was
nicht. So oder so, einen Rat möchte ich allen geben: lasst euch nicht alles bieten und verliert über das Thema eigenes Haus nicht den Kopf; ihr seid noch immer die Kunden und nicht die Bittsteller!
#299
Haus2023(Sonntag, 16 Januar 2022 04:45)
Der letzte Beitrag hier ist ja schon eine Weile her. Aber die Art der Argumentation finde ich ziemlich übel. Wer im Großraum Stuttgart beim Neubau die Wahl des Bauunternehmers hat, der hatte das
Glück ein freies Grundstück zu finden. Oder zu erben. Oder wie auch immer. Meist ist doch der GU vorgegeben. Da kann man Glück haben oder nicht. Entscheidungszeitraum liegt dann eher im Bereich von
Stunden.
Ist auch echt interessant wie interpretiert wird, dass man sich für Firma A oder B entscheidet weil die ist ja billiger. Sehe ich nicht so. Der durchschnittliche Häuslebauer, den ich so kenne ist
gerne bereit mehr zu zahlen, wenn die Qualität dann passt.
Wir haben jetzt mehrere Jahre nach einem passenden Objekt geschaut. Jetzt versuchen wir (auch mit viel Geld) das Beste aus der Sache zu machen.
Ärgerlich ist doch eher: trotz der Bereitschaft Geld in die Hand zu nehmen kann man an manchen Stellen nur sehenden Auges in Probleme laufen, weil man schon weiß, dass das Vertragskonstrukt löchrig
ist und der Partnerbetrieb einem aufs Auge gedrückt wurde.
#298
Auchjemand(Samstag, 30 Oktober 2021 03:29)
@Juri endlich spricht mal jemand Klartext. Und dass es mal klar wird: Bauen basiert nicht auf Vertrauen dass es gut wird - sondern auf Verträgen und Inhalt. Und die Speidel Verträge sind noch nicht
einmal das Papier Wert, auf dem sie gedruckt sind. Jeder der noch nicht unterschrieben hat, sollte sich einmal Verträge seriöser Baufirmen anschauen. Die haben nämlich nichts zu vertuschen oder zu
verstecken. Da wird bis ins Detail erklärt, welche Materialien verbaut sind, welche Hersteller verwendet werden usw.
Da steht dann nicht "Markenfabrikat" - was juristisch nämlich nichts bedeutet.
Das alles verstehen die Bauherren leider überhaupt nicht. Es wird nur verglichen: Hausbar A kostet weniger als Hausbauer B. Klar, von Aussen ist das Ergebnis das Gleiche: Irgendwann steht da ein
Haus. Dass aber Hausbauer B von Anfang an Qualität geplant hat, Qualität zur Ausführung kommt und in der Grundkalkulation nicht nur vom Minimum ausgegangen wird und daher erheblich niedrigere
Extrakosten durch Zusatzwünsche entstehen, versteht der Ottonormal-Bauherr nicht. Woher auch: Dazu müsste er sich in zig verschiedene Themen einarbeiten. Vom Rohbau über Sanitär bis zum EElektriker.
Das überblickt man nicht.
Viel weiter unten wird mal FERMO genannt. Aber gleich im nächsten Satz steht, dann viel zu teuer und Mercedes usw. Ich würde aber eine Wette eingehen, dass schlussendlich ein Fermo Haus nur
unwesentlich mehr kostet, als ein Speidel Haus. Weil bei Fermo nicht 20k€ extra für den Elektriker eingeplant werden müssen, der Sanitär Standard so hoch ist, dass man ohne jegliche Zusatzkosten aus
hochwertigen Markenfabrikateb aussuchen kann usw. Dazu kommt eine tägliche Bauüberwachung inkl Dokumentation durch die Bauleiter usw. Da gibt es keinen Pfusch von Putz, der wieder von der Wand fällt
und durch den Bauherr selber repariert wird. Wenn nach der erfolgten Abnahme noch ein kleiner Schönheitsfehler gefunden wird, steht morgen der Fermo MA da und bessert aus... ohne Diskussion.
#297
M.(Freitag, 01 Oktober 2021 17:08)
Juri, sehr treffend beschrieben! Oder in Kurzform: Vertragswerk = Worthülse... Und dient nur einem Zweck... Die Probleme beim Bauherren abzuladen und sich rechtlich freizuspielen. Unser Anwalt hat
die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen... Leider war's da schon zu spät...
#296
Tobias(Mittwoch, 29 September 2021 09:43)
Hi Juri, ein paar interessante Dinge sprichst du hier an wobei ich nicht alles nachvollziehen kann. Zu deinem Beispiel, wenn nach einem Jahr ein Wasserrohr unter dem Estrich bricht, ruf ich den
Sanitär Installateur an. Der ist erst mal für die Gewährleistung verantwortlich und auch nur der kann es wieder instandsetzen. Wenn er jetzt behauptet, das hätte ein anderer Handwerker zerstört, muss
er das erst mal nachweisen, was wohl extrem schwierig für ihn wird, wenn der Schaden erst ein ganzes Jahr nach der Installation auftritt.
Während der Bauphase könnte das eher ein Problem werden. Da sollte man als Bauherr wirklich den Gewerken auf die Finger schauen und Schäden dokumentieren. Das ist auch das nervigste wenn man mit
Speidel oder allgemein mit Architekt baut. Man ist ständig auf der Baustelle und überwacht die Handwerker. Wer keine Ahnung vom Hausbau hat, ist spätestens nach diesem Bau ein Experte :-)
Wir haben uns auch überlegt mit einem Unternehmen zu bauen, was alleine für die Errichtung verantwortlich ist, haben uns jedoch bewusst dagegen entschieden – Die Gründe haben wir auch schon in
unserem Blog genannt.
Bei den Liaplan Außenwände… Tja. Mauerwerk ist eine Religion. Dass es nicht „Das Beste Mauerwerk“ gibt, sieht man wenn man durch ein Neubaugebiet läuft. Dort trifft man auf alles. Ytong mit und ohne
Dämmung, Poroton mit und ohne Dämmung, Kalksandstein mit Monsterdämmung… Und jeder behauptet sein Konzept ist das Beste :-)
#295
Juri(Mittwoch, 29 September 2021 08:30)
Wenn man sich das alles hier so durchliest kann man nur staunen, hier wird mal rein aus der "Vertraglichen" Sicht derart viel verwechselt oder auch nach eigener Interpretation formuliert, das ist
schon erstaunlich:
Die Kernfrage eines jeden Juristen: Wer haftet aus welchem Vertrag für was ? ( Rechtsfolge )
Warum heißt das überhaupt Speidel Haus wenn doch kein Mitarbeiter der Fa. Speidel das Haus baut ?
Warum reden alle von einem "Bauleiter" wenn der entsprechende Mitarbeiter der dafür abgestellt wurde selbst mangels Rechtsfolge gar keine Weisungsbefugnis gegenüber irgendeinem Gewerk hat ?
Was hat ein "Bauleistungsvertrag " ( der Begriff an sich ist in diesem Kontext ein Witz ) überhaupt für eine rechtsverbindliche Wirkung auf die Gewerke wenn doch außer dem Projektmanagement und ggf.
Erdarbeiten restlos alle Gewerke nur durch eine separate Beauftragung des Bauherren das entsprechende Vertragsverhältnis erlangen ? Installateur, Rohbau, Zimmermann, Fenster, Elektrik usw......keiner
von denen rührt auch nur einen Finger ohne dafür vom Bauherren separat beauftragt zu werden !!
Der Auftraggeber hat einen Vertrag mit dem Auftragnehmer, das hat mit einer Firma aus dem Bauleistungsvertrag rein gar nichts zu tun. In keiner dieser Beauftragungen oder Auftragsbestätigungen steht
irgendwas von einem Bauleiter auf den man hören muss, das ist bestenfalls eine Statistenrolle um ein Honorar zu rechtfertigen. Wo bitte ist dort eine Gewährleistung nach VOB geregelt oder erwähnt
?
Beispiel: Nach einem Jahr platzt das Rohr einer Entwässerung oder ein Rohrbruch einer Wasserleitung unterhalb des Estrichs oder im Garten. Wo geht ihr wohl hin ? Zur Firma welche euch den
Rahmabschöpfungsvertrag vorgelegt hat oder etwa zum Installateur ? Oder doch zum Estrichleger oder zum Elektriker oder zum Gipser ??
Jeder wird sagen ich habe damit nichts zu tun. Der Installateur sagt, dass seine Rohre dicht waren, da muss jemand während der Bauphase drauf getreten sein, wahrscheinlich die Gipser mit der Leiter
oder der Elektriker, vielleicht war es aber auch der Estrichleger beim auslegen der Bodendämmung. Ich sage euch wo ihr garantiert abblitzt weil, beim Rahmabschöpfer denn der haftet für nichts und
gibt auch keine Gewährleistung. Das müsst ihr alle kapieren. Das ganze Geld für das so genannte Leistungsmanagement fehlt für eine gesamtheitliche Bewertung und eine entsprechende Betrachtung. Jeder
von denen sieht nur sich selbst.
Ein Haus baut man mit einem Bauträger, einen Generalunternehmer oder auch Übernehmer oder jeder anderen Firma die einem ein Haus baut bei welches am Ende auch jemand gesamtheitlich für die Mängel
bereitsteht. Niemals aber mit einer reinen Planungsbude welche den Namen bereits vergessen hat wenn man zur Türe raus ist und welche Geld in dieser Höhe bekommt ohne je einen Stein des Hauses auf den
anderen zu setzen. Es sollte einem zu Denken geben wenn während einer Bauphase nicht einmal ein Architekt auf der Baustelle vorbeischaut.
Auf den Bildern sehe ich ein Haus ohne Zwischen-Betonstützten im EG auf einem 24er Werkstoff aus aufgeblähtem Ton. Alter Schwede, wer außer diesem Laden verwendet bitte sowas ? Da freut sich nur der
Rohbauer denn die Dinger wiegen wie Luft und sind billig. KS Außenwände ? Wienerberger Ziegel gedämmt ? Monolithische Bauweise ? Egal, am Ende kommt eh Polystrol und die billigste Farbe drauf die man
für Geld bekommt. Innenputz aus Rotkalk ? Schalldämmung der Robauinstallationen / Koffer mittels Flocken oder Plasma ? Aufsparrendämmung statt Billigdach ? Bausubstanz DDR aber schön wenn man das
Licht mit der APP anschalten kann.
#294
Tobias(Dienstag, 28 September 2021 06:01)
"Musterkunden" ? hoffentlich sind nicht wir damit gemeint.
@E.K.: Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe unterzeichnet man mit dem Bauleistungsvertrag kein Vertrag mit den einzelnen Gewerken. Es steht aber darin, welche Gewerke man in Eigenleistung
erbringen bzw. fremdvergeben kann. Den Rohbau musst zum Beispiel vom Speidel Partner erstellen lassen. Die Außenanlage kannst hingegen aus dem Vertragswerk raus nehmen - Und das empfehle ich auch
dringlichst. Aktuell ist ein Landschaftsgestalter bei uns um das einigermaßen gerade zu biegen, was der erste (Witzbold) verbockt hat und um ein Garten entstehen zu lassen.
Der geeignete Zeitpunkt um zu definieren, welches Gewerk man selbst vergibt und was ein Speidel Partner erledigen soll ist zur Werkplanung. Die Werkplanung muss vom Kunden unterzeichnet werden und da
sind noch mal alle Gewerke aufgezählt. Auch einige Mehrkosten, die aus der Besprechung mit dem Architekt hervor gekommen sind, sind hier enthalten. Da darf dann nichts mehr drin stehen, was du selbst
vergeben möchtest - Was hier aufgeführt wird, macht ein Speidel Partner - Du kannst den später trotzdem noch raus nehmen, wenn du z.B. bei der Bemusterung merkst, der Handwerker kann deine Wünsche
nicht erfüllen, könnte aber zu Mehrkosten führen. Klar, der Handwerker hat mit dir evtl. einige Stunden gesprochen und noch ein Angebot geschrieben. Wenn man dann abspringt möchte er wahrscheinlich
ein paar Hunnis sehen.
#293
M.(Montag, 27 September 2021 16:01)
Ich sag mal so, E.K.... Vor Vertragsunterzeichnung ist alles möglich, nachher wird es dann recht kompliziert. Außenanlage geht, am Haus selber stellt dann der Bauleiter - der sowieso hoffnungslos
überlastet ist - seine Koordinationsaktivitäten gleich ganz ein. Überhaupt... Jeder, der sich die Speidel-Verträge mal genauer anschaut, weiß sowieso was Sache ist... Beginnt bei der Unterschrift in
so einer Art und Weise, dass das Rücktrittsrecht ausgehebelt wird, geht weiter mit undeutlichen Zusagen zu ausführenden Gewerke, und gipfelt dann in der (ausschließlichen) Abnahme durch den Bauherren
ohne Unterstützung des Bauleiters. Dieser sollte eigentlich vermitteln, steht hier aber ausschließlich auf einer Seite... Rate mal welche. Wer redliche Arbeit für einen fairen Preis liefert, bräuchte
derartige Taschenspielertricks nicht. Schon seltsam, dass nur so wenige Gut und Speidel Kunden bereit sind, als Referenz zur Verfügung zu stehen... Von den offensichtlichen "Musterkunden" mal
abgesehen. Einfach mal danach fragen, dann ist man schlauer. Drücke Euch die Daumen, falls ihr euch auf das Wagnis einlassen wollt. Zumindest nicht nachher sagen, es hätte niemand auf die
"Besonderheiten" hingewiesen... ;-)
#292
E.K.(Montag, 27 September 2021 04:19)
Wenn man alle Verträge mit Speidel und damit auch den einzelnen Gewerken unterzeichnet hat, kann man dann noch einzelne Gewerke tauschen? kann ich z.B. den Anlagenaussenbauer durch jemand anderen
ersetzen, den ich privat kenne? Bekommt man dann den bereits angesetzten Betrag wieder "gutgeschrieben"?
Viele Grüße
E.K.
#291
Bertram(Montag, 06 September 2021 10:47)
Auf keinen Fall nochmal mit dieser Firma bzw. über diese Firma. Niemals mehr. Nur mit einer Fa. bauen welche eine Schlussabnahme anbietet und auch die Gewerke selbst beauftragt. Eine anschließende
Gewährleistung ist ansonsten kaum durchzusetzen. Schaut mal nach Stuttgart Stammheim Neubaugebiet Langenäcker, dort bauen einige mit der Fa. Schneider Bau. Ich habe mich hier mit den Bauherren
unterhalten, die sind sehr zufrieden auch wenn es hier und da gehakt hat. Aber dort macht man nur einen Vertrag mit einer Firma und am Ende gibt es eine Schlussabnahme wie das sich gehört. Speidel
und allem was dazu gehört kann ich nur eines raten: FINGER WEG !!!
#290
Jemand(Sonntag, 05 September 2021 06:54)
Danke M.
Das hilft uns sehr.
#289
M.(Samstag, 04 September 2021 15:26)
Nein, mit den Unternehmen würden wir definitiv nicht mehr bauen. Das fängt mit der unseriösen Art und Weise an, wie Grundstücke "vermittelt" werden (das wussten wir schon, dass hier der Preis nach
oben getrieben wird und - rechtlich betrachtet - ein verbundenes Geschäft entsteht... Wenn uns da der Fiskus auf die Schliche kommt, wird es noch richtig teuer). Viel gravierender ist aber das
Vertragswerk, welches uns bei allen Problemen mit den Gewerke alleine gelassen hat, auch bei den Diskussionen bei Sonderwünschen (die gar nicht so besonders waren). In Summe haben wir fast 40% mehr
bezahlt als ursprünglich im Angebot... und das für eine eher unterdurchschnittliche Bauausführung. Stellenweise einfach schlampig und lieblos, wir waren einfach nur eine Nummer unter vielen. Über
unser Grundstück freuen wir uns noch heute, über das Haus eher weniger. Das hätten wir besser (und billiger) mit einem anderen seriösen Bauunternehmen gebaut.
#288
Jemand(Samstag, 04 September 2021 02:17)
Hallo M.
Würdet ihr, aufgrund der angespannten Wohnraum/Immobiliensituation in der Region, trotzdem nochmal mit den Unternehmen bauen oder eher weitersuchen?
Wie viel % Puffer bzgl. Zusatzkosten sollte man einplanen?
#287
M.(Donnerstag, 02 September 2021 16:33)
Oh ja, Snoopy, das kann ich nur bestätigen! Bei uns auch eine Katastrophe; wir haben geschaut, dass wir nur das absolute Minimum haben machen lassen und dann lieber ein anderes Unternehmen selbst
beauftragt haben. Aber das scheint Programm bei GI und S zu sein; günstigsten Preis anbieten und dann unverschämt zuschlagen, wenn man die kleinste Änderung haben will. Wir haben uns häufig betrogen
und übers Ohr gehauen gefühlt; leider hatten wir den netten Worten vom Makler Z zu viel Glauben geschenkt...
#286
Snoopy(Montag, 30 August 2021 11:11)
Also zu den Außenanlagen kann ich nur aus unserer Erfahrung sagen, dass dieser NU noch erheblich schlechter war als z.B. Firma B.
Bei 3D Gestaltung musste ich schon Schmunzeln- fraglich ob er davon schonmal gehört hat... Er konnte uns nicht mal annähernd verschiedene Umsetzungen vorschlagen (am liebsten macht er alles mit
L-Steinen und alles kostet extra) und die Ideen, die wir dann umgesetzt haben wollten, lehnte er erstmal als "nicht umsetzbar" ab.... Wir blieben hartnäckig, hatten einen zusätzlichen Fachmann an der
Hand, aber ohne den hätte es in einer Katastrophe geendet!
Am besten selber planen und so in durchführen lassen...
#285
Privat(Montag, 23 August 2021 06:36)
Kann uns jemand sagen, ob der Anlagenaussenbauer bei Speidel gut ist? Kann dieser auch 3D Ansichten der Gartengestaltung vornehmen (gegen Aufpreis)? Ist dieser motiviert auch ein paar Alternativen
für die Gestaltungsmöglichkeit darzulegen?
Viele Grüße
E.K.
#284
Melanie(Freitag, 06 August 2021 06:37)
Wir können nur empfehlen, direkt eine Bauherrenrechtsschutz abzuschließen. Egal was die kostet und wie lange sie läuft. Es lohnt sich und sowohl die „Baufirma“ mit ihrem „Projektmanager“ (haha) als
auch die NU stellen sich etwas besser an, da sie alle keine Lust auf Gerichtsverhandlungen haben. Außer Firma B aus W. Die gehen wegen 50€ vor Gericht.
Nächste Empfehlung: soviel wie möglich Leistungen von Firma B aus W rauszulösen: Pfusch ist noch eine Verharmlosung.
Der Rohbauer sowie der Dachdecker und Standard-Elektriker sind die besten und zuverlässigsten NU. Garage ist auch noch sehr gut.
Ansonsten nicht nur 20% Mehrkosten einplanen, lieber mal 40% zum Standard.
#283
Martina(Dienstag, 23 Februar 2021 16:15)
Bei uns gibt es auch Probleme mit Pfusch am Bau; leider sind die Verträge ja so clever aufgesetzt, dass man sich 1:1 mit den Gewerken herumschlagen muss... Das hat S. ganz clever gemacht! Wir waren
einfach zu naiv und haben den guten Worten des Maklers GI geglaubt... Ein teurer Fehler, im Nachgang ist man bekanntlich immer schlauer.
Wir dürfen neben dem Ärger und der Zusatzkosten nun auch noch dem Anwalt Geld hinterher werfen; unsere Versicherung hat nämlich dankend abgewiesen, als sie das Vertragswerk von GI bzw. S gesehen
haben. Das Geld hätten wir uns dann auch gleich sparen können.
Wer noch Tipps zum rechtlichen Weg gegen diese Baumafia hat -> gerne private Info an uns, wir freuen uns über jede Hilfe.
#282
Inkognito(Samstag, 20 Februar 2021 13:03)
@S-Bauherr:
Na ich dachte schon, da würde ein Pumpfix oder so was fehlen. Eine Rückstauklappe ist ja noch recht einfach einzubauen.
Ja, viele Dinge die man eigentlich machen könnnte/müsste, werden eher vernachlässigt und man hoft dann einfach seitens S., das nichts passiert. (z.Bsp: Bodengutachten bzgl. aufsteigendes Sickerwasser
oder wasserführende Schichten). Die Hobbyraumfenster liegen ja in der Regel eher tief und wenn man Pech hat und schlechte Rahmenbedingungen kann es da kritisch werden. Läßt sich alles im Vorfeld
abklären und Maßnahmen dagegen ergreifen, wird aber in der Regel nicht gemacht. (oder nur gegen Aufpreis)
Bzgl. Rolläden ist mir aber noch immer nicht klar: Ist es der Motor oder die Mechanik/Plastik, die hier auf lauter wurde?
#281
S-Bauherr(Dienstag, 16 Februar 2021 04:46)
@ Inkognito
Hochwasserschutz bedeutet das eine Rückstauklappe vergessen wurde einzubauen. Das heißt bei einem starken Regen wäre uns irgendwann der ganze Kanal reingekommen. Was vermutlich jede Versicherung
abgelehnt hätte zu bezahlen. Es hat uns ein anderer Sanitärfachmann darauf hingewiesen. Kostenpunkt Teil war dann 20 €. Ein guter und penibler Bauleiter hätte da auch darauf hingewiesen, aber den
hatten wir nicht und ab dem Rohbau war er auch bei keiner Abnahme mehr dabei.
Zum Thema Rollläden wird sich grad bemüht, aber mehr als ein Angebot für andere Rollläden habe ich bis dato auch nicht bekommen.
Auf die defekte Treppenstufe warten wir inzwischen seit Mitte Juli 2020 bis hier was passiert sprich 7 Monate !!!
Wir wohnen nun seit 2 Jahren in dem Haus aber glücklich sind wir damit nicht.
Und auch bei den Nachbarn kommen monatlich Gewerke um nachzuarbeiten (Balkon abdichten, Stuckateur, etc.)
@ Mantissa
Im Nachhinein würde ich schon einige Gewerke austauschen:
-Stuckateur und Maler B. Aus Bierstadt�
-Fliesenleger T.N.T. ist sehr teuer wenn man nicht Standard Fliese 20x20 cm nimmt.
-Rohbauer R. aus H hat bei den schlechtesten Sub-Trupp eingesetzt den er hatte. Man konnte die Hände durch die Vermauerung durchstecken, die Ecken wurden nicht im Verbund gemauert, am Ende musste da
ein Statiker ran, der dem Rohbauer erklären musste wie man das Haus jetzt noch stabil bekommt. Ein Zugeständnis gab es aber weder bei Speidel noch beim Rohbauer...
Und ohne Anwalt hätten wir auch keine Stabilisierung bekommen.
-Beim Estrichleger F. kann man sich ruhig Angebote einholen, wir hatten eines um25% niedriger einer renommierten Firma.
-Elektriker war ok
-Gartenbauer V hatte sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
-Treppenbauer bis auf REKLAMATION gut,
Bodenleger unbedingt Alternativen suchen!
-Dach war ok.
Es lohnt sich finanziell und nervlich auf jeden Fall ein paar Gewerke rauszunehmen und die durch eigene Handwerker vor Ort zu ersetzen.
#280
Blackrock(Mittwoch, 25 November 2020 23:56)
Ach Tobias,
was soll ich noch sagen?
Bedanken ich mich schon mal vielmals. Danke fürs echte Forum.
Ich habe mich gleich angemeldet. Ich würde z.B. das Thema Küchen dort ansprechen. Wir haben gerade mit der Suche angefangen...etwas früh aber gut... Wenn wir gute Erfahrung machen oder tolle Angebote
sehen, würde ich das dort im Forum mit Euch teilen. Es werden ja mehrere Häuser in Breitenstein gebaut. Vielleicht hilft es einer der Bauherren, die auch gerade suchen. Ich will bloß keine
Werbungskampagne starten o.ä.. Bitte nicht falsch verstehen. Es bleibt bei anständigem Erfahrungsaustausch wie schon geschrieben.
#279
Nikola(Mittwoch, 25 November 2020 16:23)
Hallo zusammen,
wie ist der Verjährungsfrist bei euch im Grundstückskaufvertrag geregelt? Wurde der gekürzt?
@Tobias: Vielen Dank für die hilfreichen Tipps
#278
Tobias(Mittwoch, 25 November 2020 13:02)
Hallo zusammen und es freut mich sehr, dass euch dieser Blog etwas hilft. Nunja, leider ist dieses Gästebuch kein Forum, sondern nur ein Gästebuch. Natürlich könnt ihr nach wie vor hier posten was
ihr wollt, aber ein Gästebuch bietet natürlich nicht die Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen.
Wir wollten vor Baubeginn auch Kontakt mit unserem zukünftigen Nachbar aufnehmen und haben darum gebeten ihm unsere Handy Nummer zu übermitteln - Das hat leider nicht so gut funktioniert, was aber
nicht an unserem Nachbar lag.
Damit ihr diese Möglichkeit habt, hab ich mal auf die Schnelle ein echtes Forum hier eingebunden. Das sollte auch die Möglichkeit von privaten Nachrichten bieten. Es ist erst mal sehr minimalistisch
aufgebaut und ich hoffe es genügt den Anforderungen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen.
Achja, ich hab nicht wahnsinnig viel Zeit dieses Forum zu moderieren. Also bleibt anständig und alle haben Spaß :-)
#277
Blackrock(Mittwoch, 25 November 2020 12:04)
Hi Dynamite,
ich kann deinen Aussagen zustimmen. Wir bauen auch Speidel und Gut in Breitenstein ab 04.2021. Vertragsprüfung wurde durch Anwalt (rechtlich) und Bausachverständiger (technisch) gemacht. Wie gut die
Prüfung, wird sich zeigen :) . Gutimmo war da kooperativ und hat Änderungen im Vertrag nachgezogen. Wir haben alles im Mai über drei Wochen diskutiert. Ich war zeitlich nicht immer so flexibel aber
wir haben uns nicht drängen lassen. Aber auf manche schwammige Aussagen wurde eben bestanden, da Gutimmo es einfach nicht anders formulieren kann. Verständnis auf beiden Seiten ist notwendig.
Jetzt ist der Bauernhof schon umgezogen und Erschließung hat angefangen. Mal schauen wie es nächstes ab April 2021 wird. Dann wird der Stresspegel sicher steigen.
Für diejenigen, die in Breitenstein bauen, wir können uns vielleicht kurzschließen, so dass wir nicht Einzelkämpfe führen müssen. Wir wollen ja alle möglichst reibungslos in unser Zuhause reinkommen.
Ich wäre an einem Erfahrungstausch in Breitenstein sehr interessiert.
Grüßle
@Tobias: Danke für dieses Forum. Ich glaube ein zweites Forum über "Bauen mit Speidel" ist nicht mehr notwendig deshalb lasse ich es mal :) :) lol
Blackrock
#276
Mantissa(Mittwoch, 25 November 2020 08:58)
Hallo zusammen, wir bauen ja auch demnächst mit Speidel und Gut und freuen uns auf den Austausch hier.
Könntet ihr uns sagen, was würdet ihr lieber als Eigenleistung erbringen ? Wir überlegen so Richtung Fußboden ( außer in den Bädern) und Malerarbeiten.
#275
Harry(Donnerstag, 19 November 2020 15:19)
@Anonymous (Saturday, 29 August 2020 16:48)
<Baut jemand mit Firma Speidel und gut in Neubaugebiet in Gäufelden ?>
Wir :) wie können wir Kontakt zueinander aufnehmen?
#274
Harry(Donnerstag, 19 November 2020 15:18)
@ Dynamite (Mittwoch, 21 Oktober 2020 00:52)
Welche vertraglichen Änderungen bzw. Anpassungen konntet ihr vornehmen? Wie habt ihr das geschafft?
Und lieber Tobias, vielen Dank für Euren Blog. Ich bin euch sehr dankbar.
#273
Inkognito(Freitag, 06 November 2020 02:39)
Hallo S-Bauherr,
wie äußern sich denn die lauten Rolläden? Ist es der Motor oder die Mechanik/Plastik, die hier auf einmal lauter wurde? Ansonsten sind meine Erfahrungen mit "KeinGespenst" bisher ok. Ja, man versucht
erst mal eine für "KeinGespenst" kostengünstige Lösung (Reset Motor-Steuerung, als Rolladen öfter beim runterfahren mittendrin stehen blieb) tauschte dann aber den Motor aus, als es weiterhin der
Fall war. Ob das nun für "KeinGespenst" in Summe billiger war (doppelte Anfahrt und doppelte Arbeitsstunden) sei mal dahingestellt.
Was ist denn ein "Hochwasserschutz"?
Grundsätzlich denke ich, bei nachträglichen Reklamationen muss man davon ausgehen, dass man hinterher sein muss, damit was passiert. Keine Gewerksfirma wird auf so etwas warten und momentan ist die
Auslastung ja immer noch gut. Möglicherweise muss man hier auch den Druck leicht erhöhen durch Fristsetzung und Androhung externer Vergabe der Mängelbeseitigung mit Kostenübernahme durch die
ursprügliche Gewerksfirma.
#272
S-Bauherr(Dienstag, 03 November 2020 14:06)
Hallo zusammen,
Ich wollte mal fragen wie bei euch die ganzen Gewerksfirmen mit Reklamationen umgegangen sind? Wir haben aktuell 3 Themen mit 3 Firmen, davon ein Subunternehmer, denn wir gar nicht direkt bezahlt
haben. Aber er hat wenigstens schnell geantwortet und Abhilfe geschaffen.
Zum Treppenbauer, nennen wir ihn mal Herr Maggi, gab es nach 3 Monaten und mehreren emails noch keine Antwort. Aktuell ist eine Stufe gesprungen, die unter Spannung liegt und vermutlich spannungsfrei
eingebaut werden sollte.
Ein weiteres großes Thema sind laute hauptsächlich bodentiefe Rollläden, elektrisch betätigt. Die sind so laut und das nach 1,5 Jahren nach Erstinbetriebnahme. Mal schauen wie kulant hier die Firma
ist. Ein Monteur der Firma nennen wir sie mal kurz nach Helloween "KeinGespenst" war schon da hat es aber als normal abgetan, komischerweise haben unsere Nachbarn vor Monaten mehrere neu
bekommen???
Die Sanitärfirma hat einen Hochwasserschutz vergessen einzubauen, wurde ca. 1 Jahr nach Einbau von einem bemerkt, als ich 3 mal reklamiert habe und 6 Wochen warten musste, wurde aber das mit Murren
in Ordnung gebracht.
#271
Dynamite(Mittwoch, 21 Oktober 2020 00:52)
Hallo zusammen,
spannende Beiträge die hier gesammelt wurden :) Alles sehr hilfreich, da wir (meine Frau und Ich) mit der Firma S. in Breitenstein ein Doppelhaus erworben haben - Baubeginn ist ab April 2021.
@Oleks: Wir haben sehr viele Dinge in unserem Vertrag geändert bzw. anpassen lassen. Ebenfalls haben wir alle "Sonderwünsche" in einer SoWü-Liste dokumentiert und mit verhandelten Preisen
versehen.
Wir haben auch die Verträge vorher bei einer Anwältin prüfen lassen, die uns nach den Vertragsanpassungen das "go" gegeben hat. Grundsätzlich kann ich sagen, dass einige Themen im Vertrag "etwas
schwammig" formuliert sind. Es war aber kein Problem diese Themen nachzuziehen und abzuändern. Wir sind in viele Runden gegangen, bevor wir irgendwas unterschrieben haben.
Auch wir wurden am Anfang mit der Masche gedrängt, dass es "andere Interessenten" gibt und wir schon einen Termin beim Notar machen sollten. Man muss aber auch sagen, dass ein Bauplatz in
Breitenstein mit einer extrem hohen Nachfrage versehen ist - aber: bevor die Finanzierung nicht geklärt ist sollte man sich auch nicht drängen lassen oder etwas unterschreiben. Dies wurde von unserer
Seite klar kommuniziert und auch ohne weiteren Nachdruck akzeptiert.
Wir sind gespannt wenn es losgeht und werden vll. in einem Blog - natürlich inspiriert über diesen tollen Blog :)" berichten.
LG
Dynamite
#270
Tobias(Mittwoch, 23 September 2020 23:23)
Danke Klaus, so genau konnte es mir mein Kollege nicht beschreiben.
Es ist ja nicht nur Geld, was für das ganze Elektromaterial drauf geht - Man hat auch hinterher ein riesen Zählerschrank an der Wand, den man eigentlich nicht braucht und den Platz könnte man
wirklich besser nutzen. Notwendig sind 55cm Breite - Auch mit Wärmepumpe und PV-Anlage. Durch ein aufwendiges Smart Home System kann der Schrank auch mal breiter werden, aber bei einer normalen
Elektrik sollten es 55cm sein.
#269
Klaus(Mittwoch, 23 September 2020 15:42)
Bei uns auch nur ein zwei - Wege - Zähler, das reicht. Allerdings kann es bei der steuerlichen Verrechnung ein wenig kompliziert werden; sowohl der Wechselrichter als auch sonstige Verbraucher (bei
uns ebenfalls eine 22kW Wallbox) haben aufgrund fehlender geeichter Zähler keine Aussagekraft, wenn man an einen peniblen Bearbeiter beim FA kommt. Hier hilft dann nur - und das geht immer - eine
Ertragsprognose auf Basis der Anlagengröße und dem durchschnittlichen Ertrag in der Region. Hierzu werden entsprechende Listen geführt, die auch im Internet verfügbar sind. Und dann heißt es
"durchschnittlicher Ertrag gem. Prognose minus Einspeisung am Zwei-Wege-Zähler gleich zu versteuernder Eigenverbrauch. Eigentlich ganz einfach.
#268
Tobias(Sonntag, 20 September 2020 03:15)
Ich hab eben noch mal einer meiner PV Kollegen gefragt, wie er das mit der Steuer und nur einem einzigen Zähler macht.
Der Eigenverbrauch ist wichtig, denn darauf zahlt man Steuer. Er kann den Eigenverbrauch in der Tesla App von der Powerwall ablesen, den Wert gibt er jedoch nirgends an, der ist rein
Informativ.
Der Eigenverbrauch wird wohl vom Stromversorger ermittelt indem er die Einspeisung vom Strombezug abzieht. Damit hat der PV-Betreiber jedoch nichts zu tun, das geschieht alles automatisch und es
kommt dann eben die Rechnung am Ende des Ablesezeitraums.
Auf jeden Fall genügt ein einziger Zweirichtungszähler wenn man eine PV-Anlage besitzt. Mach dich da bitte noch mal schlau. Und auch an alle anderen: wenn euch jemand einen zweiten oder gar dritten
Zähler empfiehlt, hinterfragt das gerne mal.
#267
Tobias(Sonntag, 20 September 2020 02:02)
Sehe ich anders, sorry. Ich kenne mittlerweile einige die eine PV Anlage besitzen, sich sehr gut damit auskennen und nur einen Zähler installiert haben. Und ja, ein Gewerbe haben die auch angemeldet.
Vielleicht wird der Eigenverbrauch über die Powerwall oder den Wechselrichter ermittelt - Da kann vielleicht jemand was zu sagen, der eine PV Anlage hat. Fakt ist, dass ein Zähler genügt - Und ich
meine die Zähler, die Eigentum der Netzbetreiber sind und für die eine Grundgebühr erhoben wird.
Der Netzbetreiber gibt vor, wie der Strom gemessen wird, das stimmt. Ich habe unsere TAB studiert und auch die der umliegenden Netzbetreiber. Ich konnte nicht eindeutig identifizieren, dass man ein
separaten Zähler für die WP braucht - Deshalb hab ich auch nur einen beantragt.
Wir brauchen und wollen kein zweiten Zähler - Und nach meinem Verständnis macht es für den Otto-Normal Hausbesitzer auch keinen Sinn.
#266
Zählerkonzept(Sonntag, 20 September 2020 01:31)
Hallo Tobias, das was Du da schreibst mit denZählern finde ich interessant. Was ich nicht verstehe: Du schreibst, Du hast nur einen Zähler, weil Du die Elektrik selber verlegt hast. Meines Wissens
nach, gibt der Netzbetreiber das zu verwendende Messkonzept vor - sprich ich darf nicht einfach das machen, was mir „gefällt“. Ok, den WP Zähler kann man sich evtl sparen (das hängt aber von vielen
Faktoren ab - bei Dir scheint die Armortisierung sehr lange zu dauern. Pauschal lässt sich das aber nicht sagen.
Und nach allem, was ich so verstanden habe, musst Du für die Photovoltaikanlage einen extra Zähler haben. Wie soll ansonsten Dein Eigenverbrauch gemessen werden? Dein Messkonzept (ein
Zweirichtungszähler) erfasst nur, wieviel Strom zu beziehst und wieviel Du einspeist. Der Eigenverbrauch ist damit nicht erfasst. Derzeit ist ja gerade der Eigenverbrauch möglichst zu optimieren. Und
nach dem Eigenverbrauch frägt spätestens das Finanzamt für die Steuer. Denn auch für den selbst verbrauchten Strom muss Steuer bezahlt werden. Von dem her, war es kein Halbwissen Deiner PV
Anlagenanbieter.... so zumindest mein Verständnis. Viele Grüße
#265
Anonymous(Samstag, 29 August 2020 16:48)
Baut jemand mit Firma Speidel und gut in Neubaugebiet in Gäufelden ?
#264
Tobias(Montag, 10 August 2020 03:00)
..."Wenn man ein freies Grundstück hat".
Tja, dann hat man alle Möglichkeiten - Das ist wie ein Sechser im Lotto. Ist ja klar, dass niemand so ein Deal als vorteilhaft betrachtet. Das geht man ein, wenn man keine andere Möglichkeit sieht
ein Haus in dieser Gegend zu bauen.
Trotzdem würde ich mich niemals darüber aufregen, da sind mir meine Nerven zu schade. Außerdem sollte man immer bedenken, dass es tausend Alternativen zum Hausbau in Stuttgart gibt. Die einfachste
ist, man bleibt zur Miete. Man kann aber auch ein radikalen Ansatz wählen und mit einem Sack voll Steine in die Mongolei ziehen und dort die Steine zum Haus stapeln. Alles ist möglich und man muss
sich nicht aufregen :-)
#263
Inkognito(Montag, 10 August 2020 02:08)
Hatte exakt die gleichen Gedanken wie Tobias. (also die ersten Absätze ;) )
In Heimsheim gibt es sehr viele durch Bauträger im Bundle verkaufte Grundstücke/Häuser. Theoretisch sollte das laut Vergabe-Prinzipien der Stadt (auf deren Homepage) so eigentlich nicht anzutreffen
sein.
Und da ist genau das Problem: An ein gutes Grundstück ranzukommen ist echt schwierig. Man muss lange suchen und warten und braucht dann noch Glück, den Zuschlag zu bekommen - hat man mal eines
gefunden. Auf den guten Grundstücken (Lage) sitzen meistens schon Bauträger mit Makler drauf und man ist quasi gezwungen, diesen Pakt einzugehen, möchte man dort bauen.
Zeitgleich mit uns bauten Freunde auf einem "freien" Grundstück mit Architekt in Renningen, daher konnten wir gut vergleichen. Dort war es wesentlich stressfreier, aber auch nicht ganz ohne
Eigeninitiative.
Der Architekt hat seinen Job als Architekt und Bauleiter sehr gut gemacht. Er hat zu 100% für den Bauherren gearbeitet und war auch wirklich oft auf der Baustelle zur Qualitätskontrolle. Im hier
erwähnten Konstrukt arbeitet der Bauleiter halt für die Firma und nicht für den Bauherr und hat keine Macht ggüb. den Gewerks-Firmen. Jeder ist hier gut beraten, selber oft zu schauen und einen
Gutachter in der Hinterhand zu haben, da man ja Bau-Laie ist. Und das macht es aufwendig und im Falle von Fehlern stressig.
Interressant ist der Fakt, dass die Bauleitungs-Funktion des Architekten auch nicht teurer war wie bei der Firma S. Allerdings bei ganz anderem Service für den Bauherren.
Gut, wenn man den Architekten selber sucht, kann man auch ins Klo greifen. Bei meinem konkreten Vergleich steht es aber 1:0 für die Version mit eigenem Architekten - wesentlich angenehmer und
stressfreier. Wenn man ein "freies" Grundstück hat ....
#262
Tobias(Montag, 10 August 2020 00:58)
Das Problem ist halt, dass man fast gar keine Chance hat auf normalem Weg an ein Grundstück zu kommen. Der normale Weg wäre in meinen Augen, man schreibt die Stadt an und bewirbt sich für ein
Grundstück. Wir haben viele Gemeinden angeschrieben und haben nichts bekommen. In Schwieberdingen haben sich zum Beispiel knapp 200 Leute auf drei Grundstücke beworben.
Ich vermute mal, dass die meisten Grundstücke in Neubaugebieten unter der Hand verkauft werden --> Fährt man bei uns in Heimsheim ins Neubaugebiet ist das erste was man sieht, 16 Doppelhaushälften
von Baustolz. Da frage ich mich schon wie das sein kann, dass ein Unternehmen eine so große Fläche im Neubaugebiet erhält.
In meiner alten Heimat bekommen Unternehmen oder Makler gar keine Grundstücke von der Stadt. Die Grundstücke gehen ausschließlich an Familien und man ist verpflichtet innerhalb von 3 Jahren zu bauen
- Der Weiterverkauf ist ausgeschlossen. Dort bekommt man dann auch eher ein Grundstück wenn man sich bewirbt und die Preise von der Stadt sind natürlich halb so hoch wie bei Auktionen oder von
Maklern.
Aber hier ist es halt anders - Wer ein Haus will muss tief in die Tasche greifen weil eben sehr viel Leute durch dieses Haus / Grundstück ihr Geld verdienen - Und damit meine ich nicht die
Handwerker, sondern die Leute, die maximal 1-2 mal im Anzug auf die Baustelle kommen oder sogar nie erscheinen.
Wegelagerer würde ich das nicht nennen - Da gibt es einen besseren Begriff aus der Tierwelt. Aber ich sag immer: Leben und Leben lassen. Fährt man vor das Büro von iep wird man eine erhöhte Dichte an
Porsche Fahrzeugen feststellen. Das ist doch schön! Denn so bekommt Porsche seine Kunden. Würden alle mit einem "normalen" 9 to 5 Job ihr Geld verdienen (so wie ich), könnten Unternehmen wie Porsche
bald ihre Tore schließen - Das ist jetzt ernst gemeint.
#261
Jupp(Freitag, 07 August 2020 03:47)
Sehe ich ganz genau so! Muss jeder wissen, was er da tut oder eben auch nicht. Ich verstehe nur den Ärger unserer Nachbarn, da durch dieses Verhalten der Makler der Preis nach oben getrieben wird,
ohne einen Mehrwert zu erhalten. Früher nannte man das Wegelagerer... Zuerst den Preis der Grundstücke nach oben bringen, um die Verkäufer zu gewinnen (bei uns hat ein einzelner Makler gleich 20 (!)
Grundstücke in einem Wohngebiet unter Vertrag... von unterschiedlichen Verkäufern... jetzt kosten diese Grundstücke quasi das doppelte), dann den Mehrpreis auf die Käufer abwälzen und bei der höheren
Provision gleich mitverdienen und zu guter letzt noch Knebelverträge mit Bauunternehmen "vermitteln" und dabei nochmal kassieren. In Summe sind da 70.000 bis 120.000 Euro futsch... Bzw. man sieht das
Ergebnis in einer unterirdischen Ausstattung der Häuser und horrenden Zuschlagspolitik. Und zur Krönung darf man dann noch alle Risiken selber tragen, da das Vertragswerk so überaus raffiniert
aufgesetzt ist. Für uns wäre klar: nie ein Knebelgeschäft mit Makler!
#260
Tobias(Donnerstag, 06 August 2020 00:47)
joa, is ja nix schlimmes passiert. Als Kunde bedankt man sich dann für das freundliche Gespräch und zieht von dannen.
Wenn ich dran denke was wir alles erlebten, bis wir den (für uns) richtigen Bauträger gefunden haben. Ein Fertighaus Unternehmen wollte, dass wir den Vertrag vom Haus unterschreiben bevor überhaupt
irgendein Grundstück in Aussicht war. Man unterschreibt und die Firma sucht dann im Umkreis von xx Kilometer ein Grundstück. Wenn es in Hintertupfingen liegt ist es das Problem vom Bauherr. Es wird
gebaut oder man tritt vom Kaufvertrag zurück. Gebühren für den Rücktritt liegen bei 5% des Hauses - Also mindestens 15.000 Euro. Und das war ein Unternehmen was jeder hier kennt und bundesweit
Fertighäuser baut.
Eine Bank wollte dass wir nach 5 min den Kreditvertrag unterschreiben. Es lagen zwei Verträge auf dem Tisch:" Welchen nehmen sie? A oder B?" - Als wir nach einem KFW Kredit gefragt haben, hat er 10
Sekunden was in seinen PC getippt, der Drucker ist angesprungen und ein dritter Vertrag lag auf dem Tisch: "Der Vertrag sieht nun so aus. Welchen wollen Sie? A, B oder C" - Wir sagten, wir überlegen
es uns, doch der wollte uns nicht gehen lassen und fand ein Dutzend Gründe warum wir sofort unterschreiben sollen.
Einfach raus gehen. Oder wie man in den USA sagt, my way or the highway!
Und wenn das Unternehmen noch ganz viele andere Interessenten hat, ist das doch schön wenn sie euch als Kunden nicht brauchen. Dann hat keine von beiden Seiten etwas verloren. Ihr bekommt ein anderes
Haus, das Unternehmen ein anderen Kunden. Oder bin ich da zu blauäugig?
#259
Jupp(Mittwoch, 05 August 2020 06:57)
Bei unseren Nachbarn hieß es, der Bauvertrag müsse vorher unterschreiben sein, denn andernfalls könnte man sich ja ein anderes Bauunternehmen suchen, sobald man offiziell Besitzer des Grundstücks
ist. Das war - wenn ich so die anderen Geschichten hier höre - wahrscheinlich das einzig ehrliche in dem fahren Vertragsdickicht. Ach ja... Der Nachsatz war der übliche... Wenn Sie nicht wollen,
haben wir ganz viele andere Interessenten...
#258
Tobias(Mittwoch, 05 August 2020 02:08)
@Kommentar darunter: Ich bin ehrlich gesagt schockiert, also wir können das nicht bestätigen. Wir hätten niemals etwas unterschrieben bevor nicht die Finanzierung und das Grundstück in trockenen
Tücher gewesen wäre - Ich denke auch mal, dass das kein vernünftiger Mensch machen würde.
Und bis das alles soweit war, blieb das Bauvorhaben für uns reserviert - sogar ohne Reservierungsgebühr. Das erlebt man auch mal anders bei anderen Bauträger.
Ich habs im Blog schon mal erwähnt und ich empfehle es immer wieder. Unterschreibt nix wenn ihr nicht mal die Finanzierungsbestätigung der Bank habt, und zwar schriftlich.
Und wenn eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen werden muss, bevor man den Bauleistungsvertrag unterzeichnet hat, lauft ihr am besten gleich aus dem Gebäude des Versicherers raus. So eine
Rechtsschutz kostet viel Geld und der Bauvertrag kann noch in letzter Sekunde platzen - warum auch immer. Eine seriöse Baurechtsschutz-Versicherung nimmt den Tag des ersten Spatenstiches als
letztmalige Möglichkeit den Vertrag zu unterzeichnen.
#257
Eigene Erfahrungen mit Speidel und Makler(Dienstag, 04 August 2020 23:55)
> der Makler und Speidel sie gedrängt hatten, am >Vortag bereits den Bauvertrag zu unterschreiben
> Das ist unseriös ! Bin mir nicht sicher, ob das >andere hier in Forum bestätigen werden, aber es >würde mich wundern, wenn das ein Einzelfall >war.
Wir wurden massiv bedrängt in einem Informationsgespräch bei Speidel den Vertrag zu unterschreiben bevor wir das Grundstück gekauft hatten und bevor unsere Finanzierung zugesagt war und bevor wir
eine Chance hatten eine Rechtschutzversicherung abzuschließen. Nur darum ging es letztlich bei dem „Kennenlernen“ im Hause Speidel...
#256
Laie(Samstag, 01 August 2020 03:59)
Wir hätten liebend gerne auch ein Projekt mit der hier bereits viel zitierten Kombination aus Makler und Baufirma begonnen. Wir sind nach wie vor hin und hergerissen das Risiko einzugehen oder uns
einen anderen Partner zu suchen.
Der Versuch, die Verträge etwas verbraucherfreundlicher zu gestalten scheiterte bis dato.
In Summe für das Projekt mehr zu bezahlen wäre uns prinzipiell egal, nur wissen würden wir es gerne vorab...
@I.Ro:
- würden Sie ein paar Absätze der Verträge nennen, bei denen vertragliche Änderungen erfolgreich waren ?
@Positivmensch:
Sie scheinen ja bestens informiert:
- warum sind die Bau-Beschreibungen derart vage wohingegen doch bestens bekannt ist welche Werkstoffe verbaut werden? Könnte man doch dann gleich so niederschreiben?
@Alle:
- Wir fragten uns wieso es keinen allgemeingültigen Sonderwunschkatalog wie bei anderen Baufirmen gibt? Wurde so etwas jemanden von Ihnen vorgelegt?
Und dann noch an die Betreiber dieser Website:
Vielen vielen Dank!
#255
Jupp(Samstag, 01 August 2020 01:06)
Wer ist denn dieser „Positivmensch“ ? Gehört der etwa zu Speidel, Makler und Co ? Anders kann ich mir kaum erklären, warum er mir Unseriösität vorwirft ! Unseriös sind die unterwegs, die ihren Kunden
einen Notar vorschlagen, der dann an der entsprechenden Stelle - was für ein Zufall - eine geschlossene Frage stellt. „Beim Erwerb des Grundstücks bestehen doch keine bereits geschlossenen Verträge,
oder ?“ Unsere Nachbarn haben in der Situation dann die Unwahrheit gesagt, nämlich „nein“, obwohl der Makler und Speidel sie gedrängt hatten, am Vortag bereits den Bauvertrag zu unterschreiben, auf
ein Grundstück hin, welches ihnen noch gar nicht gehörte ! Das ist unseriös ! Bin mir nicht sicher, ob das andere hier in Forum bestätigen werden, aber es würde mich wundern, wenn das ein Einzelfall
war. Würde übrigens auch erklären, warum man leider keine Zeit hatte, den vom Käufer ins Spiel gebrachten Notar aufzusuchen, sondern auf dem Haus- und Hof-Notar bestand... der stellt offensichtlich
nicht zu viele Fragen bzw. in der richtigen Art und Weise...
#254
I.Ro(Donnerstag, 30 Juli 2020 03:15)
Ich denke schon, dass da was zum Teil dran ist, was Jupp sagt. Bei den genannten Beispielen kann ich sagen, dass es bei uns nicht der Fall war. Aber sie waren ein Thema, darum wird das nicht aus der
Luft gegriffen sein.
Als bevor wir den Vertrag abgeschlossen haben, wurde uns gesagt „Alles was im Standard enthalten ist, wird Ihnen nicht gefallen.“
Recht ehrlich und das wurde einkalkuliert.
#253
Positivmensch(Montag, 27 Juli 2020 14:39)
Tja, der eine ist früher dran (wie I.Ro) und der andere später! Also wenn ich 2 Jahre auf der Suche bin, dann sind mir doch 2 Monate Verzug egal. Und Jupp, mit Spekulationen und Beschuldigungen um
sich zu werfen (... anscheinend ... , wissentlich eine Straftat eingehen!) ist doch eigentlich unseriös - meinen Sie nicht.
Schau nochmal wie schön das Haus von dem Blog Betreiber geworden ist - frage ihn mal was er bezahlt hat und was das Haus heute Wert!
#252
Jupp(Sonntag, 26 Juli 2020 01:36)
Unsere Nachbarn bauen auch mit Speidel... Und sind totunglücklich. Schon mehr als 4 Monate Verzug (Einzug war für März zugesagt, kein Ende in Sicht), Bau wird rund 30% teurer, da anscheinend bei den
Nachträgen mächtig zugelangt wird... Und nun hat auch noch die Behörde einen Anhörungsbogen verschickt, der nochmals den genauen Vertragsablauf hinterfragt. Wissen wohl alle hier, dass die Verträge
nicht sauber sind, da Grundstücke nur verkauft werden, wenn verpflichtend mit Speidel gebaut wird. Das ist ein verbundenes Geschäft, und somit werden die Abgaben auf den Gesamtpreis fällig, nicht nur
auf den Grundstückskauf. Unsere Nachbarn haben jetzt natürlich Sorge, dass das rauskommt und dann eine fette Strafe dazukommt... Aber bei einer Selbstanzeige wird der Bau dann auch deutlich teurer,
wenn die Steuer zuschlägt. Übrigens auch so ein Thema, bei dem ein Bauherr aufgrund der trickreichen Vertragsgestaltung von Makler und Speidel alleine dasteht, die sind in dem Fall nämlich komplett
unschuldig und unwissend... Oder hat jemand schon mal irgendwas schriftliches zu dem Punkt im Vertrag gesehen? Das läuft alles natürlich nur mündlich, aber in der Not, endlich ein Grundstück zu
bekommen, haben's unsere Nachbarn dann doch gegen die innere Überzeugung getan. Meine Meinung: wer hier den vermeintlich billigen Jakob gesucht und gefunden hat, muss eben nachher den Kopf hinhalten
und sich vorher Gedanken machen, ob er wissentlich eine Straftat eingehen möchte. Ich habe dafür wenig bis kein Verständnis.
#251
I.Ro(Freitag, 24 Juli 2020 07:16)
Wir bauen gerade mit Speidel Haus und wir sind etwa 5 Wochen früher dran mit dem Haus. Wir sind kurz vor dem Estrich.
Am Vertrag hat die Firma Speidel Änderungen vorgenommen entsprechend nach unserem Wunsch.
#250
UnbekannterBauherr(Sonntag, 19 Juli 2020 11:25)
Na ja, was heisst auskennen. Man ist ja Laie, egal was man anschaut, wenn man nicht schon x Häuser selbst gebaut hat. Ich habe die Exposeunterlagen gesichtet und die Verträge von Speidel. Zu Ändern
gab es keine Möglichkeit, entweder so nach Speidels Standard oder halt woanders bauen. Preislich ists im Vergleich günstiger, wobei man das gesparte Geld zu einem guten Teil in bessere Ausstattung
geben kann.
Von der Lage her ist das Projekt jedenfalls interessant, da drumherum nicht alles nach Schema F aussieht, wie in größeren Neubaugebieten, also zB in Holzgerlingen nebenan. Da kostet das gleiche Haus
von Speidel dann nochmal 100k mehr, wegen dem Baugrund (Holzgerlingen hat halt mehr zu bieten als Breitenstein, wobei die 5 Minuten mit dem Auto einen auch nicht umbringen).
Ansonsten ist halt das Problem beim Vertrag mit Speidel, dass man als Bauherr gilt, dh bei Problemen mit den Einzelgewerken wird es spannend wie es zu klären wäre.
Aber aus den Erfahrungen im Bekanntenkreis ist auch ein teurer Bauherr auch keine Garantie.
#249
Suchende(Freitag, 26 Juni 2020 14:32)
@Oleks
Wir haben es uns auch in Breitenstein angeschaut. Sah interessant aus. Hat es bei euch geklappt? Wie habt ihr das mit Vertrag gemacht?
@ UnbekannterBauherr
Kennst du dich mit dem Projekt in Breitenstein aus? Ist es empfehlenswert?
#248
Martin(Donnerstag, 14 Mai 2020 15:38)
Risiko ist immer dabei, hat uns aber nicht davon abgehalten, auch zu bauen. Bei uns lief's ganz konventionell mit einem mittelständischen Bauunternehmen, vielleicht vom Angebot 10-20% teurer als die
hier häufig genannte Firma. Beim Bau lief auch nicht alles rund, aber der Inhaber hat sich selber eingeschaltet und das Problem gelöst. Einfach toll und kundenorientiert! Transparente
Preisgestaltung, und wenn was mehr kosten sollte, wurde das im Vorfeld abgestimmt.
Bei uns im Baugebiet werden auch Häuser von besagter anderer Firma gebaut; die meisten haben mehr als ein halbes Jahr Verzug und viele der baulichen Ausführungen sind vom Standard her sehr einfach.
Bestes Beispiel: Montage der Wärmepumpe: der eine stellt sie auf ein Metallgestell und Gehwegplatten vor's Haus, der andere auf entkoppeltem Betonsockel hinter die Garage. Mit ein wenig Augenmaß
lassen sich die besagten Häuser von S. leicht erkennen. Da relativiert sich auch der Preisunterschied. Uns hat aber die bereits vom Vorredner dargestellte Vertragsgestaltung letztendlich
abgeschreckt; ein Bekannter (Anwalt) hat ganz überrascht geschaut, dass solche Verträge überhaupt noch angeboten werden... uns war das dann letztendlich zu heiß bzw. wir hatten schlichtweg keine
Lust, das Grundstück in einem Knebelvertrag kaufen zu müssen. Kleines Detail am Rande: irgendwie war das angebotene Grundstück deutlich teurer als das, was wir dann ein paar Meter weiter gekauft
haben. Man könnte fast denken, da treibt jemand die Grundstückspreise nach oben, um dann auch gleich noch ein Haus mitzuverscherbeln... Ein klassisches Win-Win... Für Makler und Bauunternehmer,
natürlich, nicht für den Käufer.
#247
UnbekannterBauherr(Sonntag, 10 Mai 2020 10:22)
Das Problem beim Hausbau oder Hauskauf ist doch letztlich immer, dass man die Katze im Sack kauft. Der Markt, zumindest im Raum Stuttgart, ist so schnell, dass einigermaßen akzeptable Häuser am
selben Tag weg sind. Bei Bauprojekten wie jetzt in Breitenstein scheinen sich auch genügend Interessenten zu finden, dass die meisten Objekte recht schnell verkauft werden konnten.
Kauft man ein altes Haus, können genauso gut versteckte Mängel auf einen warten.
Dann jemanden in Haftung nehmen fällt eher schwer.
Auch wenn eine andere Firma den Bauträger macht um ein fertiges Haus hinzusetzen, und einem später ein mangelhaftes Haus hinstellt, hat man den Ärger und Aufwand, und dass der beauftragte Bauträger
dann im Interesse des Kunden handelt, kann man eher mal ausschließen. Auch solche Firmen werden Stammhandwerker an der Hand haben.
Ist man selber Bauherr, muss man sich intensiv im Dinge kümmern, von denen man kaum Ahnung hat, geschweige denn davon, dass man auch hier von den Gewerksfirmen niemand kennt, bzw auch die Gefahr
läuft, dass dann doch ein osteuropäischer Subunternehmer auftaucht.
Speidel wälzt eben das Bauherrenrisiko auf den Kunden ab, und kümmert sich zumindest um einen Teil der Arbeiten in der Projektleitung.
Man darf nicht zeitlich von der Fertigstellung abhängig sein, und muss ggfls einen Dritten beauftragen, der bei der Abnahme unterstützt. Dafür scheint mir, dass Speidel etwas günstiger ist. Das
erstmal Ersparte muss man dann für etwaige Nachbesserungen reservieren oder für Verbesserungen in die Ausstattung investieren.
Zumindest angesichts der Menge von Speidel gebauten Häusern wird nicht alles komplett Pfusch sein.
Auch der Blogbetreiber hier hat es ja erfolgreich geschafft, mit Speidel ein Haus zu bauen. Man darf wohl nicht von ausgehen, dass man sich im nix zu kümmern braucht..
Und vor dem Risiko schützt meiner Meinung nach auch nicht ein super Vertrag mit einer Firma, der zwar 100k mehr kostet, aber wenn es schief läuft man dann doch sich ärgert.
Ein Bekannter hatte bei einem anderen großen Anbieter teuer gekauft, mit 80K Mehrkosten wegen Erdaushub (Haus am Hang, hätt man ja vorher wissen können) und einer Pleite gegangenen
Gewerksfirma.
Insofern bin ich mal vorsichtig zuversichtlich, dass man irgendwann rin fertiges Haus haben wird. Und wenn es dann zu Problemen kommt, hätte das einem auch woanders (bei einem alten Haus, oder
anderem Bauträger) passieren können..
#246
Mich(Sonntag, 10 Mai 2020 09:30)
Unser Kontakt mit der Firma Speidel-Haus:
Wir hätten fast vor einem Jahr ein Haus gekauft in einer gewachsenen Wohnsiedlung. Der Architekt den Speidel-Haus beauftragte hatte echt ein tolles Reihenhaus geplant.
Wir waren anfangs positiv überrascht von der Möglichkeit so viel eigene Wünsche in die Planung mit einbringen zu können und quasi vor Baugenehmigung nochmals selbst Änderungswünsche beim Architekten
geltend machen zu können.
Das geht bei anderen geplanten Systemhäusern gar nicht.
Wir durften einen Rohbau besichtigen und empfanden die Bau-Qualität als sehr gut.
Trotzdem haben wir das Haus nicht gekauft.
1. Der Vertrag war ein Grund. Es werden einem als Käufer keine Sicherheiten gewährt. Eine Anpassung wurde abgelehnt.
2. Wir wurden beim ersten Gespräch mit dem Bauunternehmen überrumpelt den Kaufvertrag zu unterschreiben ohne die Finanzierung in der Tasche zu haben.
Das Erstgespräch lief über einen Makler.
3.Der Vertrag war schon vom Unternehmen mit Datum unterschrieben. So hatte uns die Rechtsschutzversicherung abgesagt obwohl wir noch nicht unterschrieben hatten.
4. Ungute Gefühl
Das Haus sollte dieses Frühjahr 2020 fertig sein. Aber im Mai 2020 steht gerade einmal der erste Stock vom Rohbau.
Wenn jemand ein ungutes Gefühl hat dann sollte er dem Herzen folgen. Man ist nicht verdammt ewig in Miete zu wohnen auch wenn der Wunsch vom eigenen Haus nicht gleich in Erfüllung geht. Es ist auch
nicht der fehlende Mut wenn man riskante Vertragswerke nicht eingeht. Es ist einfach unfair und man darf dazu stehen einen für beide Seiten fairen Vertrag bekommen zu wollen der auch das
Bauunternehmen zur Erfüllung in vorgegebener Zeit und Qualität verpflichtet. Auch wir haben etwas gefunden und sind glücklich damit.
#245
Klaus(Samstag, 09 Mai 2020 15:01)
Ich sag's gerne nochmal... Schaut euch diese Verträge ganz genau an, bevor ihr irgendwas unterschreibt, am besten mit jemandem, der Ahnung von "normalen" Bauleistungsverträgen hat... Und immer ruhig
Blut, wenn dann alles ganz schnell gehen soll, Termine plötzlich bei "bekannten" Notaren vorgeschlagen werden, andere Interessenten urplötzlich auftauchen... Gute Bauträger beraten, nehmen sich Zeit
und haben auch keine Sorge vor einer Prüfung und Änderung des Vertrags. Nicht alle Unternehmen sind so unterwegs wie hier im Blog beschrieben.
#244
Inkognito(Samstag, 09 Mai 2020 04:57)
@ Experte Bauherr: Der Satz kling eher nach "Experte Bauträger" oder "Experte Baufirma" ? ;)
Beim Thema "Angst" bin ich dabei, aber kritisch in gesundem Maße darf und sollte man durchaus sein, wenn man baut.
Es gibt leider einige Pfuscher .... und darunter haben dann auch die guten Gewerks-Firmen zu leiden, weil sie dann von vornherein mit sehr kritischen Maßstäben beäugt werden und man härter agiert als
vielleicht notwendig.
Nach dem ersten Kontakt mit einem Pfuscher-Gewerk (wurde hier im Blog und Gästebuch schon genannt) hat sich meine EInstellung und meine Vorgehensweise dann auch geändert ggüb. den nachfolgenden
Gewerken. Sicher hier und da zum Leidwesen der guten Gewerke-Firmen, die gute Arbeit machten.
Im Endeffekt hat sich das aber die Baubranche selber zu zuschreiben.
#243
Experte Bauherr(Donnerstag, 07 Mai 2020 15:36)
Wer Angst hat und kritisch ist, sollte nicht bauen. Lasst es sein und bleibt zur Miete.
#242
Oleks(Mittwoch, 06 Mai 2020 16:00)
Hat jemand Änderungen bei Vertrag gemacht? Gibt es hier Leute, welche sind dabei mit neue Projekt in Breitenstein?
#241
Positivmensch(Dienstag, 14 April 2020 13:33)
Ich wünsche allen Gesundheit und Wohlergehen.
#240
Inkognito(Dienstag, 24 März 2020 11:37)
Hallo M.,
das ist ein wenig durch die Psychologie bedingt, was hier abläuft.
Jeder Mensch versucht immer irgendwie ein Gleichgewicht (in seinem Sinne- jeder hat da einen anderen Punkt) herzustellen. Wenn also Positivmensch so positiv daher kommt, dann denken natürlich die
ganzen S-Bauer: "Boah, ich habe gerade ne Menge Dinge am Hals und der faselt was von "prima, ist doch alles gut am Ende". Um das Darstellungsgleichgewicht herzustellen, wird also ein entsprechender
Beitrag geschrieben, der wiederum den Positivmensch triggert.
Positivmensch (sei mal dahingestellt, ob er nun zur S-Clique gehört oder nicht) provoziert sozusagen auch solche Reaktionen durch seine doch sehr positiven Aussagen hier und da. Wenn er nicht nur
S-Clique gehört, dann wird er sich wohl wundern, warum ihn alle gleich immer angehen.
Vielleicht würde es in einem Häkelforum mit den Einträgen von Positivmensch nicht so zugehen, weil es dort nicht um soviel geht (Investitionshöhe).
Sei es drum, ich sehe es wie Du, jeder Interessierte wird sich das (inzwischen doch recht umfangreiche) Gästebuch reinziehen und sich seinen eigenen Reim machen und entscheiden.
Aber die gerade aktuelle Krise zeigt uns auch, am Ende sind andere Dinge viel wichtiger als Materielles. und es kann auch ganz schnell anders laufen. Also seid lieb zueinander..... ;)
... und bleibt gesund.
#239
M.(Montag, 23 März 2020 15:52)
Der letzte Eintrag muss immer positiv sein... anders kann ich mir das Gesülze von Positivmensch nicht erklären. Aber diejenigen welche mit Speidel bauen wollen werden alles lesen und sich dann
hoffentlich anders entscheiden. Ich hoffe nur, das Tobias die Seite lange am Leben erhält, damit jeder die möglichen Fallstricke nachlesen kann und gewappnet ist, falls man sich doch für dieses
Konstrukt entscheidet.
Bleibt gesund! Alles andere habt ihr schon geschafft...
#238
Positivmensch(Freitag, 13 März 2020 15:25)
Hi Tobias,
danke für Deine Antwort auf die nicht gestellte Frage ;-) Pfälzer Riesling wäre auch meine Wahl! Meine Freundin kommt aus der Pfalz, von daher ist er mir genussvoll bekannt. :-)
Ja dann bis dann ... bischen Geduld - bis jetzt habe ich noch keinen neuen Termin in Eurer nähe bekommen. VG Positivmensch
#237
Tobias(Freitag, 13 März 2020 04:37)
Hallo Positivmensch, wir sind schon gespannt auf deinen Besuch. Und die Antwort auf die Frage, die nicht gestellt wurde, lautet: Barolo - An warmen Tagen auch gerne ein Pfälzer Riesling :-)
#236
Positivmensch(Sonntag, 08 März 2020 09:58)
Hallo Klaus,
ja jetzt mußt Du mich ja nicht mehr vermissen.
... und Tobias, das nächste mal, wenn ich in der Gegend bin klingele ich natürlich - jetzt da ich die Erlaubnis habe!
LG Positivmensch
#235
Klaus(Sonntag, 01 März 2020 15:15)
Da ist er wieder, mein herzallerliebster Dauerwerbesender, der liebe Positivmensch. Was haben wir dich und deine wirren Posts vermisst! Die anderen Blogger bekräftigigen mich, dass das, was wir hier
bei unseren Nachbarn erleben, leider die Regel bei besagtem fragwürdigen Konstrukt aus Makler G., Bauunternehmer S. und vielen untereinander verknüpften Seilschaften von Handwerken ist. Bei allen
aber zumindest ein gemeinsames Ziel: das Geld der arglosen Bauherren!
#234
Geschädigter aus B(Sonntag, 01 März 2020 03:15)
Was auch wichtig ist bei der Firma B. :
Wir sollten die gestrichenen Treppenkonstruktion abnehmen bevor die richtigen Stufen bekommen haben. Später waren dann die richtigen Stufen drin aber es wurde nicht alles mit Farbe bedeckt. Als ich
mich dann wehrte, hieß es ich habe doch die Treppen schon abgenommen.
Das Gleiche mit den Türen. Es wurde am Material gespart, so dass man Löcher überhalb der Zarge sieht. Beides kann ich aber nicht beurteilen wenn noch Baustellenstufen bzw. keine Türzargen eingebaut
sind.
@ Positivmensch: das bestärkt meine Vermutung, das Sie zum Speidel-Clan gehören und Sie nur zur guten Meinungsmache im Chat sind. Da würde ich inzwischen fast mein mängelbehaftetes Speidelhaus
verwetten.
#233
Positivmensch(Donnerstag, 27 Februar 2020 14:35)
Hey Tobias,
nein zum klingeln hat mir der Mut gefehlt! ... und ich habe ja Manieren und klingel nicht einfach am Sonntag bei fremden Leuten. Vielleicht bin ich jetzt, da ich es weiß, das nächste mal wen ich in
der Gegend bin mutiger ;-) - ganz bestimmt!
Ja dann sage ich mal, bis dann, LG Positivmensch
#232
Tobias(Mittwoch, 26 Februar 2020 04:28)
Ja das scheint sehr typisch für Firma B. zu sein, gerade mit den Rigips Kollegen hatten wir ja auch etwas Stress.
@Positivmensch: Was, du warst bei uns und hast nicht geklingelt - das ist ja schwach.
#231
Inkognito(Mittwoch, 26 Februar 2020 02:24)
Hallo M,
ja, das beschriebene Vorgehen kenne ich und klingt nach Firma B und dessen Bauleiter. Auch bei uns wurde alles schnell schnell zu gemacht, so dass man die "Qualität" der Arbeit nicht beurteilen kann.
Dampfbremse/Dämmung ist da sicher ein neuralgischer Punkt. Hoffentlich loggst Du dann die Luftfeuchte permanent mit, nicht das es im Falle der Fälle von Firma B . heißt, zu wenig gelüftet und zu hohe
generelle Luftfeuchte im Haus.
#230
M.(Dienstag, 25 Februar 2020 15:01)
@Inkognito: wir haben damals einen Blowerdoortest machen wollen, als die Dampsperrenbremse drauf war. Ich hab dem Bauleiter der Firma B aus Bierstadt angerufen UND per email geschrieben das keine
Rigipsplatten drauf gemacht werden dürfen bis nicht der Test gemacht wurde. Er hat es bestätigt und sagte er gibt es weiter. 3 Tage später sollte der Test stattfinden , aber davor wurden die Platten
dann doch draufgemacht. Ich beließ es dabei und hab sie nicht wieder wegmachen lassen.
Bei meinem Nachbarn das Gleiche. ABER er bestand darauf das diese wieder runter gemacht werden. Und er sah sogar alle offenen Löcher von denen die Firma B. behauptet hatte sie wurden
geschlossen.
Nach diesen Erlebnissen ist es für mich nur eine Frage der Zeit bis es undicht wird oder anfängt zu schimmeln.
Eine Haus kann man halt leider nicht so einfach und schnell wieder verkaufen wie ein Fahrrad. Man hat ja sich auch für die nächsten Jahrzehnte deswegen verschuldet.
#229
Inkognito(Montag, 24 Februar 2020 18:11)
Hallo M,
welche Risiken siehst Du denn konkret bzgl. tickende Zeitbombe? Wenn Du in 5 Jahren eh ausziehen willst, warum nicht schon eher?
Ich glaube nämlich nicht, das es bei Gewährleistungsansprüchen so einfach wird (selbst innerhalb der 5 Jahre), da es rechtlich gesehen Einzelverträge mit den Gewerksfirmen sind und man das jeweils
mit denen dann auskaspern muss.
VG,
Inkognito
#228
Positivmensch(Montag, 24 Februar 2020 13:36)
Hallo Tobias, jetzt habe ich doch glatt am Wochenende Euer Haus in natura gesehen! Sehr schön, sehr schön kann man da nur sagen; und es sind ja gleich 2 entstanden. Jetzt noch ein bischen grün in den
Garten bekommen und es ist fast perfekt.
Ich weiß ja nicht, ob Du dies hier so offen mitteilen möchtest, aber es würde mich schon interessieren, was Ihr damals so bezahlt habt - nur grob und ungefähr!
#227
M.(Sonntag, 23 Februar 2020 15:36)
Das sind auch die Größen wie wir sie haben. Sind glaub die Speidelstandard Größen
Habe eben- knapp ein Jahr nach Einzug - die letzte Rechnung an Firma B aus Bierstadt bezahlt. Die haben im Januar unsere letzten Putzarbeiten fertiggestellt, nachdem sie 2 mal gemahnt haben und ich
mch weigerte es zu bezahlen wenn nicht alles fertig ist. Ein Nachbar hat die schon verklagt, völlig zurecht. Bin gespannt was da herauskommt. Insgesamt gesehen hat es sehr viel Nerven, Stress und
Geld gekostet und ich jedem davon abrate. Aber was tut man nicht alles für sein Eigenheim. Hoffe es hält die nächsten 5 Jahre, länger bleiben wir eh nicht. Dafür kenn ich das Haus und die Risiken zu
gut. Für mich eine tickende Zeitbombe....
Eine Hoch auf die Gewährleistung ( hoffe die Firma gibt es noch solang;-)
#226
Tobias(Dienstag, 28 Januar 2020 04:44)
Hallo dudu,
wir haben ca. 160qm Wohnfläche und knapp 300qm Grundstück
#225
dudu(Freitag, 17 Januar 2020 14:46)
hallo ihr lieben... super blogpost� dürfte ich bitte erfahren wie viel qm grundstück und wohnfläche ihr denn habt?
#224
Tobias(Samstag, 07 Dezember 2019 23:22)
Hi Manuela,
Je länger die Bahnen sind, desto schwieriger wird es. Verklebt auf jeden Fall stoß an stoß, wenn die Bahn länger als 6m ist.
Ansonsten weiß ich aber nicht warum immer alle Angst vor den Decken haben wenn es ums tapezieren geht. Für ein 20qm Raum braucht man etwa 60-90 min für die Decke. Nerviger sind die Wände mit den
ganzen Schalter, Steckdosen, Fenster, Abkofferungen,...
#223
Manuela(Samstag, 07 Dezember 2019 16:24)
Hallo Tobias &Christiane,
super Baublog! Wir bauen auch mit der Firma Speidel und sind ungefähr 8 Wochen hinter euch. Eure Tipps und Tricks haben uns immer sehr geholfen.
Wir werden nun bei uns auch die STO Tap 100 P Vliestapete verwenden. Wie waren denn Eure Eindrücke beim tapezieren der Decken?
Vielen Dank und weiterhin gutes Gelingen.
Viele Grüße
Manuela & Felix
#222
Tobias(Mittwoch, 04 Dezember 2019 04:21)
Noch ist nicht alles fertig, wir warten schon ewig auf ein Angebot für den Carport. Die Schäden an unserem Haus vom Landschaftsgärtner sind noch nicht behoben und dieser schickt uns mittlerweile
Mahnungen.
Wir sind schon noch ein Stückchen entfernt vom friedvollen Genießen des Eigenheims.
#221
Positivmensch(Freitag, 29 November 2019 14:34)
Zu guter letzt habt Ihr jetzt ein tolles Haus! Gratulation!
#220
Michaela(Montag, 28 Oktober 2019 13:23)
Hallo Eli,
danke für deine Info ! Das mit dem eher unterdurchschnittlichen Standard haben wir auch schon von anderen Bauherrn gehört; hier bei uns wird gerade ein Doppelhaus gebaut und die Besitzer haben
angedeutet, dass bei Extrawünschen schon richtig unverschämt zugeschlagen wird. Haben sie leider nicht ordentlich im Bauleistungsvertrag (ist es ja ansich gar nicht...) verankern lassen, aber zu dem
ganzen intransparenten Vertragswerk ist ja schon genügend geschrieben worden. Haben sich da wohl zu sehr auf ihren Makler verlassen... aber der hat verständlicherweise andere Interessen, sonst gäbe
es auch nicht diese Knebelverträge. Echt bedauerlich, dass das auf dem Rücken von Familien ausgetragen wird...
Wünsche euch weiterhin gutes Durchhalten !
#219
Eli(Sonntag, 27 Oktober 2019 02:41)
@michaela
Geld zurück legen ;-).
Der Standard ist wirklich nicht zeitgemäß. Das haben wir immer wieder festgestellt und wurde von den unterschiedlichen Gewerken auch klar so artikuliert. Bsp Parkettboden, es gibt exakt einen den man
im Standard auswählen kann. Absurd.
Der BZP war nach kurzer Zeit wertlos.
Zeit solltet ihr also auch haben sonst wird man echt unglücklich. Mit der Arbeit der Gewerke sind wir bisher zufrieden.
Lg Eli
#218
Mitleser(Freitag, 25 Oktober 2019 15:30)
Danke Inkognito, für mich triffst du mit diesem Beitrag den Nagel auf den Kopf.
Viel wurde hier aufgebauscht diskutiert, aber auch viel von Positivmensch kleingeredet.
Die Baubranche war in der Vergangenheit einfach zu verwöhnt
Das Blatt scheint sich gerade etwas zu wenden, die Auftragslage bricht bei einigen ein (durch generelle wirtschaftliche eintrübung).
Kommt für viele Mitleser zu spät, aber eine gewisse genugtuung verspüre ich schon.
#217
Inkognito(Freitag, 25 Oktober 2019 06:05)
Hi Positivmensch,
da hast Du recht, negative Berichterstattung wird durch Antworten und Diskussion honoriert, positives wird kaum gewürdigt.
Ich bin bei Dir bzgl. einer grundsätzlichen positiven Lebenseinstellung und dass die hilft und man im Leben global, gallaktisch gesehen weiter kommt, als wenn man als Miesepeter durch die Lande
streicht.
Allerdings ist ein Hausbau für die meisten von uns im Leben ein einmaliges Projekt, bei dem hohe Investitionen notwendig sind. Da möchte man natürlich so viele wie mögliche Unsicherheiten eliminieren
(durch offenen Austausch und Diskussion). Und man erwartet für die Zahlung von bestimmten Beträgen auch eine entsprechende Gegenleistung.
Steht dies nicht mehr im Gleichgewicht, dann wird sich darüber natürlich aufgeregt und hier ausgetauscht. Mein Chef erwartet von mir auch Leistung und bezahlt diese. Er bezahlt mich nicht, damit ich
Pfusch produziere. Und so ist es bei uns Bauherren logischerweise auch.
Es gibt durchaus ein paar gute Gewerkefirmen, die gute Arbeit und einen proffessionellen Eindruck machen. Es gibt aber auch Pfuscher, deren Qualität und der aufgerufene Preis nicht im Einklang
stehen.
Deren Verhalten und der Umgang mit einer Reklamation setzt dem Ganzen dann noch das i-Tüpfelchen auf.
Beispiel: Die Treppe im Garten von Tobias würde ich nicht als "einer Fliege etwas passiert" bezeichnen. Das ist für mich Pfusch, als ob es ein Praktikant gemacht hätte. Da hat der Ausführende keine
Sekunde nachgedacht und vorab mal gemessen, so wie es aussieht. Bei uns hat der Außenanlagenbauer (von uns ausgewählt) bei nur 3 Stufen mit uns ganz lange hin und her abgewogen, wie wir es wollen und
was das beste wäre.
Um nur positives von sich zu geben, so wie Du es gerne hättest, sollen wir hier sagen: "Hey, klasse Treppe, sowas hat sonst keiner". Oder:" Toller Oberboden, ist sogar schon der Steingarten mit
dabei" ?
Ich denke, es ist normal, dass hier über solche Sachen diskutiert wird.
VG,
Inkognito
#216
Positivmensch(Donnerstag, 24 Oktober 2019 13:56)
Freut mich Klaus!
Das Forum finde ich interessant - wenn Tobias etwas positives/neutrales schreibt, kommt so gut wie kein Feedback - sobald " einer Fliege etwas passiert ist", kommen die Feedbacks!
Mir gefällt das Haus von Tobias und es ist doch wirklich gelungen! Ich hätte das nie mit dieser Eigenleistung hingebracht.
#215
Michaela(Donnerstag, 24 Oktober 2019 09:25)
Hallo Eli,
haarsträubend hört sich nicht gut an! Gibt es etwas, was wir (noch) berücksichtigen könnten?
Drücke euch die Daumen!
#214
Eli(Donnerstag, 24 Oktober 2019 06:05)
Bin gespannt auf dein Fazit Tobias.
Wir werden nach Ende des Baus auch einen Bericht erstellen oder über youtube Inhalte uploaden. Gibt Aspekte, die sollte man vor dem Kauf einfach wissen. Aktuell ist es bei uns haarsträubend.
Lg Eli
#213
Klaus(Mittwoch, 23 Oktober 2019 14:52)
Ach Positivmensch... Ohne Deine Dauerwerbesendung zu S. würde uns hier echt was fehlen... NICHT!
#212
Positivmensch(Dienstag, 22 Oktober 2019 14:21)
"Am Ende steht ein tolles Haus!" Immer daran denken und sich darauf freuen!
#211
Bauherrin(Dienstag, 22 Oktober 2019 01:11)
Wir bauen mit Speidel und unsere Erfahrung ist das man sich oft "allein gelassen" fühlt. Der Bauleiter hat so viele Häuser zu betreuen dass er sich kaum auf der Baustelle blicken lässt. Auf
Email-Fragen wird nicht immer prompt geantwortet und wenn das Glück hat den Bauleiter in Persona zu treffen, dann bekommt man zu spüren dass er es eilig zum nächsten Termin hat. :-/
#210
Markus(Samstag, 19 Oktober 2019 12:11)
Wirklich toll, herzlichen Glückwunsch zum Einzug!
Danke, dass du uns an allem hast teilhaben lassen :-)
#209
Positivmensch(Mittwoch, 16 Oktober 2019 14:35)
Ja sehr schön - ein schönes, "kleines" freistehendes Haus! Danke für das Vollbild. Da hat sich doch all die Arbeit gelohnt.
Dann wünsche ich Euch eine angenehme "Einwohnzeit" im Haus und in Heimsheim.
#208
Eli(Dienstag, 15 Oktober 2019 12:20)
Eine virtuelle Hausführung wäre noch cool :)
Lg Eli
#207
Tobias(Montag, 14 Oktober 2019 02:53)
Vielen Dank für die vielen Glückwünsche!!
Es ist tatsächlich ein schönes Gefühl in den eigenen vier Wänden zu wohnen :-)
#206
Positivmensch(Sonntag, 06 Oktober 2019 07:37)
Auch von meiner Seite alles Gute zum Einzug! Am Ende ist alles gut ... und danke für Deine Arbeit auch noch hier dieses Forum zu betreiben.
#205
Eli(Samstag, 05 Oktober 2019 12:14)
Sehr geil, muss ein überragender Moment sein tatsächlich einzuziehen.
#204
Inkognito(Samstag, 05 Oktober 2019 06:49)
Glückwunsch zum Einzug und Willkommen in Heimsheim ;)
Hoffe, ihr müßt eure alte Bude vor der Abgabe nicht auch noch malern, da wäre jetzt wahrscheinlich die Motivation gegen null.
#203
Negativmensch(Samstag, 05 Oktober 2019 05:12)
Glückwunsch zum Umzug!
#202
Anderl(Samstag, 05 Oktober 2019 02:08)
Gratulation und allen Unkenrufen zum Trotz......
.....so wie ich es schon mal geschrieben habe......am Ende steht da eben ein Haus, egal was vorher war.
Alles Gute für Euch !!
#201
Positivmensch(Dienstag, 24 September 2019 13:41)
... hey, wirklich tolle Küche! Der Boden passt auch gut dazu.
Danke für das Bild und die Tipps.
VG, Positivmensch
#200
Positivmensch(Freitag, 20 September 2019 12:53)
Hallo Tobias,
für den Endspurt wünsche ich Euch alles Gute und dann viel Freude in Eurem neuen Haus! Den Rest schafft Ihr auch noch und am Ende ist alles gut und jede Müh hat sich gelohnt - Gratulation! Ich freue
mich auf weitere Bilder.
VG
Positivmensch
#199
Tobias(Donnerstag, 12 September 2019 13:52)
Hi Eli,
am Wochenende wollen wir den Boden im EG legen. Dann sind alle Hürden für die Küche und damit für den Einzug beseitigt. Ich denke, dass wir den Einzug auf das verlängerte Wochenende am 3. bis 6.
Oktober legen.
Es gibt aber noch einige offene Punkte die wir angehen müssen: Carport, Absturzsicherung und Mängel bei der Außenanlage.
Gebt mir etwas Zeit bis zum nächsten Blog Eintrag, es geht gerade auch beruflich drunter und drüber.
VG an dich Eli und auch an alle andere Leser
#198
Eli(Donnerstag, 12 September 2019 11:01)
Hey Tobias,
Wie ist der aktuelle Stand? Einzug sollte ja kurz bevorstehen.
Lg Eli
#197
Eli(Dienstag, 27 August 2019 13:50)
Alles klar, vielen Dank
#196
Tobias(Sonntag, 25 August 2019 22:49)
Hi Eli,
die Gewerksabnahmen gehen recht zügig, daher solltet ihr davor alles genau prüfen. Position und Größe der Fenster, rechte Winkel, Deckendosen, Decken Höhe und manche klagen über zu viel Bauschaum als
Füllmaterial.
Wenn das alles i.O. ist könnt ihr auch schnell die Abnahme unterzeichnen. Wenn nicht, wirds beim Rohbau evtl. schwierig werden. Wenn das Haus z.B. 10cm zu nah beim Nachbar steht, würde ich die
Abnahme absagen und das Bauamt einschalten. Die Fenster Größe kann hingegen nachgebessert werden, sollte eins zu klein sein. Sowas einfach protokollieren und ein Datum zur Nachbesserung schriftlich
festhalten.
Bei uns gab es keine Schwierigkeiten beim Rohbau, hab vorgestern noch mal den Abstand zu einem Nachbar gemessen, da gerade unsere Außenanlage gebaut wird. Es hat auf den Zentimeter genau
gestimmt.
Die Firma R. macht i.d.R gute Arbeit. Trotzdem solltet ihr alles vor der Abnahme prüfen, dann ist die eigentliche Abnahme ein Selbstläufer.
VG Tobias
#195
Eli(Sonntag, 25 August 2019 14:17)
Hey Tobias,
bei uns steht demnächst die Rohbauabnahme an. Kannst du mir da ein paar nützliche Tipps geben?
Lg Eli
#194
Jack(Montag, 19 August 2019 06:05)
Hi Tobias,
Danke für die Rückmeldung.
Die Maler bzw schleif-arbeiten werden wir definitiv nicht an Fa. B. vergeben. Auch wenn wir mittlerweile wissen, dass diese von anderen Handwerkern ausgeführt werden würden als die vertraglichen
Leistungen. Diese sind ja nicht Fa. B. selbst sondern mehrere Sölnder-Subunternehmer. Wie gesagt B. Kommt und buchstäblich nicht mehr ins Haus. Hatten mit überlegt ob man sich das schleifen/spachteln
evtl sparen kann. Aber wahrscheinlich ist das Risiko zu groß. Werden es separat in Auftrag geben.
Hoffentlich hat alles bald ein Ende. Wir sind grundsätzlich echt entspannt weil man an vielen Dingen eh nichts ändern kann. Dennoch was Speidel und Fa. B angeht einfach kein Nerv mehr. Nur
Ärger.
Euch einen guten Endspurt! Und hoffentlich bald schönes einleben :)
#193
Tobias(Sonntag, 18 August 2019 14:18)
Hey Jack,
Also bei dem einen Versuch war es wirklich kein Problem das StoTap 100P direkt auf Q2 zu kleben und es hält auch bombenfest, Problematisch sind nicht die rauen Stellen sondern eher die vielen Macken
und Wölbungen im Putz, die man im Streiflich sieht.
Also was ich sagen will, ihr müsst auf jeden Fall jede Menge spachteln und schleifen, damit ihr Malervlies kleben könnt. Aber ihr müsst nicht die kompletten Wände zu 100% glätten, das Malervlies
schluckt schon einiges weg.
Aber der Putz den ihr von Firma B. bekommt, ist nach meiner Meinung nicht tapezierfähig - Man muss unbedingt nacharbeiten.
Wir haben jetzt ca. 10 Tage zu zweit gespachtelt, geschliffen und grundiert und die Wände sind jetzt OK - Auch für Raufasertapete hätten wir nicht weniger vorgearbeitet. Ich muss auch dazu sagen,
dass wir in der Zeit einige Helfer hatten, die sich um alles drum herum gekümmert haben. Baustelle reinigen, Fenster abkleben etc.
Zu der Ausführung der Malerarbeiten von Firma B. kann ich euch keinen Tipp geben - Ich habe gehört, dass es auch sehr zufriedene Kunden gibt. Ich kann euch aber sagen, dass ihr mit StoTap 500 Pro
(150g/m²) eine bessere Qualität bekommt. Firma B verwendet M-Plus Objektvlies mit nur 120g/m².
#192
Jack(Sonntag, 18 August 2019 13:45)
Hallo Tobias,
Habe ich es richtig verstanden dass ihr malervlies nun direkt auf das Speidel bzw Fa. B Q2 klebt? Wir haben uns Angebote eingeholt unf jeder Maler war der Meinung das Q2 sei mangelhaft. Ist es
teilweise definitiv aber unsere Nerven mit Fa. B. Sind so strapaziert dass wir die einfach nur noch loswerden wollen.
Haben nun u.a. Angebot Aufspachteln auf Q3 und sto 500er Vlies.
#191
Tobias(Dienstag, 13 August 2019 10:04)
Hi Negativmensch,
super Tipp wiedermal. Sieht so aus, als kommt dieser Tarif Ende August auf den Markt und ist definitiv eine Alternative.
Unser Nachbar war mal im T-Punkt im Leo-Center und dort wurde ihm gesagt, dass Heimsheim gerade aufgrund der vielen Neubauten ausgebaut wird. Wahrscheinlich werden wir noch VDSL bekommen, müssen uns
aber noch etwas gedulden.
Sicher ist man aber erst, wenn es da ist - Bei der Telekom bin ich vorsichtig.
#190
Negativmensch(Dienstag, 13 August 2019 05:39)
Hallo Tobias,
das mit deinem Netzwerk hast du wirklich sehr schön gelöst. Es sieht alles so sauber aus.
Übrigens, O2 hat nun auch eine 225 MBit/s LTE Flat für 40 € im Angebot und wirbt anscheinend mit vollwertigem DSL-Ersatz. Kannst dich ja mal über "O2 my Data Spot Unlimited" erkundigen. Ich habe die
AGB's nicht gelesen.
Grüße
#189
Tobias(Sonntag, 11 August 2019 00:51)
Hi Negativmensch,
guter Hinweis - ist schon krass, dass die Nachträglich den Vertrag geändert haben. Ich denke wir gehen einfach mal in einen T-Punkt und lassen uns beraten. Vielleicht können die uns auch erklären
warum wir die einzigen in Heimsheim sind, die kein VDSL bekommen.
Eine Alternative wäre noch der Gigacube von Vodafone mit 250GB Volumen.
Man könnte sich auch überlegen trotzdem den Freenet-Funk Tarif zu wählen - gekündigt wurde ja nur den Leuten, die mehr als 500GB Traffic im Monat hatten. Aber das wäre auf jeden Fall ein Verstoß
gegen die AGBs von Freenet - Auch nicht gerade unser Ding.
Mit dem Innenausbau wird es jetzt voran gehen. Wir sind täglich auf der Baustelle und schleifen bzw. spachteln die Wände glatt.
#188
Negativmensch(Samstag, 10 August 2019 15:50)
Hallo Tobias,
wenn du mit der 1 € / Tag LTE-Flatrate den Freenet-FUNK Tarif meinst, den gibt es so nicht mehr. Freenet hat die AGB's geändert und die "Vielsurfer" gekündigt. Der Tarif darf nur bei mobilen Geräten
genutzt werden. Als DSL-Ersatz darf man den nicht missbrauchen.
Steht zB. auch bei onlinekosten.de: https://bit.ly/2MbcCVH
Die Telekom hat auch eine LTE-Flatrate, die aber deutlich teurer ist. Ob die Telekom es allerdings erlauben oder nicht, weiß ich leider auch nicht.
Schon sehr ärgerlich sowas. Ich hoffe, dass das mit VVDSL doch noch klappt. Vielleicht sind einfach mal wieder alle Ports an dem nächstgelegenen DSLAM belegt.
Viel Glück.
#187
Inkognito(Samstag, 10 August 2019 07:43)
wahnsinn mit dem "T", ich wär da nicht so ruhig geblieben. An einen LTE-Router hatte ich am Anfang auch schon mal gedacht, aber zum Glück läuft bei uns VDSL über 1und1.
Was macht der Innenausbau?
VG,
Inkognito
#186
Test(Mittwoch, 31 Juli 2019 10:02)
Test
#185
Positivmensch(Sonntag, 28 Juli 2019 14:20)
Hi Tobias, erst mal Danke für den Beitrag mit den Bildern von Gestern - Du machst Dir wirklich sehr viel Arbeit und gibst gute Tipps für Bauherren.
Schön, dass hier nichts zensiert wird. Da ich selbst auf der Suche nach einem Bauplatz/Haus im Leonberger Raum war, bin ich auf Deinen Bau-Blog gestoßen und da viel mir eben auf, dass bei positiven
Posts von Dir die Resonanz gering war, aber bei Posts, die eine Spur negatives enthielt, stellte ich fest, dass sich einige gleich "draufstürzten" und hier allgemein über Berufsstände herzogen - und
das gefiel mir nicht und das war sicher nicht Deine Absicht.
Von daher beobachtete ich weiter den Blog und brachte meine Erfahrungen (Gebotsverfahren/Versteigerungen/Kauf von Privat usw.) von meiner Bauplatzsuche ein.
All das geschilderte brachte mir kein Grundstück - erst die Zusammenarbeit mit einem Makler führte zu einem Bauplatz. ... und ja ich schluckte auch, als ich die Rechnung bekam. ... aber das
Grundstück war mir sicher und ich wurde nicht dauernd von irgendjemand überboten und war wieder enttäuscht.
Wahrlich Tobias habe ich von Dir noch nichts falsches hier gelesen oder überzogenes - dies meinte ich auch nicht!
Wenn jedoch selbst die Arbeit eines angesehenen Notars mit wüsten Kommentaren begleitet werden geht das eindeutig zu weit.
Ich mag Leute nicht, die anonym irgendjemand mit Kritik überziehen und dieser keine Möglichkeit der Stellungnahme hat; und nochmal Tobias ich meine nicht Deine konstruktive Kritik!
Nochmal danke für Deinen Blog und die Arbeit, die Du Dir mit diesem machst.
Deine Arbeit hier und am Bau hat mich sehr beeindruckt ... wenn ich Dir mit meinen Kommentaren Schwierigkeiten bereitet habe, tut es mir leid.
Ich wünsche Dir weiter gutes Gelingen!
#184
Tobias(Sonntag, 28 Juli 2019 12:55)
Nein, zensiert wird hier nichts. Jeder darf seine eigene Meinung äußern und keiner muss lesen, was der andere schreibt.
Man muss ja schon sagen, dass nicht alles falsch ist, was unser Positivmensch hier schreibt. Ein Vergleich mit Porsche und Golf ist natürlich voll daneben - Also uns war nicht klar, dass wir uns in
der Golf Klasse befinden mit unserem Haus. Und wenn wir so einen Vergleich anstellen, dann richtig: Uns ist kürzlich 1 qm Putz von der Wand gebröckelt - Ich hab noch nie ein Golf gesehen, bei dem ne
Türverkleidung vor der ersten Fahrt abgefallen ist. Sind wir jetzt vielleicht in der Moskwitsch Klasse?
Aber mal ehrlich, ich glaub die meisten Menschen stört hier einfach, dass Positivmensch nichts über seine Intention preisgibt. Es liegt nahe, dass Sie in irgend einer Weise in Verbindung mit Speidel
Haus und/oder Gut Immo stehen.
Nach Ihrem "Makler / Gebotsverfahren / kauf von Privat" Post erhärtet sich ein wenig meine Vermutung. Vielleicht möchten Sie mal etwas über Ihr Interesse an diesem Blog erzählen?
Zu Ihrem Post:" Es ist leicht anzuklagen, aber der angeklagte kann sich nicht verteidigen" möchte ich noch was sagen: Durch eine weiter geleitete Mail wissen wir, dass Firma Speidel diesen Blog kennt
und sie können genauso wie jeder andere hier Posts hinterlassen. Sollte jedoch irgend etwas in meinem Blog nicht der Wahrheit entsprechen, werde ich das entsprechend korrigieren und mich in aller
Form auf dieser Webseite dafür entschuldigen.
#183
Positivmensch(Samstag, 27 Juli 2019 10:04)
Auch Ihre Meinung wird hier toleriert und nicht als Bullshit tituliert.
... da schreit wohl jemand nach Zensur.
Einfach meine Kommentare nicht lesen, dann muß es Sie auch nicht nerven. Sie sehen ja, durch meinen Nicknamen, dass der Kommentar von mir kommt.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende ... und vielleicht schauen Sie sich noch die Bilder von Tobis Haus an, dass erfreut Sie dann sicher und das nerven wird besser.
#182
Negativmensch(Samstag, 27 Juli 2019 09:05)
Kann man Positivmensch nicht über die IP Adresse blockieren oder sowas? Ganz ehrlich, dieser Mensch nervt mich von Anfang an extrem. Jeder Post ist Bullshit. Sobald irgendeine Firma auf irgendeiner
Weise kritisiert wird, meldet sich dieser Mensch zum Verteidigen der Firmen. Versucht alles schön zu Reden. Propaganda!
#181
Positivmensch(Freitag, 26 Juli 2019 15:45)
Hallo D. , natürlich ärgert man sich, wenn der Nachbar weniger für das Grundstück bezahlt hat - da würde ich mich auch ärgern! Hast Du das Grundstück vom Makler gekauft oder von einer
Privatperson?
Haben Sie sich mal für einen Bauplatz von einer Privatperson "beworben"?! Dann wüßten Sie, wer die Preise nach oben treibt! ... ja selbst Städte verkaufen mittlerweile an den, der am meisten bietet.
Der soziale Gedanken ist doch schon lange verloren gegangen - sowohl bei den Städten als auch bei den privaten Grundstücksverkäufern.
Schauen Sie doch mal im Internet - dort finden Sie städtische Angebote mit dem Hinweis "Gebotsverfahren" oder verkauf an den, der am meisten bietet.
Wem würden Sie ihr Bauplatz verkaufen, der, der ihnen weniger zahlt - sicher nicht!
Ich bin kein Dauerwerbesender, sondern versuche die Dinge nur etwas in ein anderes Licht zu rücken - es ist leicht "anzuklagen", aber der "Angeklagte" kann sich nicht verteidigen.
... und wenn ich die Bilder vom Haus des Blog-Betreibers sehe, freue ich mich für Ihn und kann ein schönes Haus sehen!
#180
D.(Freitag, 26 Juli 2019 06:22)
@Eli:...und das weiß unser Dauerwerbesender Positivmensch ja sicherlich auch. Leistung und Qualität soll natürlich auch etwas kosten, aber dann bitte offen und transparent. Und zum Thema Makler noch
hinterher: auch diese Dienstleistung soll natürlich fair vergütet werden, aber wenn man dann nachher nach dem Bau erfährt, was die Nachbarn für Grund und Boden bezahlt haben, mag man sich doch
durchaus fragen, wer denn hier auf die Idee gekommen ist, den Grundstückspreis nach oben zu drehen (und ich rede hier nicht von 15-25%, sondern deutlich mehr... plus Courtage, wohlgemerkt). Und das
ist nicht redlich!!!
#179
Eli(Freitag, 26 Juli 2019 02:15)
@ positivmensch:
Preis eines Golfs einen Porsche?
Die Menschen geben weit mehr als eine 500k aus. Das ist ein arg intetessanter Golf.
Die Realität ist doch eine andere, seien wir mal ehrlich. Es geht ausschließlich um den Profit und von Festpreis war bisher bei keinem von uns was zu spüren.
#178
Positivmensch(Donnerstag, 25 Juli 2019 12:56)
Hi Tobias, bin ja gespannt was Du am Wochenende neu reinstellen wirst. ... bin natürlich ganz besonders auf neue Bilder gespannt - sofern es neue gibt.
Steht Euer Einzugstermin? War das nicht Juli/August?
... es gibt wohl Leute, die denken sie bekommen zum Preis eines Golfs einen Porsche!
Ein bischen mehr Realitätssinn und man kann die Dinge schon positiver sehen.
Und D. nicht alt genug und groß genug um nein zu sagen oder selbst ein Haus zu finden?
Jede Dienstleistung muß ich bezahlen und so auch die Dienstleistung eines Maklers.
Dann einfach privat kaufen - aber hinterher meckern, ist doch blöd - sorry!
Bei meinem Hausverkauf war ich froh, dass mir ein Makler alles abgenommen hat.
Wer hinterher über die Courtage meckert sollte mit keinem Makler arbeiten, sondern selber suchen.
Tobias Dir weiterhin gutes gelingen und ich hoffe, zumindest auf dieser Seite, bei Deinem freudigen Einzug dabei zu sein. Es ist schön, dass es Menschen wie Dich gibt, die sich diese Arbeit machen um
andere an ihrem Leben teilhaben zu lassen.
#177
D.(Mittwoch, 24 Juli 2019 16:07)
Gut immo? Absolut top bei Verkauf und Werbeversprechen, kaum zu schlagen beim Thema Druck aufbauen vor Vertragsunterzeichnung, sehr interessante Verbandelung mit ausgewählten, sehr "hilfreichen"
Notaren (Alibi-Nachfragen zu verknüpften Geschäften Grundstück + Bauvertrag, Ausweiskopien für den urplötzlich beim Notar anwesenden Makler)... Und ab dann hört man während der ganzen Bauphase gar
nichts mehr, auch bei Problemen. Wenn wir jetzt noch daran denken, wie gut immo wohl an das Grundstück gekommen ist und wie wir den erhöhten Preis noch mit der Courtage doppelt bezahlt haben... Ach
ich höre auf, sonst kommt der Ärger wieder hoch...
#176
Eli(Mittwoch, 24 Juli 2019 08:47)
40k sind mehr als heftig. Wir werden auch auf ca 17000 Mehrkosten kommen, die nicht eingeplant waren. Jeder Euro ist zu viel.
Ich will damit nur sagen, dass ich derzeit Speidel mehr oder weniger zufrieden bin. Gut Immobilien ist dagegen ein dunkelrotes Tuch....kommt eben auf das Bauprojekt an. Nochmal mit Speidel bauen?
Weiss nicht...
#175
M.(Mittwoch, 24 Juli 2019 06:59)
Hallo Tobias,
Nur leider haben nicht alle eine Versicherung. Aber bei einem Speidelhaus dringend anzuraten. Inzwischen hab ich deinen Gutachter kennengelernt, und der scheint viel Ahnung zu haben.
(Mit unseren 4 Häusern haben inzwischen 6 Gutachter, ein Statiker und 4 Anwälte zu tun gehabt und es ist noch nicht alles gut!!)
@Eli. Aber das ist doch der Punkt. Wenn ich ein paar Häuser auf ein Grundstück bauen will und dazu noch die Planung mitverkaufe, muss ich doch überhaupt wissen wie ist der Untergrund und was wird von
der Stadt gefordert. Bei uns mussten wir für die Einfahrt& Stellplätze Rabatte zum Nachbarn setzen lassen. -> Nebenkosten lt Speidel. Obwohl schon immer eine Einfahrt geplant zusätzlich
nochmal 5000€. Inzwischen haben sich die Nebenkosten auf fast 40000 verdoppelt.
#174
Tobias(Mittwoch, 24 Juli 2019 04:24)
Bei uns wurde kein Bodengutachten erstellt. Wenn wir das gewollt hätten, hätten wir es selbst bezahlen müssen und ich meine es war Firma Gut, die uns davon abgeraten hat. Ich meine die Aussage war,
man sieht den Boden ja, wenn man ihn aushebt. Mit einem Gutachten würde man halt vor dem Graben wissen, welche Kosten auf einen zukommen.
Aber das ist doch wieder ein gutes Beispiel, warum man eine Rechtsschutz Versicherung abschließen sollte. Dann gibt man die Geschichte einfach an einen Anwalt ab, der wiederum einen Gutachter
beauftragt. Keine Kosten und keine Arbeit für den Bauherren - zumindest in der Theorie
Ich versuche am Wochenende wieder den Blog upzudaten - Es wird auf jeden Fall News zur KWL geben
#173
Eli(Dienstag, 23 Juli 2019 07:17)
@ maier.
Kann ich nicht bestätigen. Bei uns wurde ein geologisches Gutachten erstellt. Anschließend wurde der Bau des Kellers angepasst. Natürlich mit Mehrkosten aber es wurde dennoch verantwortungsvoll
agiert.
Grüße an Alle
#172
Maier(Dienstag, 23 Juli 2019 07:13)
Schön das ihr es bald geschafft habt. Aber heißt ja noch nicht das dann alles gut ist. Unsere neuen Nachbarn wohnen jetzt seit 3 Monaten drin und haben drückendes Wasser von außen aber keiner weiß
woher das kommt. Speidel baut eine Baumarktpumpe in den Lichtschacht der immer voll läuft und somit behoben für ihn. Das kann es doch nicht sein. Nachforschungen woher das Wasser kommt wollen Sie
nicht bezahlen. Aber ein geologisches Gutachten vor Baubeginn gehört auch in die Planung, vor allem wenn bekannt ist das hier es ein Risikogebiet ist. Bei dem anderen Nachbarn hat Speidel das
Abwasserrohr durch den Lichtschacht verlegt anders wie im Plan der Stadt eingezeichnet.
Hattet ihr ein geologisches Gutachten vom Bauplatz?
#171
Eli(Montag, 22 Juli 2019 09:28)
Hey Tobias,
Bald habt ihr es geschafft. Weiterhin alles Gute :-)
#170
Tobias(Sonntag, 14 Juli 2019 21:32)
Hallo zusammen, ich habe soeben das erste Mal einen Post von einem Leser hier gelöscht.
Leute... Beleidigung zählt nicht zur Meinungsfreiheit und so etwas dulde ich nicht auf meiner Webseite.
An den Verfasser dieses Posts: Du kannst hier gerne schreiben, was dein Bauleiter und Fa. Speidel deiner Meinung nach falsch macht.
#169
Positivmensch(Donnerstag, 04 Juli 2019 15:09)
Was soll den diese Unterstellung abgeordnet worden zu sein? So ein Quatsch!
Abgeordnet zu was?
Ich lege nun mal in meinem Leben den Schwerpunkt auf Positives und nicht wie einige die hier nach irgendwelchen negativen Dingen lechsen.
Was ich bisher sehen kann, ist das ein schönes Haus entsteht und am Schluss wird abgerechnet; und manchmal braucht man eben Geduld, dass der Handwerker nachbessert.
Von Bekannten weiß ich, dass diese während der Bauphase nicht ins Haus durften bis zur Abnahme am Schluss.
Also Tobias bleibe weiterhin so positiv ... und am Ende ist alles gut! Lasse Dir die Freude an deinem Haus nicht vermiesen.
Du hast wirklich eine Mammut-Eigenleistung hingebracht - meine Anerkennung und meine Bewunderung hast Du.
#168
Auchjemand(Donnerstag, 04 Juli 2019 12:21)
@Klaus: Endlich sagts mal jemand - das ist haargenau die Krux an diesem Konstrukt. Fa. Speidel bekommt einen riesen Haufen Geld. Sie kümmern sich nur um die Ablaufsteuerung der Gewerke. Mehr nicht.
Die Überwachung der Gewerke erfolgt nicht - ob z.B. eine Abdichtung gemäß geltender Richtlinien ausgeführt ist - ist ja auch egal. Der Bauherr nimmt es ja ab. Der am häufigste gehörte Spruch vom
"Bauleiter" ist: "Das gehört so". Und am Schluss - spätestens wenn die Tapete/Putz drauf ist, sieht man vom vorherigen Pfusch nix mehr. Wenn es dann innerhalb der Gewährleistung z.B. Risse in den
Wänden gibt, wird der Maler gerufen und mit Farbe/Akryl/Silikon drüber gepinselt. Das eigentlche Problem wird nie behoben. Und verantwortlich ist niemand...
Ich wünsche Tobias von Herzen, dass sein Bau anders läuft! Erwarte würde ich es nicht.
Und dass der Positivmensch abgeordnet wurde, um zu Überwachen, dass hier ja nichts negatives geschrieben wird ist glaube ich jedem klar...
#167
Klaus(Sonntag, 23 Juni 2019 09:42)
Leider kommt mir das bekannt vor; der Bauleiter sollte die Interessen der Kunden vertreten, hier sind es eher die der zweifelhaften Gewerke. Nicht alle sind schlecht, aber bestimmte sollten nie
wieder einen Auftrag erhalten, aber dafür sind sie wahrscheinlich für S. einfach ein günstiges Geschäft. Ach ja... da passt es doch bestens, dass der Makler einen Bauvertrag vermittelt hat, bei dem
die Abnahme aller Gewerke beim Kunden liegt und das Bauunternehmen schön raus hält. War uns leider seinerzeit nicht so klar, aber jetzt mit Abstand können wir sagen: nie wieder ! Und günstiger wird’s
im Nachgang auch nicht...
#166
Tobias(Sonntag, 23 Juni 2019 09:02)
Tach zusammen, auch wir haben Putz Spritzer an der Dampfbremse - Ich denke auch, dass das nichts macht. Eine Alternative zu unserer geliebten Firma B. kenne ich leider auch nicht.
Die Deckenhöhe haben wir nicht verändert, ich meine das sind 2,40m bei uns.
35dB für ein Splitgerät kommt mir wenig vor, zumindest wenn es nach dieser EN12102 gemessen wird. Das Splitgerät was bei Speidel im Standard ist (Brötje BLW) hat 69 bis 75dB, je nach Größe. Die
Stiebel ist mit 57dB schon wesentlich leiser und das leiseste was uns angeboten wurde war die Brötje NEO - Die liegt glaube ich bei 50dB und kostet knapp 5.500€ Aufpreis.
#165
Anderl(Freitag, 21 Juni 2019 09:01)
Also das mit der Fa. Bö aus We klingt besorgniserregend. Wenn ich das richtig sehe gibt es zu denen auch keine Alternative bei den Partnern. Oder haben die noch andere Trockis ? Wenn die als
Parkettleger und Maler genauso arbeiten, dann wird es schlimm.
Zur WPL 17: mein lieber Schwan, die hat ja 57 dB. Das ist nicht gerade leise unter dem Fenster. Klar ist halt ein Monoblock. Die reinen Splitter haben ansonsten 35 dB und da Schall ja exponential
läuft ist das schon ein ganz schöner Unterschied.
Was habt Ihr eigentlich für lichte Deckenhöhen gewählt ? 2,38 ?
#164
Inkognito(Freitag, 21 Juni 2019 03:50)
Die Dampfbremse wird in der Regel an den Wänden angeputzt, damit dort keine Lücken und Öffnungen bleiben. Insofern wäre es dort ok. Ein paar Putzspritzer in dem Bereich sind sicherlich nicht
tragisch.
Bei der Firma B. sag ich mal so: Ohne die festen Aufträge durch einen gewissen Bauträger könnten die am freien Markt meiner Meinung nach nicht bestehen und wären schon längst pleite bei der gezeigten
Qualität. ABer so brumt der Laden.
Danke Dir Tobias für den Blog und die Community, die sich drum herum gebildet hat.
#163
Henry 8th I am(Freitag, 21 Juni 2019 02:52)
Hallo liebe Häuslebauer,
Eure Odyssee mit Firma B. Können wir so leider bestätigen: ein Schweinestall ist ordentlicher und mit 90 Grad Winkeln haben Sie es auch nicht so. Auf den Bildern sieht eure Dampfsperre noch recht
sauber aus. Wisst ihr ob es schädlich ist wenn diese teilweise auch „verputz“ ist? Ich Finde darüber nichts nichts im www und Firma B. und leider auch unserm Bauleiter traue ich nicht mehr über den
Weg.
Alles in allem immer gut euren Blog zu lesen und für viele Punkte sensibilisiert zu sein. Danke!
#162
Tobias(Mittwoch, 19 Juni 2019 03:02)
Wow, die Q600 ist ja schon recht teuer aber mit dem Kältemodul kommt die Lüftungsanlage ja auf über 7.000€. Wir haben uns für die Q350 entschieden und kucken mal, wie wir mit der Temperatur zurecht
kommen. Ich glaube aber, dass dieses Kühlmodul sehr gut ist, schließlich ist es eine vollwertige Klimaanlage.
Eli, der Aufpreis ist aus meiner Sicht unbedingt notwendig. Wenn man die Standard LWWP von Brötje nimmt, bekommt man ein Splitgerät. Heißt der Kondensator befindet sich im Haus und der Verdampfer
außen. Die etwas teurere Stiebel ist ein Monoblock, wo sich die ganze Wärmepumpe in einem Gerät befindet. Technisch gesehen macht das erst mal keinen Unterschied. Doch das Problem beim Splitgerät ist
die Kälteleitung zwischen den beiden Geräten - diese muss jährlich gewartet werden und wenn Kältemittel austritt verliert die LWWP an Wirkungsgrad. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert ist eben
viel höher bei mehren Meter verlegter Leitungen als wenn alles kompakt und direkt vom Hersteller in einem Gerät steckt.
#161
Eli(Mittwoch, 19 Juni 2019 02:39)
Hey Tobias,
Was macht die LWWP mit Aufpreis besser?
Lg Eli
#160
Anderl(Mittwoch, 19 Juni 2019 01:50)
Tobi, schau Dir mal die Comfort Cool an von Zehnder, gibt es mit mit Rechts- oder Linksanschluss. Das Teil heißt Q600 St. Die wird dem System Comfort Air Q600 nachgeschaltet wenn ich das richtig
verstehe. Dann kommt die Kühlung direkt über die Rohre der KWL.
Das mit der Reinigung rund vs. flach macht durchaus Sinn. Das werde ich aufgreifen.
#159
Positivmensch(Dienstag, 18 Juni 2019 14:00)
Gratuliere - wirklich ein tolles, freistehendes Haus -Danke für die schönen Bilder Tobias!
Ich wünsche Euch, dass wie sonst auch immer am Ende alles in Ordnung gebracht wurde. Der Ärger vorher ist natürlich nicht schön und darauf würde man sicher gerne verzichten.
... und wie Anderl denke ich ja auch, dass es allem in allem sehr gut lief und am Ende denkt man dann auch nicht an die Verzögerung!
Was sind schon 2 Monate, wenn man jahrelang gesucht hat!
Ich wünsche Euch weiter viel Spaß bei Euren Eigenleistungen und bei der Entstehung von Eurem neuen Zuhause.
Danke nochmal für Deine Arbeit (Bau-Blog) und Deine Bilder ... ich bin schon neugierig auf Innenbilder, wenn das Haus fertig ist - stellst Du welche rein?
#158
Tobias(Dienstag, 18 Juni 2019 09:51)
Hey jetzt ist ja wieder was los hier, das freut mich :-)
Eli, der Hersteller der LWWp kennen wir bereits. Es ist die Stiebel Eltron WPL 17 compact classic plus. Die gibt es gegen einen Aufpreis von rund 2.400€
Anderl, das Kühlmodul kenne ich gar nicht, kannst du mir ein Link davon schicken? Ich kenne nur die Bypass Funktion der Zehnder Lüftung.
Zum Thema Verkeimung habe ich jetzt keine Erfahrung, aber das war DER Hauptgrund für die Rundrohre. Google mal nach "KWL Reinigungsset". Da findest du prinzipiell zwei Möglichkeiten, eine Rundbürste,
ähnlich die von einem Kaminfeger und einen Schaumstoffball, den man durch die Rohre saugt. Prinzipiell kann man die Lüftungsanlage sehr einfach selbst reinigen, sofern man Rundrohre verwendet hat.
Einen Flachkanal bekommt man nicht sauber.
Unser Lüftungsexperte hat uns sogar davon abgeraten Filter in die Abluft-Deckenventile einzubauen. Er meinte, die wechselt man eh nie und dann hat man Keime in den Filter. Lieber einmal pro Jahr oder
alle zwei Jahre einmal die Rohre reinigen, dauert eine Stunde und alles ist wieder sauber.
Alles in Allem läuft es wirklich nicht schlecht. Es läuft nicht besonders schnell und man muss ständig auf der Baustelle präsent sein, aber das ist eigentlich normal und es kann einen viel viel
schlimmer treffen, wenn man so liest wie es manchen beim Hausbau ergangen ist.
#157
Anderl(Dienstag, 18 Juni 2019 09:06)
Was wirklich bemerkenswert ist, ist Eure Eigenleistung rund um das Thema Elektrik, das macht Dir so schnell keiner nach. Ich persönlich habe von dem ganzen KNX etc. ja keinen Plan, das muss ich
komplett fremd vergeben sofern wir das dann auch machen. Erstaunt war ich über die Rundrohre beim Thema KWL. Ich kannte das bisher nur mit Flachkanälen. Erstaunlich, egal wen ich frage, alle raten
mir ab wegen der irgendwann auftretenden Verkeimung und Ablagerung innen im System. Aber ich finde das für eine konstante Belüftung auch sehr gut. Bei der Zehnder Anlage kann man theoretisch noch das
Kühlmodul vorschalten, die Frage ist nur was das leisten kann.
Alles in allem habt Ihr da ja schon ein fast fertiges Haus stehen und wenn ich das mal so vom Ablauf her betrachte, wenn alle Probleme die da waren 100 Euro Frachtkosten, bisschen Farbspritzer und
Tackerklammern ohne Pflaster vom Trockenbauer und 2 - 3 andere Kleinigkeiten sind, dann könnt Ihr Euch wohl gegenseitig die Füße küssen. Ich kenne Vorfälle aus meinem Bekanntenkreis da sind die
Kosten um 20 % explodiert und teilweise schwerwiegende Mängel aufgetreten. Von da her, Herzlichen Glückwunsch bis dahin.
#156
Eli(Dienstag, 18 Juni 2019 04:04)
Bei uns stockt es auch arg.
Vielleicht erhaltet ihr ja bald Informationen über den Hersteller der LWWP ;-).
#155
Tobias(Dienstag, 18 Juni 2019 02:13)
Jaja, der Termin für den Einzug ist laut Plan in KW34. Aber wie realistisch ist dieser Termin? In dieser Woche soll eigentlich die LWWP in Betrieb genommen werden, doch es steht nicht mal das Podest
dafür. Man muss geduldig sein beim Hausbau ;-)
#154
Eli(Dienstag, 18 Juni 2019 01:34)
Oh je, es scheint sich bei Euch echt rauszuzögern.
Ihr solltet doch aber langsam einen Termin für den Einzug erhalten? Weiterhin gutes Durchhalten.
Das Haus sieht auf den Bildern super aus.
Lg Eli
#153
Tobias(Sonntag, 02 Juni 2019 13:12)
Hallo Eli,
ein Richtfest hatten wir nicht. Bei uns war es Mitte Dezember, es war arschkalt und der Boden war unheimlich matschig. Wir haben entschlossen, dass wir eine schöne Einweihungsparty machen
#152
Eli(Donnerstag, 30 Mai 2019 14:02)
Hättet ihr eigentlich ein Richtfest?
#151
Positivmensch(Montag, 27 Mai 2019 14:27)
Wow, wirklich toll wie es bei Euch weitergegangen ist! Danke für die neuen Bilder und die Infos. Jetzt hoffe ich doch für Euch, dass das Gerüst bald wegkommt. ... und Du Bilder von der Außenansicht
machen und anstellen kannst. Gut, dass keine große Kosten dazu gekommen sind - da scheint ja gut geplant worden zu sein!
Echt spannend Euren Blog zu verfolgen - Danke!
Ich drücke die Daumen, dass alles so gut weitergeht.
#150
Tobias(Montag, 27 Mai 2019 08:22)
vielen Dank Eli, uns gefällt es auch gut. Bisher sind immer noch keine großen unvorhergesehenen Kosten aufgetreten. Wobei Kleinbeträge natürlich immer wieder durch die Eigenleistungen kommen -
momentan denke ich über einen zusätzlichen Blitzschutz für den KNX-Bus nach. Dann braucht man hier mal ein neues Werkzeug und da mal eine Dose Bauschaum, und und und. Aber die großen Kosten, weil
etwas in der Planung unklar war sind bisher aus geblieben.
#149
Eli(Sonntag, 26 Mai 2019 23:50)
Es scheint ein Ende in Sicht zu sein.
Kamen noch unvorhergesehene Kosten auf Euch zu?
Sieht bisher super aus bei Euch.
Lg Eli
#148
Positivmensch(Samstag, 04 Mai 2019 14:36)
Fleißig, fleißig Tobias. Spitze, dass Du bei Deinen Eigenleistungen so viele Helfer hast. Wirklich toll zu sehen wie das Haus mehr und mehr entsteht. ... wenn jetzt Außenfarbe daran wäre, würde es
fast fertig aussehen. :-) Innen gibt es sicher noch viel zu machen. Estrich, Innenputz, tapezieren, streichen usw. und dann ist es bald soweit.
Danke für Deinen ausführlichen Bericht und die Bilder - freue mich auf weiteres.
#147
Tobias(Sonntag, 28 April 2019 08:41)
Hey vielen Dank für eure Beiträge, die Diskussion hier finde ich auch gut.
Zu ein paar Punkte möchte ich jedoch etwas sagen. Ich selbst bin eher weniger auf Sicherheit bedacht - Ich besitze nicht mal eine BU-Versicherung. Die Bauherren Rechtsschutz haben wir abgeschlossen,
weil wir uns mit Hausbauprojekten gar nicht ausgekannt haben und sie deutlich günstiger war, als die hier genannten 2% der Bausumme. Wenn wir z.B. 2 Monate Verzug haben und wir den Schadenersatz
einklagen müssten, wären die Kosten der Versicherung für volle 8 Jahre draußen. Auch war uns anfangs unbekannt, wie Speidel seine Gewerksfirmen trackt. Würde das nicht so funktionieren wie gewünscht,
könnte man auch hier mit Hilfe eines Anwalts Druck aufbauen. Und selbstverständlich zahlt eine Rechtsschutzversicherung auch im Streitfall wenn es um Baumängel geht. Letzten Endes steht uns per
Vertrag ein Haus zu, was Mängelfrei ist (auch wenn es das nicht gibt). Die Rechtsschutz zahlt sogar in solchen Fällen den Gutachter und On Top kommt auch noch eine kostenfreie telefonische
Rechtsberatung. Ob man das jetzt braucht weiß ich nicht - wir haben sie noch nicht in Anspruch nehmen müssen.
Dass ein Bausachverständiger Pflicht ist, sehe ich auch nicht so. Schaden tut es auf jeden Fall nicht wenn man einen hat, das steht fest. Aber man muss bedenken, dass auch ein Sachverständiger in
erster Linie ein Unternehmer ist, der gewinnorientiert arbeitet. Wer sich dafür entscheidet, sollte auf jeden Fall die von ihm genannten Mängel auf ihre Bedeutsamkeit hin prüfen und ggf. zusätzliche
Baustellentermine ablehnen.
Die Teilabnahmen sehe ich auch etwas unkritischer. Ich will auf jeden Fall nicht auf Teilabnahmen verzichten, denn nur so werden Mängel sichtbar, die später verdeckt sein können. Bei uns wurden
Beispielsweise die Tackernadeln an der Dampfbremse nicht abgeklebt. Wenn erst mal die Rigipsplatten drauf sind, wird man das nicht mehr sehen.
Wenn jetzt ein Handwerker ein Fenster beschädigt, was bereits abgenommen wurde, muss das natürlich vom Handwerker bezahlt werden, die sind auch normalerweise für solche Fälle versichert. Sollte das
nicht funktionieren wendet man sich an das Bauunternehmen. Reagiert keiner, muss man einen Anwalt einschalten - gut wenn man dann eine Rechtsschutz hat ;-) Auf jeden Fall, bleiben die Kosten nicht
beim Bauherren hängen.
Zum Thema Insolvenz eines GU hab ich ein Beispiel eines Arbeitskollegen - der hat mit Weisenburger gebaut, was von einem kleinen Unternehmen vermittelt wurde. Dieses Unternehmen ging nach dem Rohbau
pleite. Die Zahlungen haben sich im Groß und Ganzen mit dem erhaltenen Gegenwert gedeckt und das Projekt wurde von Weisenburger beendet, die Zahlungen gingen nur nicht mehr über das Unternehmen und
die Preise mussten auch mit Weisenburger verhandelt werden. Die ganze Geschichte war jetzt nicht kostenneutral weder finanziell noch nervlich. Aber auch weit entfernt von einer Katastrophe.
#146
Anderl(Freitag, 26 April 2019 04:56)
Hallo Sicherheitsmensch, guter Beitrag, wahre Worte, alles hat ein Für und Wider.
Ich denke man kann zusammenfassend sagen, Geld ist immer der limitierende Faktor. Es gibt top GU´s aber diese haben eben auch Top Preise. Wer nicht selbst alle zwei Tage überwachen kann, der sollte
sich besser an entsprechende Unternehmen wenden.
Generell ist das System Speidel kritisch zu sehen, der Bauherr trägt am Ende ein hohes ( aber überschaubares ) Risiko. Das Prinzip der Teilabnahmen birgt ebenfalls ein Risiko, so können zum Beispiel
Fenster zu Bruch gehen nachdem das Gewerk abgenommen wurde und dann bleibt alles beim Bauherren hängen. Dafür ist dieses System mit Ausschreibungen halt wesentlich günstiger und die Sonderwünsche
direkt mit dem Gewerk sind es ebenfalls. Das ganze System basiert auf Teilabnahmen, denn dann kann das jeweilige Vorgewerk die Sache abhaken, seine Mitarbeiter bezahlen und muss nicht bis
Baufertigstellung auf das Geld warten welches ein GU hortet. Hier steht die Chance 100.000 Euro einzusparen gegen das Risiko einer nachträglichen Beschädigung nach Abnahme.
Ein Bausachverständiger ist Pflicht, eine Rechtsschutzversicherung hingegen ( auch die ÖRAG ) welche 2 % der Bausumme kostet nützt aus meiner Sicht rein gar nichts. Es sind ein Dutzend einzelner
Werkverträge und kein einzelner GU Vertrag. Um eine Rechtsschutzversicherung in Anspruch zu nehmen bedarf es einem Rechtsschutzbedürfnis welches zur Streitverkündung berechtigt, also eine klare
Vertragsstörung. Ein Ausführungsmangel ( und darum geht es zu 95 % ) führt nicht zur Berechtigung einen Anwalt einschalten zu können der in der Regel alles nur noch schlimmer macht. Eine RV nutzt in
der Regel nur um sich zu verteidigen, nicht um anzugreifen. Viele Bauherren sind auch gerade zu hysterisch und glauben wegen jeder Unzulänglichkeit klagen zu wollen bis sie dann eines Besseren
belehrt werden, spätestens wenn die RV ablehnt.
Eine hohe Abschlagszahlung nach Vertragsabschluss sehe ich nicht, es sind lediglich die Kosten für das Vertragsmanagement fällig. Anschließend die einzelnen Gewerke je nach Bautenstand. Bei
Generalunternehmern ist das Risiko meines Erachtens höher, denn der GU bekommt das Geld und verteilt es dann weiter. Geht der Pleite, droht dem Bauherren selbst auch der Untergang. Das kann bei
Speidel nicht passieren, muss man einfach klar sagen.
Viel wichtiger ist für mich die Qualität und Zuverlässigkeit der einzelnen Gewerke, die muss man im Griff haben. Wer zum zweiten oder dritten Mal baut, der weiß worauf er achten muss und wie man mit
Handwerkern in Klausur geht. Für alle anderen ist das sicherlich ein langer Lernprozess.
Risikolos Bauen gibt es nicht.
#145
Sicherheitsmensch(Donnerstag, 25 April 2019 08:55)
Hallo Ihr Lieben,
hier ist findet ja echt ein reger Austausch statt. :) Ich finde auch die Kommentare von „Anderl“ und „Tobias“ sehr hilfreich und konstruktiv. So entsteht doch ein Gesamtbild mit allen Vor- und
Nachteilen dieser Bauphilosophie.
Denn dass es auch Vorteile hat mit der Firma Speidel zu bauen möchte ich gar nicht bestreiten. Besonders gut hat uns gefallen, dass ein kompetenter Architekt beauftragt ist. Man kann noch sehr viele
Sonderwünsche und eigene Ideen umsetzen. Diese Möglichkeit bieten viele Systemhäuslebauer nicht.
(@Tobias)
Dass der Kauf einer Bestandsimmobilie risikofrei ist sehe ich nicht so. Selbst ein Gutachter kann nicht alle verborgen Schäden aufspüren. Zudem wird man bei der hohen Nachfrage nach Wohnraum kaum die
Zeit bekommen ein Haus gründlich durchzuchecken.
(@Anderl)
Der „andere“ Weg zu bauen bei der die Baufirma als Dienstleister auftritt und die Arbeiten an Subunternehmen weiterreicht gibt es aber heutzutage häufig. Das rechtfertigt aus meiner Sicht nicht, dass
die Vertragswerke um es ganz nett auszudrücken kundenunfreundlich sein müssen. Auch mein Bruder hat erfolgreich gebaut zu einem fairen Preis. Im Vertrag war eine ordentliche Endabnahme und
Schlussrate vorgesehen. Es gab keine Teilabnahmen außer auf zwei spezielle Sonderwünsche. Eine hohe Abschlagszahlung direkt nach Vertragsabschluss gab es auch nicht. Bau-Ratgeber raten davon ab sich
auf Teilabnahmen einzulassen oder auf eine hohe Abschlagszahlung direkt nach Vertragsabschluss. Außerdem sollte die Endabnahme im Vertrag geregelt sein.
(@Positivmensch)
Woher willst du wissen, dass Anderl Speidel-Kunde ist? Er hat nur geschrieben er habe auch schon einen solchen Vertrag gelesen.
PS:
Ich habe mich als Sicherheitsmensch vorgestellt und nicht als Pessimist oder Perfektionist. Hätte ich mich als Pessimist vorgestellt so hätte ich noch viel mehr Bedenken äußern können.
Zum Beispiel ...
...wie viele Mehrkosten könnten für das Fundament auf mich zukommen? Es handelte sich um eine Gegend mit bindigen Boden wo auch Knollenmergel vorkommen kann.
... wird eine Baugenehmigung auf Anhieb durchgehen? Wurden die zweiten Rettungswege berücksichtigt in der Planung? Muss man eventuell umplanen? Wird sich dann der Baubeginn lange verzögern? Wenn ja.
Bei dieser Bauphilosophie muss ich die Finanzierung vor der Baugenehmigung geregelt haben. Verzögert sich die Baugenehmigung könnten hohe Bereitstellungszinsen auf einen zukommen da man seinen Kredit
nicht planmäßig abrufen kann.
...
Am Ende ist es nicht ein einzelner Grund sich gegen dieses eine Bauvorhaben entschieden zu haben. So eine Entscheidung verlangt viele Fragen ab um die Risiken bestmöglich zu kennen. Nur so kann man
abschätzen wie viel Geld man zusätzlich als Puffer mit einplanen sollte als Beispiel.
Aus mehreren Gründen war die verpasste Chance eine Rechtsschutzversicherung abschließen zu können letztlich nur einer der Knackpunkte bei uns. Die Vertragswerke verstanden wir als Kampfansage. Eine
Bau-Rechtsschutzversicherung bietet ja auch eine telefonische Rechtsberatung während dem Bau. Das empfanden wir für uns als nützlich. Ob eine solche Versicherung letztlich etwas nützt oder nicht kann
ich nicht abschätzen.
Ich glaube auch Tobias ist als Bauherr ein Sicherheitsmensch der gerne gründlich plant. Nicht umsonst hat auch er eine Bau-Rechtsschutzversicherung abgeschlossen (vermutlich bei der ÖRAG). Wir fanden
die ARAG dem ersten Anschein nach besser für uns. Diese muss vor Vertragsabschluss abgeschlossen sein. Auch hat Tobias gründlich überlegt ob ein Bausachverständiger Sinn machen kann oder nicht. Dies
sind alles Sicherheitsbausteine über die jeder Bauherr sich Gedanken machen sollte gerade wenn man selbst noch kein Bauprofi ist.
Ich finde es in dem Zusammenhang auch komisch die Schreiber in diesem Forum in zwei Schubladen stecken zu wollen. Zum einen die Schublade der mutigen Bauherren und zum anderen die Schublade der
feigen Mietwohnungstypen. Nein, so einfach ist das nicht. Wer einen Berg besteigen möchte wird möglicherweise im ersten und vielleicht auch im zweiten Anlauf daran scheitern. Dann setzt man sich
zusammen und überlegt woran es gelegen hat, nimmt Kritik gerne an, lernt daraus und macht es beim nächsten mal cleverer. Und manchmal sind es auch einfach die Umstände wie ein schlechtes Wetter
welchem einem eine Bergbesteigung vermasseln kann. Also cool bleiben.
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei all euren Vorhaben. :)
#144
Genervt !!!(Mittwoch, 24 April 2019 17:48)
Kann jemand mal diesen Dauerpropaganda-Sender namens Positivmensch abschalten ? Ich schätze die offene Diskussion der verschiedenen Beteiligten sehr und konnte von jeder Seite schon einige praktische
Aspekte für mich nutzen, nur diese plumpe Werbemasche nervt extrem !
#143
Positivmensch(Dienstag, 23 April 2019 14:31)
Super Kommentar Anderl! "... am Ende steht da ein fertiges Haus!" Aber wohl nicht für einen Sicherheitsmensch, für ihn bleibt nur eine Mietwohnung.
Der Satz war gut - und andere auch; und das von einem Speidel Kunden.
#142
Anderl(Dienstag, 23 April 2019 09:14)
So ist das eben, nichts ist ohne Risiko. Wir haben den Vertrag auch gelesen ( Thema Wärmepunpe ) etc. Der Slogan bei Speidel sagt ja im Prinzip alles aus, " der andere Weg "
Fakt ist: Speidel baut nicht selbst, sondern bietet eine Dienstleistung und lässt somit bauen. Der komplette Weg zum fertigen Haus setzt hier somit voraus, dass man Zeit und Arbeit investiert um die
Geschichte angemessen zu überwachen, so wie Tobias hier.
Im Gegensatz zum Generalunternehmer oder Übernehmer hat man bei Speidel aber einen ganz enormen Vorteil, es gibt im Prinzip gerade kein Insolvenzrisiko. Die Gewerke sind regional teilweise seit
Jahrzehnten ansässig und sollte tatsächlich ein Gewerk die Insolvenz während der Bauphase anmelden würde direkt ein Ersatz benannt werden. Bei aktueller Auftragslage geht diese Wahrscheinlichkeit
aber gegen Null. Die Abschlagszahlungen sind ja auch erst nach Ausführung der einzelnen Baufortschritte fällig und somit kann auch keiner mit dem ganzen Geld durchbrennen und man steht dumm da.
Die Sichterheitsbedürftigen sollten eben den renommierten GU wählen, der von A-Z alles aus einer Hand liefert und die komplette Bauabnahme erst am Ende macht und auch erst dann die Risiken und
Gefahren übergehen. ( FERMO wäre ein gutes Beispiel ). Dummerweise kostet das Haus dann aber dort ganz schnell mal 100.000 Euro mehr und zwar ganz locker, eher mehr.
Man muss eben Vertrauen haben und sich vor Augen führen, dass Speidel ebenfalls zufriedene Kunden haben will. Es dauert dort alles eben einen Schnaps länger weil die Personaldecke eher dünn ist. Aber
am Ende steht da ein fertiges Haus.
Wer mit jedem Gewerk vor und während der Bauphase vernünftig umgeht ( der Ton macht die Musik ), der kann viel erreichen und bekommt gute Arbeit. Einfach mal einen Kasten Bier hinstellen und den
Arbeitern einfach mal 50 Euro Scheine zustecken. Das klingt vielleicht blöd, wirkt aber Wunder. Bei so einem Vorhaben plant man einfach von vorne weg zweitausend Euro nur für Streicheleinheiten und
dann klappt´s auch. Wertschätzung war schon immer eine der besten Motivationen. Ich habe die Handwerker immer gefragt ob man was besser machen könnte oder ob sie irgendwo was sehen was nicht optimal
ausgeführt wurde, das bringt richtig was.
Wer heute eine Bestandsimmobilie kauft, gerade bei Häusern, der kauft zu 95 % überteuerten Schrott, teilweise werden da abrissreife Häuser für Fantasiepreise angeboten. Jedes Haus aus den 60-90gern
ist nach 30 Jahren völlig veraltet und nur noch die Hälfte wert, die Verkäufer wollen aber das Doppelte.
Leute wie Sicherheitsmensch sollten wahrscheinlich eher eine Wohnung mieten, das lässt dann ruhiger schlafen. Die Herangehensweise das von einer Rechtsschutzversicherung abhängig zu machen( die im
Übrigen rein gar nichts bringt ) ist garantiert der falsche Weg.
#141
Positivmensch(Montag, 22 April 2019 12:30)
Ja Tobias, dass ist ein guter Tipp an die Sicherheitsmenschen "lieber nicht zu bauen!"
Aber selbst bei einer Bestandsimmobilie kann sich ein Gutachter irren - selbst erlebt, da stimmt "Null Risiko" auch nicht. Das ganze Leben besteht doch aus Chancen und Risiken.
Der Sicherheitsmensch (oder sagen wir der Angsthase) wird sich bei jedem Projekt schwer tun.
Du Tobias wirst am Ende ein tolles Haus haben, der Sicherheitsmensch wird was haben?
#140
Tobias(Sonntag, 21 April 2019 09:18)
Hallo Eli,
bezüglich Verzug haben wir seit Baubeginn nicht mehr beim Bauträger nachgefasst. Es ist ja so, dass 12 Monate nach Baufreigabe der Einzug sein soll. Wenn das nicht klappt, wird uns nach $280 Abs.1
BGB Schadenersatz zustehen, den wir auch einfordern werden.
An die Sicherheitsmenschen: Wir hatten die gleichen Bedenken, als es zur Unterschrift vom Vertrag gekommen ist und man braucht nicht Jura zu studieren um die Lücken in dem Vertrag zu erkennen. Es
steht nicht mal der Hersteller der Wärmepumpe drin, lediglich ein "Markenfabrikat" wird zugesagt - Man könnte ja wenigstens 2-3 Marken aufzählen, die eingesetzt werden und das ist jetzt nur eines von
vielen Beispielen. Man kauft quasi die Katze im Sack und das war uns von vorn herein klar.
Außerdem ist auch klar, dass wenn viele Menschen an einem Projekt arbeiten, es zu Fehlern und Mängel kommen kann. Die Frage ist dann nur, wie die Mängellisten abgearbeitet werden - dazu werden wir
sicherlich auch noch etwas im Blog schreiben.
Ansonsten würde ich jedem sicherheitsbewussten Menschen generell vom Hausbau abraten. Es ist ja nicht nur der Vertrag. Man bindet sich i.d.R an einen enormen Kredit zu einem Zeitpunkt wo noch gar
nichts auf dem Grundstück steht. Es können grobe Mängel entstehen, der Bauträger kann insolvent gehen... Da hilft ein wasserdichter Vertrag am Ende gar nichts.
Dann lieber eine Bestandsimmobilie kaufen. Da muss man nur den Marktwert von einem Gutachter checken lassen und man bekommt einen direkten Gegenwert für sein Geld - Null Risiko.
#139
Sicherheitsmensch 2(Sonntag, 21 April 2019 02:01)
Hallo Tobias,
vielen Dank für Euren Blog und die wirklich tollen Informationen hier! Ich hoffe, Ihre werdet viel Freude und viele tolle Tage in Eurem schönen neuen Haus verbringen können!
Inhaltlich kann ich den Aussagen von "Sicherheitsmensch" nur zustimmen. Auch wir waren in intensiven Gesprächen mit der Firma - auch wir haben nicht unterschrieben. Auch wir waren sehr traurig - doch
insgesamt sind die Vertragsbestimmungen so schlecht für den Käufer, dass meiner Meinung nach ein gegenseities "Vertrauen" nicht stattfinden kann. Da auch einer Abänderung des Vertrages nicht
zugestimmt wird (So unterschreeiben oder lassen), kann man meiner Meinung nach einen Vertragsbindung mit dieser Firma nicht empfehlen. Redet mal mit einem Fachanwalt den vorgelegten Vertrag durch. Da
werder Ihr aus dem Staunen nicht mehr rauskommen!
Im ersten Durchlesen klingt das alles sehr vernünftig und positiv - aber bei Erklärung durch einen unbeteiligten Dritten fallen einem die Schuppen von den Augen!
Ich wünsche Tobi und seiner Familie, dass der Bau weiterhin einigermaßen reibunglos weitergeht und vor allem, dass nicht bereits gravierende Mängel vergraben und übertüncht wurden.
LG - Der Sicherheitsmensch No.2
#138
Eli(Mittwoch, 17 April 2019 13:35)
Hallo Tobias,
Wie seid ihr mit der Firma Speidel bezüglich Verzug im Gespräch? In der Leistungsbeschreibung ist ja klar geregelt, dass ab Baufreigabe die Zeit läuft... LG Eli
#137
Sicherheitsmensch(Dienstag, 16 April 2019 06:28)
Hallo liebe Leser,
wir standen auch im Kontakt mit der Firma Speidel-Haus für ein geplantes Doppelhaus. Zunächst war die Begeisterung groß. Ein „schlüsselfertiges“ Haus in einer schönen Wohngegend, das Grundstück
vermittelt über einen Makler von privat abzukaufen. Dass der liebe Makler für das Grundstück Provision wollte konnten wir akzeptieren und war im Exposé schon klargestellt.
Wir befolgten die Tipps und holten uns sachverständige Hilfe die Vertragswerke zu verstehen. Wir lasen und studierten und so langsam verstanden wir mehr und mehr was es bedeutet Bauherr zu werden.
Trotz manch kritischer Stimmen im Netz gingen wir neutral in die Gespräche. Hausbau ist schließlich Vertrauenssache sagt man gerne und mir als Sicherheitsmensch sagten mir auch einige könnte ich nie
alles absichern beim Hausbau. Ich verstand.
Leider gelang es uns nicht in dem einzigen Gespräch mit dem Bauträger ein Vertrauen aufzubauen. Dabei ging es zur Sache bzw. gleich nach unseren Fragen zum Vertrag den wir sofort unterschreiben
sollten plus Terminierung beim Notar (den Vertrag zur Ansicht hatten wir schon beim ersten Informationsgespräch zwei Wochen zuvor vom Makler mitbekommen). Wir stellten klar, dass wir noch gar nicht
so weit sind und die Finanzierung nur mündlich zugesagt wurde. Es fühlte sich nicht gut an.
Am nächsten Tag hatten wir eine Beratung bei einer Rechtsschutzversicherung. Da der Bauträger das Datum des Vortages schon in den Verträgen stehen hatte konnten wir die Versicherung dann nicht mehr
abschließen. So zerschlug sich ziemlich schnell dieses Kaufvorhaben und wir mussten erstmal absagen.
Für mich als Sicherheitsmensch sind es einige Risiken die man in Kauf nehmen muss. Wir verstanden uns darin nicht als Partner eines Bauunternehmens. Sicherheiten sollten beide Parteien gewährt sein.
Punkte die uns hier nicht gefallen haben sind eine erste hohe Zahlung nach Vertragsabschluss, jedoch keine Schlussrate. Verzugszinsen bei nicht bezahlen, jedoch keine Konsequenzen bei Verzug des
Baus. Mit den Teilabnahmen der Gewerke geht die Haftung schon auf uns über. Eine Endabnahme ist gar nicht vorgesehen. Wahrscheinlich läuft es auf eine stillschweigende Endabnahme hinaus. Wir konnten
nicht erkennen ob auch die Leistungsphase 9 (Objektüberwachung und Dokumentation) mit abgedeckt sind nach HOAI.
Hier könnte man nachbessern. Trotzdem sind wir traurig abgesagt zu haben. Denn wir sind schon überzeugt, dass die Firma Speidel ein Haus mit einem soliden Standard bauen möchte an dem man auch lange
Freude haben wird.
#136
Tobias(Donnerstag, 11 April 2019 01:22)
Hi Eli, di Böden haben wir noch nicht ausgesucht. Wahrscheinlich wird aber ein Großteil mit Klickparkett gemacht.
Die Trockenzeit der Bodenplatte kenne ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ich mich recht erinnere, hat man ca. eine Woche gewartet und dann wurde die Verschalung für den Keller aufgestellt. Alles in Allem
ging der Rohbau recht fix.
Vom EZ-Termin Juni sind wir schon ein wenig abgedriftet. Das wäre in zwei Monaten und wir haben noch nicht einmal einen Termin, wann der Estrich gemacht wird. Realistisch wird wohl eher August
sein.
Heute haben wir einen Termin wegen der Außenanlage, vielleicht können wir bald etwas dazu schreiben...
#135
Positivmensch(Montag, 08 April 2019 14:13)
Ja Mensch Tobi, dass sind ja gute und positive Neuigkeiten. Da hört man von Maier nichts mehr. Da drücke ich Euch mal die Daumen dass es so weiter geht.
Danke für die Bilder und Deine Arbeit hier das Forum auf dem Laufenden zu halten.
Wirklich interessant zu sehen wie so ein Neubau entsteht.
#134
Eli(Montag, 08 April 2019 12:34)
Hey Tobias, scheint jetzt in die heiße Phase zu gehen. Böden schon ausgesucht?
Wie lange hat es eigentlich gedauert bis die Bodenplatte aushärtet?
Im Juni ists doch soweit oder?
Weiterhin alles Gute!
Lg
#133
Anderl(Freitag, 29 März 2019 08:45)
Die Mineralwolle, genauer eigentlich Steinwolle hat einen stärkeren mechanischen Belastungsgrad und hat eine andere Wärmeleitfähigkeit. Vor allem aber brennt Steinwolle nicht im Gegensatz zu
Polystrol. Bei einem Gebäudebrand brennt diese Dämmung bei entsprechender Flammeneinwirkung wie Watte. Steinwolle ist aber teurer, bei einer normal gr0ßen DHH ca. 5.000 -7.000 Euro. Das Material ist
im Zuschnitt aufwendiger. Auch ist das Material im Hinblick auf Fungizide besser. Wer mit Steinwolle dämmt, der kann aber eigentlich dann auch gleich monolithisch bauen und 36,5 Liaplan mit
eingebauter Dämmung nehmen, das kostet dann gleich und man hat ein echtes Massivhaus ohne Dämmung an den Außenwänden die ja streng genommen am Ende Sondermüll ist sollte diese gewechselt werden.
#132
Positivmensch(Montag, 25 März 2019 15:14)
Danke Tobias fürs hochladen und die Alternative. Müßte man wohl mal recherchieren, welche Vorteile diese bringt. Also weiter alles gute!
#131
Tobias(Montag, 25 März 2019 14:24)
Gute Frage Positivmensch. Ich habe das Datenblatt gerade eben in den letzten Blogeintrag hoch geladen, bestimmt interessiert das noch andere hier. Als Alternative zu diesem Material kann man auch
Mineralwolle nehmen, kostet dann aber ein paar Euro mehr,
Ob eine Erwartungshaltung hinter der Frage von Maier gesteckt hat kann ich nicht sagen - wahrscheinlich hat er sich einfach dafür interessiert ob es uns genauso wie seinen Nachbarn ergangen ist.
#130
Positivmensch(Montag, 25 März 2019 14:04)
... noch eine Frage:
Mit welchem Material wird Euer Haus gedämmt? Ist es Styropor?
#129
Positivmensch(Montag, 25 März 2019 14:02)
Hallo Tobias, danke für die kommenden Bilder - ich kann mir vorstellen, dass das ganze hier ja auch noch einen Zeitaufwand darstellt. ... und Du Deine Zeit sicher auch in Dein Haus stecken könntest.
Also Danke für Deine Mühe diesen Bau-Blog zu führen.
Freut mich, dass bei Euch keine nennenswerte Mehrkosten hinzugekommen sind.
... das hätte Maier wohl nicht erwartet.
Geht ja jetzt echt flott bei Euch!
Dann weiterhin alles gute für Euch und Euer neues Haus!
#128
Tobias(Montag, 25 März 2019 13:11)
Hallo Maier, das ist eine lustige Info. Wir hatten vergangene Woche einen Termin mit dem Landschaftsgärtner der abgesagt wurde. Anscheinend bekommen wir nun eine neue Firma zugeteilt - Vielleicht aus
Kapa Gründen ?!?
Es ist aber komisch, dass die Kontrollschächte erst jetzt durch den Landschaftsgärtner überarbeitet werden müssen, selbst bei uns ist der Schacht schon eine Weile fertig. Was ich aber sagen kann ist,
dass Abwasser und damit der Schacht zu den Nebenkosten zählt und nicht im Fixpreis von Speidel enthalten ist. Gerichtlich wird das wahrscheinlich nix, höchstens es wurde bereits in der Werkplanung
anders dargestellt.
Bei uns kamen keine nennenswerten Mehrkosten hinzu. In der Werkplanung wurde ein vierstelliger Mehrpreis für eine längere Außentreppe veranschlagt. Dafür wurde es aber auch um etwa den selben Betrag
günstiger, da wir keinen Lichthof gebraucht haben, der schon im Preis enthalten war. Das hätte man vielleicht auch schon vor der Unterschrift feststellen können, aber solche Dinge können Geld kosten.
Nach der Werkplanung sollte aber Schluss sein.
Hallo Positivmensch, Bilder folgen natürlich. Vielleicht schon bald von der Außendämmung. Wir haben erfahren, dass heute damit begonnen wurde.
#127
Positivmensch(Montag, 25 März 2019 09:06)
Hallo Tobias es freut mich, dass es bei Euch so gut weitergeht. ... aber was Ihr so in Eigenleistung bringt ist ja der Hammer. Meinen höchsten Respekt.
Aber da Du ja schon gesagt hast, dass hier nicht das Geld eine Rolle spielt sondern das " Gefühl zum Haus" ist Euch die harte Arbeit Wert.
Sehr interessant zu lesen wie ihr es so handhabt - vielleicht sind auch bald weitere Bilder zu sehen!?!?
#126
Maier(Montag, 25 März 2019 08:53)
Hallo Tobias,
Habt ihr eigentlich unkalkulierbare Mehrkosten, die ihr nicht erwartet hättet?
Bei uns war am Samstag ein richtiges Großaufgebot an der Straße. Die Bauherren haben anscheinend eine Bemusterung mit dem Landschaftsgärtner gehabt. Hierbei kam heraus das die Kontrollschächte höher
gesetzt werden müssen und die Rabatte an den Stellflächen und an der Hofeinfahrt nochmal zusätzlich berechnet wird.
Hierbei muss jeder Bauherr nochmal tief in die Tasche greifen, obwohl sowas schon seit der Planung bekannt sein dürfte und die Hofeinfahrt schon im Preis drin ist. Hier wird versucht zusätzlich
nochmal abzuzocken.
Da wird bestimmt wieder mal der Anwalt der Bauherren zum Einsatz kommen...
Bin mal gespannt wie es da weitergeht.
#125
Tobias(Montag, 11 März 2019 04:33)
Hallo Maier, ich werde diese Woche mal nachsehen ob unsere Gaube noch ein Dach hat nach dem schweren Sturm gestern :-)
Mir ist noch was zum Beitrag von Elisabeth zu Punkt 3) Bauherren Rechtsschutz eingefallen. Dass man vor Vertragsabschluss die RSV abschließen muss gibt es sicherlich. Ich kenne eine Versicherung, bei
der dies keine Role spielt - Es existiert lediglich eine 6 Monatige Wartezeit. Bei unserer RSV war nur der Zeitpunkt des ersten Spatenstichs relevant. Die RSV musste davor abgeschlossen werden und
würde ab dem ersten Tag die Kosten im Streitfall regulieren.
Die Verträge muss man auf jeden Fall genau durchlesen und vermutlich wird keine Versicherung für laufende Streitfälle bezahlen.
#124
Maier(Freitag, 08 März 2019 08:09)
Schaut halt ob alles gemacht wird wie versprochen.
Hier ist im Laufe der Woche das Gaubendach weggeflogen von einem Speidelhaus. Heute wurde es wieder hingenietet. Wir Nachbarn hatten schon Angst das uns das an den Schädel fliegt. Aber man muss
natürlich alles positiv sehen, dann wird alles gut durchlüftet und das Wasser aus dem Keller geht raus:-)
#123
Tobias(Donnerstag, 07 März 2019 04:26)
Innen machen wir auch einiges selbst. Malerarbeiten, Parkett und Innentüren. D.h. nach dem Gewerk Fliesen liegt es an uns wann wir einziehen, was wiederum bedeutet, dass wir uns mit keinem Gewerk
abstimmen müssen und der Innenausbau sehr entspannt ablaufen wird. Die Einsatzmontage der Elektrik und die Rohbauinstallation der Lüftungsanlage wird auch neben den anderen Gewerken parallel laufen,
sodass ab jetzt kein Stress mehr entsteht.
@Eric: Echt ne super Idee :-)
#122
Eric(Sonntag, 03 März 2019 14:19)
Fülle dein Dach 70 cm tief mit bunte Plastikbällchen auf und lasse die Kiddies stunden lang nach ein Ausgang suchen...
#121
Positivmensch(Sonntag, 03 März 2019 09:34)
oh - ja gut, wenn es bei 1 Monat bleibt geht es ja noch; da besteht vielleicht noch Hoffnung, dass der Monat aufgeholt wird, dass wünsche ich Euch auf jeden Fall.
Ja, das lohnen habe ich auf das finanzielle bezogen, aber ich finde Euren Gesichtspunkt, als Positivmensch, nachher Stolz auf das getane zu sein natürlich noch schöner. Ich denke da kommt auch das
"Mein-Hausgefühl" schneller und intensiver.
Schön zu lesen, dass Ihr es so wieder tun würdet. ... ich zahle lieber dafür und habe dann mehr Freizeit. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich 2 linke Hände habe ;-)
Die Bilder von Euch sind immer spannend - Danke! Ganz schön viel Kabel habt Ihr da verbaut. Ich bin wirklich neugierig wie es weiter geht bei Euch. Der Innenausbau beansprucht ja auch noch einiges -
macht Ihr da auch noch etwas selbst?
#120
Tobias(Sonntag, 03 März 2019 03:25)
Hallo Positivmensch, wir sind nicht ganz im Zeitplan, aktuell liegen wir ca. einen Monat hinter dem Bauzeitenplan. Der erste Verzug kam schon mit der Innentreppe, die Fenster und Innenwände kamen
auch jeweils später als erwartet. Aber es geht vorwärts und momentan steht das Silo schon auf unserem Grundstück für den Innenputz. Vermutlich wird kommende Woche beim Nachbarhaus der Putz gemacht,
danach kommen wir.
Ob sich das lohnt, kann ich klar mit Ja beantworten. Alleine weil man danach richtig Stolz auf seine Leistung und auf sein Haus sein kann. Man bekommt aber auch richtig Respekt vor den Menschen,
deren Beruf es ist Häuser zu bauen - Das ist wirklich ein Knochenjob. Du hast aber wahrscheinlich gemeint, ob sich das finanziell lohnt - Das kommt drauf an. Eine normale Elektrik mit einem
Lichtschalter und einem Jalousieschalter pro Raum würde ich nicht selbst machen. Bei uns wird das alles ein bisschen komplexer und alleine bei den Materialkosten sparen wir durch den günstigen
Einkaufspreis im Internet einen fünfstelligen Betrag - Die Kosten der Arbeitszeit für die Handwerker kommt noch on top. Außerdem muss man auch erst ein Elektriker finden, der die ganze
Automatisierung und das Bedienkonzept so umsetzt wie ich mir das vorstelle und auch die entsprechende Zeit in die Planung steckt - Ich würde es wieder tun.
#119
Positivmensch(Samstag, 02 März 2019 15:53)
Wow, da habt ihr aber eine Menge geschafft! Ehrlich gesagt, würde ich mir das nicht zutrauen. Ich denke Eure Tipps sind für andere Bauherren Gold wert.
Klasse, dass Euer Bauleiter von Speidel Euch so beiseite steht - das ist sicher auch nicht selbstverständlich.
Ja, wie es aussieht seit Ihr wirklich in der Zeitplanung - das sehe ich doch richtig oder?
Wie gesagt, vor Euren Eigenleistungen habe ich Respekt - lohnt sich das denn?
#118
Klaus(Mittwoch, 27 Februar 2019 20:39)
Punkt 2 ganz wichtig! Insbesondere die Fragestellung, wer Auftragnehmer ist und wer die finale (!) Abnahme je Gewerk macht. Kann man so tun, man sollte nur wissen, an wen man sich dann bei Fragen,
Konflikten oder gar Gewährleistungsansprüchen wenden muss. Daher haben Punkt 3 und 1 ebenfalls eine Daseinsberechtigung... Gut angelegtes Geld!
#117
Elisabeth(Mittwoch, 27 Februar 2019 07:26)
Hallo,
ich kann bezüglich Bau drei Dinge empfehlen:
1. einen (kompetenten) Gutachter für baubegleitende Qualitätskontrolle mit ins Boot zu nehmen - insbesondere wenn man selbst nicht vom Fach ist. Dies hat uns beim Bau mit S bereits an einigen Stellen
weitergeholfen und größeren Ärger erspart und scheint uns gut investiertes Geld zu sein.
2. Vertragswerke im Vorfeld von einem Anwalt mit Sachverstand prüfen zu lassen. Es wird wohl schwierig, daran etwas ändern zu lassen - aber man weiß zumindest, worauf man sich einlässt.
3. ggf. (je nach eigenem Sicherheitsbedürfnis) eine Bauherren-Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Diese müssen üblicherweise VOR Vertragsabschluss abgeschlossen werden.
Grüße
#116
Michael(Dienstag, 26 Februar 2019 09:10)
Hallo liebe Gästebüchler,
wir haben mittlerweile ein Speidel-Haus im Rohbau besichtigt. Soweit ist der Eindruck postiv.
Wir erwarten nun ein Gespräch mit der Firma Speidel selbst. Denn manche grundsätzlichen Fragen zum Bau konnte uns der Makler nicht zufriedenstellend beantworten.
Zum Beispiel ist die Aussage es würde das Haus nach KfW Effizienzstandard 85-100 gebaut.
Ausgeschrieben ist es als Haus welches nach der Energiesparverordnung EnEV 2016 gebaut wird. Nach unserem Wissen müsste aber seit 2016 mindestens nach KfW 70 gebaut werden.
Und was soll die Angabe 85 bis 100? Entweder, oder!?
Diesbezüglich sind wir auch verwundert, dass man den Energieausweis erst nach dem Bau erhält und nicht schon nach Abschluss der Planungsphase. Ist das normal?
Schwierig herauszulesen ist auch aus dem Architekten- und Ingenieursvertrag von Speidel (nach HAOI 2009) ob alle Leistungsphasen 1 bis 9 darin abgedeckt sind. Wie ist das bei euch?
Ich wünsche euch einen erfolgreichen Bau und baldigen Einzug. Beste Grüße Micha
#115
Tobias(Dienstag, 26 Februar 2019 02:34)
guter Tipp Anderl und das bestätigt auch unsere Vermutung. Wir haben das dicke Makulaturvlies auf eine Wand im Altbau tapeziert, die haben wir zwar etwas verspachtelt und geschliffen, Q2 war das
trotzdem nicht. Es waren noch deutlich sichtbare Dellen und Böppel in der Wand. Makulaturvlies drüber und alles war gut.
Ich dachte schon immer, dass die ganze Spachtelei und Schleiferei auf Q3 fürn Poppes ist.
Das Ergebnis könnt ihr übrigens hier im Blog sehen im Eintrag vom 21.01.2018:
https://tc-bau.jimdo.com/2018/01/21/malerarbeiten-erster-versuch/
Ja 80.000 bis 100.000€ mehr - dafür sollte man was erwarten können.
#114
Anderl(Montag, 25 Februar 2019 05:59)
Sorry, ich hatte einen Tippfehler beim Thema Malervlies. Es sollte heißen Q2 zu Q3.
Zu den Erfahrungen: Der Standard laut Baubeschreibung bei unserem damaligen Bauträger war Raufaser ( wie bei Speidel ) und die entsprechende Verspachtelung, hier präzise der Schleifgrad Q2 als
Untergrund. Diese Standardverspachtelung ist gut für mittel- grob strukturierte Wandbekleidungen, zum Beispiel eben die Raufaser / Korngröße ca. 1 mm.
Der Malerbetrieb wollte 6.800 Euro mehr haben für den Schleifgrad Q3 und das Malervlies ( Sto Tap 100 oder Caparol mit Sto Color Rapid Ultramat weiß. Über 70 % des Mehrpreis gingen aber in die Arbeit
für den höheren Schleifgrad Q3 welcher ja für Malervlies empfohlen wird. Zitiert wird hier zumeist das mögliche Streiflicht und damit wird der Kunde im Prinzip auch ein Stück weit verunsichert.
Um das kurz zu erklären:
Wir waren 46 Parteien in einem Neubau ( 3 Wohnhäuser ) und in einigen Wohnungen liefen schon die Malerarbeiten. Die Maler haben mit einer Giraffe und Schleifblöcken eine andere komplette Wohnung zu
dritt innerhalb von 5 Stunden von Q2 auf Q3 geschliffen. Als diese fertig waren haben wir und andere Eigentümer uns das angesehen, der Unterschied war kaum oder gar nicht spürbar.
Ich habe dann die Malerfirma gebeten mir anstatt der Raufaser das Sto Tap 100 aufzubringen und zwar auf den bereits vorhandenen Q2 Standard. Zuerst haben die sich mit Händen und Füßen geweigert, dann
habe ich gesagt ich würde das Gewerk Maler rausnehmen und eine Firma meiner Wahl beauftragen. Auf einmal ging es dann doch und ich habe noch 1.925 Euro Aufpreis bezahlt anstatt 6.800. Ich musste halt
unterschreiben, dass ich nicht reklamieren kann wenn es Streiflicht geben würde oder Unebenheiten unter dem Malervlies.
All das blieb aber bei uns und 6 anderen Parteien aus und das Malervlies hat alles komplett geschluckt. Logischerweise bin ich vorher mit einer sehr starken Taschenlampe die Wände abgegangen und habe
diese an die Wände bündig gehalten und dann auf der Wand und Decke aufgesetzt gedreht. So sieht man bei Dunkelheit jedes "Böppele" Putz was noch evtl. rausschaut oder uneben ist weil es reflektiert.
( LED Lampe ist hier Pflicht ) Man muss ja nur mit der flachen Hand abstreichen.
Q2 auf Q3 ist ein Riesen Geschäft, pro Quadratmeter kostete um die 6 Euro für den " Mehraufwand ". Für eine Wandseite mit der Giraffe brauchen geübte Maler aber auf einer ohnehin gerade neu
hergestellten Q2 Oberfläche gerade mal 10 - 15 Minuten. Ich bin daneben gestanden....
Zwei Drittel alle Käufer haben brav bezahlt und sich dann anschließend tot geärgert, dass die Nachbarwohnung für 70 % weniger Kosten identisch in der Qualität war. Ich habe Bilder gemacht und kann
das jederzeit zeigen.
Jetzt bauen wir ein Haus in Stuttgart auf eigenem Grundstück und alles wird sich im Prinzip wiederholen. Nur haben wir uns noch nicht final für den Häuslebauer entschieden. Ein Angebot von Speidel
haben wir, das ist sogar günstig. Aber wir haben Riesen Respekt und auch Angst vor dem Prinzip wie das da abläuft. Wir hätten eben gerne alles aus einer Hand, so kamen wir auf Fermo. Die sind aber
preislich eine ganz andere Hausnummer.
#113
Tobias(Montag, 25 Februar 2019 01:26)
Hey Anderl, noch mal zum Malervlies. Wir wollen definitiv an alle Decken Malervlies verwenden. Bei den Wänden sind wir noch nicht ganz sicher. Schön finden wir auch Glasfaservlies für das Treppenhaus
z.B. - Filzputz können wir uns auch gut vorstellen. In den Schlafzimmern könnten wir uns auch schöne Vliestapeten vorstellen.
Aber zurück zum Malervlies. Das Sto Tap 100 wird ja sehr oft von den Fachleuten verwendet. Ich finde es aber relativ dünn, es hat auch "nur" 35g/m². Wir haben mal etwas mit Makulaturvlies rum
experimentiert mit 150g/m² - Das war sehr dick und hat dafür aber alles an Unebenheiten überdeckt was in der Wand drin war. Die Wand war danach sehr sauber in Q4.
Du hast sicherlich mehr Erfahrung darin, wann benutzt man denn was?
#112
Tobias(Sonntag, 24 Februar 2019 02:16)
Eine Klimaanlage planen wir erst mal nicht ein und ich hoffe ganz stark, dass wir auch keine brauchen werden, denn die trockene kalte Klimaluft finden wir nicht sehr angenehm. Die Ansicht auf die
Innengeräte ist auch nicht sehr schön und erinnert eher an schäbige Hotels.
Ich schildere mal was wir vorhaben, damit es im Sommer nicht zu heiß wird... Zum einen werden wir über die LWWP den Fußboden kühlen, was vermutlich nicht sehr viel bringen wird. Was viel mehr bringt
ist eine automatische Verschattung. An warmen Tagen werden die Rolläden und Raffstore auf der Seite der Sonneneinstrahlung automatisch geschlossen und danach auch wieder geöffnet - gesteuert wird das
über die Wetterstation. Wenn man bedenkt, dass die Sonne ca. 1kw Wärmeenergie pro Quadratmeter durch die Fenster in das Haus bringt, vermute ich schon, dass diese Verschattung einiges bringt.
Dazu kommt dann noch die Bypass Funktion der Lüftungsanlage. Wenn die Außentemperatur Nachts unter die Innentemperatur des Hauses fällt, wird das Haus ohne die Funktion des Wärmetauschers belüftet.
Dadurch kommt die kalte Luft direkt in das Haus - Die Lüftungsanlage tauscht in zwei Stunden die Komplette Luft im Haus aus, so sollte es morgens wieder angenehm Kühl sein im Haus.
Wenn das alles nichts hilft und es trotzdem heiß im Sommer wird, würde ich eine Klimaanlage in den Zuluftbereich der KWL einbinden. Das muss dann aber von der Haussteuerung bedarfsgerecht geregelt
werden - Die Sorge hätten wir, dass es eher zu kühl bzw. unangenehm wird.
#111
Michi(Freitag, 22 Februar 2019 15:32)
Das mit dem Klimagerät kann ich nur bestätigen. Ein 3kw Split Gerät reicht aber locker für das gesamte Haus, wenn es gut gedämmt ist.
Dazu noch eine kleine PV Anlage.
Grüße Michi
#110
Anderl(Freitag, 22 Februar 2019 04:12)
Ja klar, die Wände muss man verputzen, aber mal ganz ehrlich, bei den paar Trennwänden nicht tragender Bauweise ist das doch nicht wirklich ein Mehraufwand gemessen an der Tatsache, dass diese Wände
dann eben auch ein Leben lang massiv stehen und den Schall signifikant besser dämmen. Gerade in den Badezimmern werden diese Gipsdielen ja gerne hergenommen, dort ist die Farbe dann grün. Aber wenn
in der Toilette jemand sitzt, hört man außen jeden Ton. KS Wände schlucken den Schall ganz anders was sich schon aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenspannung heraus ergibt. Klopf mal gegen eine
Gipsdiele und gegen eine KS Wand......zwei Welten.
In erster Linie sind die Wände gut für den Elektriker, denn die Gipsdiele lässt sich quasi mit einem Schraubenzieher schlitzen und auch beliebig mit Elektrikergips wieder zumachen. Ich würde diese
Gipsdielen immer nur verwenden wenn es eine Materialaufdopplung gibt.
Zum Beispiel: Bei Eurem Haus würde ich von vorne weg die drei wichtigsten Räume mit einer Klimaanlage ausrüsten. Auch wenn Ihr diese aus Kostengründen nicht sofort einbaut könnt Ihr ja nur in der
Rohbauphase die Kühlmittelleitungen legen. Diese verlaufen ja auf dem Rohfußboden noch unter der Tackerplatte und vor allem ja dann die Wände hoch bis dorthin wo das Wandgerät später hängt. Die
Leitungen inkl. Kondensleitung haben aber eine Einbautiefe von ca. 80 mm. Die 24er Ziegel oder Trennwände würde ich jetzt damit nicht beschlagen. Also nehme ich Gipsdielenelemente und dopple die
entsprechende Wand an der Stelle vom Boden bis zur Decke auf. Dann hast Du da zwar einen kleinen Vorsprung, der gar nicht schlecht aussehen muss, aber in der Gipsdiele kannst Du schön schlitzen bis
fast durch auf die dahinter liegende Haus- oder Trennwand ohne diese zu beschädigen. Dann die Leitungen darin verlegen, mit Elektrikergips wieder zumachen und oben die kleine Abdeckung für den
späteren Einbau aufsetzen. Dann wird diese Wand ganz normal geschliffen und es kommt Tapete drauf. Später mal, wenn wieder Geld in der Kasse ist :-), kaufst Du einfach die Wandgeräte und das
Außengerät und setzt diese dann auf. Das bekommst Du dann nie wieder so sauber hin uns es entsteht bei der Aufrüstung mit einer Klimaanlage kein bisschen Dreck mehr. Abgesehen davon kannst Du ja auch
nicht nachträglich den Fußboden aufreißen um die Leitungen zu verlegen. Bei der Hitze im Sommer wird das dann später noch die Erlösung nachts bringen. Ich baue nie wieder ohne Klimaanlage zumal
dadurch ja auch die Luft entfeuchtet wird.
Und noch ein Tip: nehmt von vorne weg Malervlies. Der reine Materialaufpreis ist ein Witz gegenüber der altbackenen Raufaser. Am besten STO Tap 100, das ist schön kräftig. Redet mit dem Maler und
sagt, dass Ihr gerne auf Q4 Spachtelung verzichtet und mit dem Standard Q3 leben könnt. Man sieht im Prinzip keinen Unterschied, das Haus sieht aber innen nachher um Welten moderner aus.
#109
Tobias(Freitag, 22 Februar 2019 01:20)
Der Tipp mit den KS Wänden find ich wirklich Klasse. KS dämmt den Schall natürlich besser als alles andere. Irgendwie kommt man gar nicht auf die Idee - Bei nichttragenden Wänden denkt man in erster
Linie an Gipskarton oder eben an Gipsmauerwerk.
Man muss halt bedenken, dass KS verputzt werden muss.
#108
Anderl(Donnerstag, 21 Februar 2019 10:43)
Also ich finden den Blog ebenfalls sehr sehr interessant und lese fast schon vom ersten Tag mit.
Zum Thema der Gipsdielenwände. Diese Wände hatten wir in unserer Wohnung die wir vor 3 Jahren gekauft / gebaut haben. Das Material härtet aus und wird dann stabiler, man kann aber leider jederzeit
mit dem Fingernagel das Material abkratzen. Die Tragkraft ist ausreichend auch für schwere Wandschränke, es gibt aber spezielle Dübel für diese Gipsdielen. im Geschossbau werden diese gerne verwendet
da sich die Wände kinderleicht zuschneiden lassen und im Gegensatz zu Gipskartonwänden oder Hohlständerkonstruktionen massiv anhören. Die Schallwerte sind allerdings mäßig, man hört im Prinzip alles
durch. Für ein paar Euro mehr würde ich immer 100er Kalksandszteinwände nehmen.
Wir wollten auch mit Speidel bauen, sind aber davon abgekommen da ich nicht die Nerven habe dreizehn Gewerke zu kontrollieren. Was richtig schlecht am Modell Gut Immo und Speidel ist, dass der
Vertrag nur im Verbund zustande kommt. Würde Gut Immo das Grundstück separat vermitteln und dann später das Haus als Werkvertrag in Auftrag gegeben werden, spart man sich rund 25.000 Euro
Grunderwerbssteuer auf das Haus.
Wir haben nun ein Grundstück gekauft und haben uns mit Fermo in Murr unterhalten. Die sind teurer ja, die Qualität und die Herangehensweise ist allerdings komplett unterschiedlich. Hier arbeiten
nicht die Gewerke gegeneinander, sonder sind durchgehend von einem GU. Kostet 80. - 100 Tausend Euro mehr, zahlt sich aber am Ende hoffentlich aus. Außerdem bauen die noch monolith, für alle die
keine Styropordämmung wollen.
#107
Michael(Donnerstag, 21 Februar 2019 06:09)
Vielen Dank für das tolle Feedback. Es ist ja wirklich ein erstaunlich aktives Forum hier. Freut mich wirklich eure Meinung zu hören. Auch finde ich den Blog ganz toll. Man bekommt ein Gefühl wie so
ein Bau abläuft und wo die ersten Enttäuschungen auf einen zukommen werden. Dann wenn eben der Standard nicht ausreicht und man hier und da drauflegen muss.
Beste Grüße erstmal!
#106
Tobias(Donnerstag, 21 Februar 2019 05:10)
Hallo liebe Leser. Ich finde, genau wie Eli, dass das Gästebuch langsam in eine pro / contra Richtung abdriftet. Was jetzt nicht unbedingt schlecht ist, schließlich hat jeder das Recht hier seine
Meinung zu posten. Außerdem ist auch ganz viel richtig was Maier und Martin W. bemängeln, einiges liegt aber auch einfach in der Natur der Sache wenn man ein Haus baut. Wie das Lüften, was hier schon
oft angesprochen wurde. Es ist einfach so, dass Putz und Estrich trocknen muss - Das Lüften ist ein Gesetz, genauso wie Äpfel vom Baum fallen und nie in den Himmel hoch fliegen. Es gibt Alternativen
wie Fertighäuser oder Eigentumswohnungen, wo man bestimmt sehr viel weniger Arbeit als "Bauherr" hat.
Und Ja, wenn man ein Haus baut hat man es mit vielen Gewerken und damit mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun. Dadurch entsteht Aufwand (Bemusterungen, Absprachen, kurzfristige Änderungen,
Baustellentermine, und, und, und) - Nebenbei, Handwerker haben i.d.R. ab 17Uhr Feierabend - Wie man das mit seinem Beruf vereinbaren kann, muss man sich überlegen. Man hat also während der Bauphase
deutlich weniger Freizeit, was wiederum zu Streß führt und teilweise auch eine Ehe auf die Probe stellen kann. Gerade wenn dann noch Fehler von einzelnen Gewerken hinzu kommen.
Nehmt euch folgenden Tipp zu Herzen: Hört euch im Freundeskreis, Familie und Arbeitskollegen um und fragt Sie, was sie alles während dem Hausbau erlebt haben - So bekommt man ein scharfes Bild, was
auf einen zukommt.
Was Speidel an dieser Stelle wirklich falsch macht, ist der Begriff "Schlüsselfertig". Das impliziert, dass man am Ende der Baumaßnahme den Schlüssel bekommt, nur eine finale Abnahme tätigt und bis
dahin nur Fliesen und Parkett im Katalog auswählen muss. Vielleicht kann das ein Mitarbeiter von Speidel als Anregung mal mitnehmen - ohne jemand bestimmtes hier ansprechen zu wollen.
Und Kalle, Ja hast recht. Die enorme Nachfrage von Wohnraum nutzen die Bauunternehmen und Vermittler aus, schieben sich wahrscheinlich gegenseitig das Geld zu und bezahlen muss der Bauherr. Aber was
will man machen? Es werden auch wieder andere Zeiten kommen, wo der ein oder andere Porsche des jeweiligen Unternehmers wieder verkauft werden muss.
#105
Kalle(Mittwoch, 20 Februar 2019 16:24)
Vorab: ich kenne das hier genannte Bauunternehmen nicht, somit steht mir über die Ausführung und Qualität kein Urteil zu. Ich glaube die wollen im Endeffekt ja auch zufriedene Kunden, Ärger will
keiner. Also soll sich bitte jeder das Unternehmen anschauen und dann selber entscheiden... wobei wir dann beim eigentlichen Thema wären: was nämlich nicht geht ist das Geschäftsmodell der
Grundstücks"vermittler", so wie es Michael in seinem Post beschreibt: Grundstücksverkauf nur bei gleichzeitigem Bauvertrag! Warum hat man keine Wahlfreiheit beim Baupartner? Warum kann man nicht nur
das Grundstück kaufen? Ganz klar, weil da ein Geschäft dahinter steckt: die Makler kassieren vermutlich dreifach, einmal ganz legal beim Käufer (Provision), dann beim Verkäufer (dessen Provision dann
auf den Grundstückspreis aufgeschlagen wird), und wahrscheinlich fließt auch noch Geld vom Bauunternehmen an den Makler. Kurz gesagt: Der Käufer ist der Dumme und man versteht vielleicht, warum beim
Hausbau dann 50.000 Euro irgendwo fehlen. Ein solides Unternehmen verkauft über zufriedene Kunden, nicht über Vertragswerke, die nicht mal ein Experte versteht. Das über das System gerade junge
Familien geködert werden, finde ich besonders schlimm. Nepper, Schlepper, Bauernfänger...
#104
Eli(Mittwoch, 20 Februar 2019 15:05)
Bauen auch mit Speidel, mir ist das Gästebuch viel zu sehr schwarz / weiß. @ Michael.
In meinen Augen ist Speidel haus ein seriöses Unternehmen. Die Kosten sind wie vorab besprochen, auch mündliche Absprachen wurden eingehalten aber Puffer sollte man immer einbauen. Mit unserem
Bauleiter sind wir super zufrieden.
Der Blog ist super und der entspricht auch meinen bisherigen Erfahrungen.
#103
Thorsten(Mittwoch, 20 Februar 2019 15:04)
Wittert da jemand ein Geschäft :-)
#102
Positivmensch(Mittwoch, 20 Februar 2019 13:27)
Hallo Michael, lass Dir doch Speidel Häuser zeigen und lasse Dich hier nicht von 2 Foristen übel mitspielen und um Euer Haus bringen. Die Motive dieser Menschen sind nicht redlich. ... und mein Vater
heißt nicht Siegfried! Es ist doch normal, dass ein Vermittler bezahlt werden muß.
Weißt Du es ist einfach hier irgendetwas negatives zu schreiben (und da meine ich nicht den Bauherren Tobias) und die andere Partei kann gar nichts dazu sagen.
Beruflich bedingt weiß ich, dass 2 Seiten betrachtet werden müssen, um ein "Urteil" zu fällen.
Schreibe doch mal Tobias direkt über den Kontakt an und lasse Dir von ihm seine Erfahrungen schildern ... von ihm kann ich hier nichts negatives lesen.
Also positiv bleiben!
#101
Michael(Mittwoch, 20 Februar 2019 10:44)
Ich verfolge den „Blog“ schon ein paar Tage.
Ist das so? Wir stehen vor der Entscheidung ein Reihenmittelhaus zu kaufen welches von Hämmerling-Serfass vermittelt wird. Der Bauträger ist Speidel-Haus. Grundstückkauf und Bau geht nur in der
Kombination mit Speidel-Haus. Auf das Grundstück entfällt wie hier richtig erkannt wird eine Provision. Wie ich hier in diesem Gästebuch lese würde die Mehrheit uns abraten. Schade, dass hier die
Erfahrungen eher negativ sind. Ist Speidel-Haus hier wirklich nochmals schlechter oder hat man so Konflikte nicht mit jedem Bauträger?
>Diejenigen, die den Vertrag vermittelt haben ><(meist über zweifelhafte >Grundstücksverscherbelei, Preis- und <Provisionsspielchen eingeschlossen), sind dann >leider nicht mehr zu
erreichen und fühlen sich < auch nicht mehr zuständig. Pech!
#100
Peter(Mittwoch, 20 Februar 2019 01:57)
@Klaus: hahaha - habe mich bestens amüsiert!
@Tobias: vielen Dank für Deine interessanten Berichte. Ich finde Deinen Blog wirklich gut.
#99
Klaus(Dienstag, 19 Februar 2019 14:15)
Heißt ihr Vater zufällig Siegfried? Grins. Der war gut! :-) Diejenigen, die den Vertrag vermittelt haben (meist über zweifelhafte Grundstücksverscherbelei, Preis- und Provisionsspielchen
eingeschlossen), sind dann leider nicht mehr zu erreichen und fühlen sich auch nicht mehr zuständig. Pech!
#98
Positivmensch(Dienstag, 19 Februar 2019 12:30)
Vielen Dank Tobias für Deinen schönen Bericht und die schönen Bilder dazu. Es freut mich, dass es in vollen Zügen weitergeht. Bleibt weiter positiv und lasst Euch keine Angst machen. Ich bewundere
wirklich Euren Mut zu den Eigenleistungen!
Also weiter so und nochmal herzlichen Dank!
#97
Martin W.(Dienstag, 19 Februar 2019 00:43)
Hallo zusammen,
Ich muss in vielem Maier hier Recht geben.
Es braucht einiges wenn man hier mit Speidel baut.
Gute Kontakte zu :
-Bau-Anwälten,
-Bau-Sachverständigen
-zum Bänker ( wegen Nachfinanzierung )
-Und zu seiner Frau, da dieser Bau eine Ehe auf die Probe stellen wird.
-Zu seinem Chef, weil er in Sachen Freizeit sehr kurzfristig zusagen muss
( bei der Abnahme der Türen bekommt man eine Stunde davor die Meldung, erscheint man nicht, so gilt diese als abgenomnen--> lt Angebot Innentüren)
Und am besten nach der Rohbauphase ein halbes Jahr Urlaub nehmen wegen Lüften und bemustern und danach schauen das das Grundstück nicht allzu sehr vermüllt wird.
Und ich kann das behaupten weil ich mit Speidel baute. Sollten irgendwelche Probleme auftauchen wird das erstmal als normal abgetan, aber man steht hier oft im Regen( oder im undichten Haus) und muss
sich sein Fachwissen an anderer Stelle holen, aber nicht beim Bauleiter.
Woher die allzu positive Stimmung von positivmensch kommt, kann ich mir nach meinen Erlebnissen nicht erklären. Haben Sie denn schon mit Speidel gebaut?
Heißt ihr Vater zufällig Siegfried?
#96
Tobias(Montag, 18 Februar 2019 13:36)
Hallo zusammen,
wir haben es endlich wieder geschafft Bilder hoch zu laden. Ja, ab jetzt geht es innen weiter... Die Elektrik, Sanitär, Putz,... Alles wird in den nächsten Wochen kommen.
Hey Michi, 5.000kWh ist echt wenig - hoffentlich wird unser Haus genauso sparsam.
#95
Michi(Freitag, 15 Februar 2019 07:21)
Hey Tobi,
Bin mal gespannt was dein Häusle dann so verbraucht. Ich hab im letzten Jahr 5.000kwh Strom verbraucht mit WP. und meine 5kwp PV Anlage hat 5000kwh produziert. :-)
Ich hätte mit der WP viel mehr Verbrauch geschätzt. Wenn ich davon ausgehe dass 2500kwh Strom für Wasser und Heitzumg zusammenkommen, entspricht das gerade mal ca. 200l Heitzöl für ein Jahr.
Kannst dich freuen!
Grüße Michael
#94
Positivmensch(Mittwoch, 13 Februar 2019 15:43)
Jetzt kommt der Frühling - es wird wärmer und wann geht es bei Euch weiter?
... so wie Euer Häuschen jetzt aussieht geht es innen weiter - echt spannend.
Freue mich auf die nächsten Bilder oder Berichte.
#93
Positivmensch(Mittwoch, 13 Februar 2019 15:38)
Was bezwecken Sie den mit einem solchen Kommentar?
Wem soll solch ein Kommentar nützen?
Haben Sie gebaut? Woher kommt Ihre negative Sichtweise zum bauen?
Lassen Sie doch anderen ihre positive Einstellung und Freude zum bauen!
#92
Maier(Mittwoch, 13 Februar 2019 02:10)
Hallo Positivmensch, hallo zusammen
Ich kenne inzwischen die Bauherren, die hier bauen schon etwas genauer, da Sie jeden Tag hier sein müssen zum Lüften. Weil es ist zwar ein " schlüsselfertiges Haus" aber seit hier der Innenputz drin
ist muss täglich gelüftet werden und das MÜSSEN die Bauherren machen. Lt Speidel 5 mal täglich !!! Das heißt hier laufen alle paar Stunden die Bauherren ein und aus und das seit Wochen. Wenn es nicht
gemacht wird , heißt es die Bauherren sind für die Verzögerung verantwortlich weil nicht richtig gelüftet wurde. Diese Emails vom zuständigen Bauleiter wurden mir gezeigt. Ich will hier niemandem
Angst machen, aber zeitintensiv ist diese Bauweise schon. Und wenn man etwas weiter entfernt baut hat man hier Spritkosten und Freizeitverlust.
Zumal das alles Familien mit kleinen Kindern sind, das geht denen schon an die Substanz. in seelischer als auch an finanzieller Form.
Deswegen vermute ich das hier das Gesülze von Positivmensch nur deswegen geschrieben wird, weil man am Haus mitverdient, in welcher Form auch immer.
Klar sehen die Häuser jetzt schon schön aus, aber was sich drunter für Mängel verbergen kann keiner mehr nachvollziehen später. Ich hab einige davon gesehen und hoffe das dies den neuen Nachbarn
später nicht mal das Genick brechen wird. Schade das man hier keine Bilder posten kann .
Den Bauherren Tobias und Christiane wünsche ich natürlich alles Gute und das alles passt.
#91
Positivmensch(Freitag, 08 Februar 2019 12:52)
Tobias ich freue mich auf Deine weiteren Berichte und Bilder von Eurem Häuschen.
Welche Arbeiten machst Du den noch in Eigenleistung?
#90
Positivmensch(Freitag, 08 Februar 2019 12:37)
... ich denke, wenn hier jemand größere Probleme hat, ist es Maier. Wie kommt es den zu diesem Negativbild von Ihnen?
Wieso müßen Sie hier den Bauherren Angst machen?
Ich glaube nicht, dass dies der Sinn dieses Blogs ist.
Wenn ich die Bauherren richtig verstanden habe, möchten Sie anderen Mut machen und über Ihr Bauvorhaben und Baufortschritt informieren sowie uns durch ihre Bilder an ihrem Glück teilhaben lassen.
#89
Maier(Donnerstag, 07 Februar 2019 15:16)
Wartet erstmal ab, bis ihr drin seid! Unsere Nachbarn gegrnüber sollten auch schon eingezogen sein, jetzt wird es erst Mai. Erstmal müssen alle Häuser dicht sein. Eine Abdichtfirma war jetzt schon
mehrmals da, gestern das letzte Mal. Da muss es wohl größere Probleme geben...
#88
Positivmensch(Mittwoch, 30 Januar 2019 13:31)
Ahja, danke! Die Zeit wird bis Juli schnell vergehen und Ihr seit eingezogen - vorher aber noch Bilder rein stellen - gelle! Dann war die Bauzeit ja nur 10 Monate - Gratulation.
Nochmal Danke für Eure Mühe ... Euer kleines Häuschen macht auch uns Freude!
Weiterhin gutes gelingen für Euch.
#87
Tobias(Mittwoch, 30 Januar 2019 02:11)
Danke Positivmensch, wir finden unser kleines Häuschen auch schön.
Geplanter Einzugstermin soll Anfang Juli sein.
#86
Positivmensch(Sonntag, 27 Januar 2019 12:55)
Sehr schön Tobias ihr seit ja wirklich fleißig und trotzt dem Winter! Danke für die Bilder. Gut, dass die Rohbauabnahme vollzogen ist und Ihr ein weiterer Schritt vorwärts gekommen seit.
Wirklich nettes Haus stellt ihr Euch da hin. Ich bin ja gespannt, wie es aussieht, wen es komplett fertig ist.
Wann ist den die Fertigstellung geplant?
#85
Andreas(Dienstag, 22 Januar 2019 05:06)
Hallo Conny,
du hast aber die 2000 € nicht bezahlt ,oder ?
Wie kommen die auf so eine Berechnungssumme, hast du dir die Verbrauchswerte von der Abrechnung der Stadtwerke zeigen lassen? Wenn es verzögert wird , ist das doch nicht deine Schuld, oder ?
Aber aus unserer Erfahrung ist das typischer Speidelstyle. Erstmal alles abdrücken wollen, und schauen was so geht ?
Bei uns wurden viele andere Sachen extra berechnet, mit den 20.000 Nebbenkosten kommt man da nie und nimmer hin
#84
Conny(Freitag, 18 Januar 2019 02:57)
Hallo zusammen!
Zum Thema "Wasser im Keller" kann ich auch noch etwas (hoffentlich konstruktives?) beitragen. In unserem Rohbau stand am Anfang auch das Wasser und wurde allgemein nicht als Problem gesehen. Nachdem
der Estrich drauf war, wurde festgestellt, dass der Boden noch zu feucht ist und es drohte Verzögerung, weil Fliesen- und Bodenleger nicht weitermachen konnten. Also haben wir Bautrockner besorgt und
knapp 2 Wochen laufen lassen. Leider mussten wir die Bautrockner über den Baustrom betreiben, der - warum auch immer - fast doppelt so teuer ist wie "normaler" Strom. Die Kosten mussten wir tragen,
ich meine, das waren um die EUR 2.000,--. Davon kann man halten, was man möchte, ich will Euch das nur mit auf den Weg geben, damit Ihr das ggf. mit einplanen könnt.
#83
Tobias(Donnerstag, 17 Januar 2019 05:33)
Hallo Eli, die Innentreppe kam etwas verspätet an, doch dafür hat der Treppenbauer in den Handwerkerferien gearbeitet. Momentan warten wir auf die Fenster – Laut Bauzeitenplan sollten diese in KW02
kommen, doch schon letztes Jahr wurde uns mündlich mitgeteilt, dass es eher KW03 wird. Am Montag waren wir zuletzt auf der Baustelle, da ist noch nichts passiert. Aktuell klärt unser Bauleiter.
Das Wetter kann den Bau natürlich beeinflussen. Bisher hatten wir aber Glück und der Winter war sehr mild – Ich glaube tagsüber gab es noch keine Temperaturen unter 0°C. Die frühe Dunkelheit macht
uns da mehr zu schaffen. Februar halte ich eigentlich für einen guten Starttermin was das Wetter angeht.
Außerdem möchte ich allen für die Rückmeldungen und für die Tipps danken, die wir hier im Gästebuch, aber auch per E-Mail bekommen. Ich hätte nie gedacht, dass wir so viele Menschen hiermit
erreichen. Uns macht es Spaß und wir machen natürlich weiter damit. Und seht es uns bitte nach, dass wir uns nicht so sehr mit psychologisch-philosophischen Fragestellungen, wie der Keller ääähm das
Glas ist halb voll oder halb leer, auseinandersetzen.
#82
Eli(Donnerstag, 17 Januar 2019 01:02)
Hey Tobias,
Wie sieh es denn mit dem Bauzeitplan aus? Passt alles soweit?
Mich interessiert auch sehr, inwieweit das Wetter den Bau beeinflusst, da bei uns voraussichtlich im Februar der Startschuss ist.
LG Eli
#81
Positivmensch(Mittwoch, 16 Januar 2019 13:17)
Hallo Negativmensch, vielen Dank für Ihre ehrliche Meinung über meine Kommentare hier. Ja, Sie haben recht, ich versuche den Ball flach zu halten, da ich die Einstellung habe, dass ich Menschen
lieber positive Impulse anstatt negative Impulse gebe.
Zu bauen ist eine sehr positive Sache - egal mit wem - und eine positive Einstellung, so denke ich, bringt Tobias oder anderen Forumsteilnehmer mehr.
Da meine Lebenserfahrung mir gezeigt hat, dass Menschen mit einer negativen Einstellung oder einer Angst, dass etwas passiert oder schiefläuft, meist auch das Negative angezogen haben.
Allein deshalb ist es meiner Meinung eher besser positiv zu denken! ... das Glas halb voll und nicht halb leer zu sehen!
... und Negativmensch, ich habe alle Tassen im Schrank und ich gehöre nicht zu dieser Firma! Ich verzeihe Ihnen, dass Sie mich beleidigten.
Tobias mit Frau wünsche ich weiterhin gutes gelingen beim Bau Ihres Hauses.
#80
Maier(Mittwoch, 16 Januar 2019 13:15)
Hallo zusammen,
Naja wie die Firma Speidel versucht das Image zu polieren müsste ja bekannt sein, wenn man die Google Rezensionen liest und die Bewertungen vom Makler seines Vertrauen F.B. von G.I. "aufhübschen"
lässt. Hier taucht dann halt ein "positiver Mensch" im Gästebuch auf und versucht gute Stimmung zu verbreiten.
Aber wer wirklich noch Interesse hat mit Speidel und dem dazugehörigen Gewerkfirmen zu bauen, soll doch vorab bei Speidel nachfragen welche Projekte grad so in Backnang laufen und da am Wochenende
vorbeilaufen und nachfragen. Ich hab mit verschiedenen Menschen da gesprochen und da lief so einiges schief. Da gab es so einiges zu erzählen.
Vielleicht lag es auch nur am Bauleiter. Wenn man nur 3 Bauleiter für über 120 Häuser hat, kann sich jeder ausrechnen wie oft da ein Bauleiter auf der Baustelle ist und nach dem Rechten schaut.
Wer nicht geprüft wird, macht auch das was er will, hat ja vermutlich keine Strafen zu befürchten.
#79
Negativmensch(Dienstag, 15 Januar 2019 15:01)
Es ist wohl eindeutig, wieso der Positivmensch hier versucht, den Ball flach zu halten. Ich finde den Beitrag von Maier informativer als alle Beiträge von Positivmensch zusammen.
Die Besucher hier wollen Fakten lesen, so wie Tobias sie auch vorbildlich postet. Genauso hilfreich ist mir die Erfahrung von Maier, falls sie wirklich wahr ist.
Hier gibt es mittlerweile sicherlich einige Dutzend stille Mitleser. Auch wenn sie nichts schreiben, sind sie sicher über jede Veröffentlichung von Tobias sehr denkbar. Wer in einem Bau-Blog
Gästebuch hauptsächlich versuchst, einen Bauträger positiv darzustellen, hat entweder nicht alle Tassen im Schrank, oder gehört eben zu dieser Firma. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der erste
Gast es anspricht. Und da muss ich auch dem Klaus Recht geben. Sein Hinweis auf den Beitrag vom Juli 2018 ist berechtigt. Die Selbstverständlichkeiten eines Bauträgers muss man hier nicht versuchen
positiv hervorzuheben.
Sorry, dass ich nun auch meinen Senf dazu geben musste. Aber ich habe mich jetzt auch seit Beginn des Blogs versucht zurückzuhalten.
Danke Tobias für die Mühen und für den Mut, alles zu veröffentlichen. Der Zähler unten gibt Dir hoffentlich die Motivation und den Ansporn, genau so weiter zu machen, wie bisher.
Ps.: Lieber kritisch betrachten als positiv denken. Dann ist man auf der sicheren Seite!
#78
Klaus(Montag, 14 Januar 2019 16:03)
Woher die sehr interessante positive Grundstimmung mancher Forumsteilnehmer stammt, ist tatsächlich schon wirklich interessant... Ich erinnere mich da noch an ein paar Postings aus dem Juli 2018...
Wen es interessiert, der mag es unten nachlesen. So oder so, Werbung hin oder her, mir gefällt der Blog weiterhin klasse und ich denke, dass sich jeder Neu-Häuslebauer über die Infos und
Hilfestellungen freut und daraus lernt, also weiter so! Und euch natürlich ein weiterhin gutes Gelingen!
#77
Tobias(Montag, 14 Januar 2019 00:50)
Hallo Maier, du schreibst, dass jedem klar sein sollte worauf er sich bei Unterzeichnung des Vertrages einlässt. Leider weiß man das nie genau, egal welcher Bauträger ausgewählt wird. Das ist aber
auch einer der Gründe warum wir den Blog schreiben – So kann sich jeder ein Bild davon machen. Zu deinen Punkten: Zumindest bei uns gibt es keine Spalten in den Wänden, Die Baustelle ist abgesperrt
und der Rote Punkt ist deutlich am Bauzaun angebracht. Die Maurer waren Osteuropäer von denen zumindest einer deutsch sprach und alle waren sehr fleißig – Zur Qualität will ich noch etwas schreiben
sobald das mit der Kellerdämmung geklärt ist.
Das mit dem Wasser kann ich allerdings bestätigen. Fa. Speidel hat das Thema komplett ignoriert. Es wurde auch keine Aussage darüber getroffen, dass der Bauträger sich nicht darum kümmern kann bzw.
kümmern wird.
Hallo Positivmensch, uns ist auch klar, dass der Bauträger nicht jedes Mal auf die Baustelle kommt nachdem es geregnet hat und den Keller abpumpt - Wobei uns einmal abpumpen natürlich gereicht hätte,
oder einfach nur die Bereitstellung einer Pumpe. Besser wäre auch eine offene Kommunikation gewesen. Eine klare Ansage von Fa. Speidel, dass der Keller nicht abgepumpt wird hätte gereicht und wir
hätten uns schon vor 4 Wochen darum kümmern können.
Was aber meinst du damit, dass sich vieles durch unsere Eigenleistung ändert und an was hätten wir denken sollen? Nach meinem Verständnis ändert sich durch die Eigenleistung der Elektrik nichts
Relevantes. Wir fügen uns in den Bauzeitenplan genauso ein, wie es das Elektrounternehmen gemacht hätte und für die übrigen Gewerke ändert sich nur der Name des Ansprechpartners, der für die Elektrik
zuständig ist.
Weiter finde ich es natürlich klasse, dass du schon sehr lange unseren Blog verfolgst und mit deiner positiven Einstellung immer zu einer guten Stimmung beiträgst. Darf ich fragen woher deine
positive Einstellung gegenüber Fa. Speidel kommt?
#76
Positivmensch(Sonntag, 13 Januar 2019 16:23)
Fleißig, fleißig! Kompliment an Euch! Danke für die Bilder - so sieht jetzt wohl jeden Baustelle aus (Wasser im Keller). Dass der Bauträger nicht jedes mal kommt, wenn zu dieser Jahreszeit Wasser im
Keller ist, dürfte eigentlich klar sein. ... durch die Eigenleistungen von Euch ändert sich natürlich vieles - habt ihr nicht daran gedacht?
Aber wirklich alle Achtung was Ihr Euch zugetraut habt!
#75
Stephanie(Freitag, 11 Januar 2019 14:53)
Danke Tobias für deine Antwort. Ich verfolge weiter fleißig und bin gespannt, wie es bei uns weiter gehen wird. Wichtig ist, dass der Bauleiter sich gemeldet hat und nach einer Lösung gesucht
wird.
Ich freue mich auf weitere Hausupdates von euch!
#74
Maier(Freitag, 11 Januar 2019 12:47)
Naja, ich würde mit denen nicht bauen wollen, wenn weder eine Absperrung noch einen roten Punkt zu sehen ist.
Wenn man einen Swimmingpool im Keller möchte ist man da sicher richtig, ich denke das will auch kein zukünftiger Bauherr.
Und 5 -10 Zentimeter große Spalten zwischen den Mauern sollte vermutlich auch nicht die Regel bei einem Neubau sein.
Jeder muss sich im Klaren sein, was er macht wenn er da unterschreibt.
#73
Positivmensch(Donnerstag, 10 Januar 2019 14:13)
Hallo Tobias, ja manchmal ist es gut, etwas Geduld zu haben. Ich hoffe ihr seit gut ins neue Jahr gekommen und konntet Euch etwas Ruhe gönnen. ... ja, hast wohl Recht - am Ende wird alles gut!
Und Maier mal eine Frage, was soll Ihr Kommentar eigentlich für einen Sinn ergeben?
Damit verbreiten Sie keine positive Stimmung - wollen sie das?
Ich freue mich auf weitere Bilder von Tobias vom Fortschritt des Baues ... ist doch einfach schön zu sehen wie so ein Haus entsteht.
#72
Maier(Donnerstag, 10 Januar 2019 13:52)
Bei uns in Backnang wird grad in der Straße 4 Doppelhaushälften gebaut. Ich hab von Anfang immer mal einen Blick reingeworfen. Zuerst wurde der Bauplatz nicht abgesperrt, jeder hätte in die Baugrube
reinfliegen können. Dann waren nur Rumänen vor Ort, wo keiner deutsch sprach während der Rohbauphase.
Im Rohbau waren zwischen den Mauern breite Spalten.
Die Südseite sieht aus wie eine Müllhalde.
Im Sommer passierte wochenlang gar nix.
Und die Eigentümer haben grad alle Wasser im Keller obwohl schon verputzt ist und Türen und Fenster schon eingebaut sind. Die machten keinen glücklichen Eindruck.
#71
Tobias(Dienstag, 08 Januar 2019 00:43)
Hallo Stephanie, der Bauleiter hat sich schon bei uns gemeldet. Ich denke, dass das alles gut wird am Ende.
Einen Gutachter haben wir nicht beauftragt, doch die Entscheidung ist uns auch nicht leicht gefallen und haben viel über das Für und Wider diskutiert. Wenn uns jedoch größere Mängel auffallen und
diese nicht behoben werden, würden wir natürlich einen Gutachter einschalten.
Euch auch alles Gute und viel Spaß beim Häusle bauen.
#70
Stephanie(Montag, 07 Januar 2019 15:15)
Hallo Tobias ich verfolge euren Blog auch schon seit einiger Zeit. Wir bauen auch ein Doppelhaus mit Freunden. Wollen auch das ein oder andere selber machen. Ich hoffe sehr für euch, dass sich nun
jemand von Speidel darum kümmert und sich der Bauleiter bei euch meldet. Die Treppe wird bestimmt richtig schön wenn sie fertig ist! Habt ihr eigentlich auch einen unabhängigen Gutachter, der die
einzelnen Gewerke nochmals begutachtet? Liebe Grüße und weiterhin alles Gute!
#69
Tobias(Freitag, 04 Januar 2019 12:27)
Der Speidel Standard ist in Ordnung. Bei der Treppe muss man etwas drauf rechnen und im Bad kommt auch noch etwas oben drauf, bei der Elektrik ein paar Steckdosen dazu... Wenn man wirklich sparsam
ist, könnte man mit einem vierstelligen Betrag on Top auskommen.
Ich möchte aber eigentlich allen Lesern erst mal ein gutes neues Jahr wünschen.
Durch den Blog haben wir schon sehr viele nette Menschen kennen gelernt, die auch mit Speidel bauen oder Interesse daran haben. Kürzlich war sogar ein sympathisches Paar an unserem Bauzaun, die kurz
vor Baubeginn stehen und sich mal unsere Baustelle ansehen wollten. Grüße gehen raus an der Stelle und wenn ihr noch Fragen zu den LED-Panels habt, einfach bei mir melden ;-)
#68
Christian(Freitag, 28 Dezember 2018 09:03)
Meine Erfahrungen waren gut. Bauzeit 7 Monate und Upgrades kosten nunmal. War alles im Rahmen. Weiterhin viel Spaß beim Bauen.
LG Christian
#67
Martin(Donnerstag, 27 Dezember 2018 03:55)
Ich kann jedem nur empfehlen, die Vertragsunterlagen von GI und S sehr sehr genau im Vorfeld durchzulesen und sich ggf. auch sachkundigen Rat einzuholen... Ganz wertneutral, aber man sollte genau
wissen, was man da unterschreibt...
#66
Martin W.(Dienstag, 25 Dezember 2018 11:41)
Hallo zusammen,
Mir kommt das alles sehr bekannt vor da wir auch mit denen bauten. Sind jetzt mit allen Upgrades im fast 6-stelligen Bereich an Zusatzkosten. Ich würde nie wieder mit denen bauen.
-Der Rohbau war Pfusch vom Feinsten. Zwischen den Steinen war mehr Bauschaum als sonst etwas.
Auf der Baustelle sprach vom Rohbauer keiner deutsch.
Haus war undicht, obwohl Dach und Fenster schon drauf war. Mal gucken wie lange es dicht bleibt.
Der Bauleiter arbeitet nicht für uns sondern für die Gewerkfirmen.
Bei diesem Konstrukt hat man Probleme mit den Gewerkfirmen zu klären und das einzigste Druckmittel ist Geld.
Der ganze Bau hat 14 Monate vom ersten Spatenstich gebraucht, Außenanlagen sind aber noch nicht fertig.
#65
Conny(Freitag, 21 Dezember 2018 02:01)
Unser Speidel-Haus ist im Sommer doch tatsächlich fertig geworden und ich lese nach wie vor gern Euren Blog - insbesondere weil mir das alles so bekannt vorkommt ;-) Mit dem Fensterbauer habe ich
mich wegen der Netto-Preise auch so richtig angelegt, zumal es rechtlich überhaupt nicht zulässig ist, die Preise ohne MWSt. auszuweisen. Zum Schluss sagte der doch tatsächlich zu mir, dass er doch
nix dafür kann, wenn ich nicht in der Lage bin, zwischen brutto und netto zu unterscheiden (kopfschüttel). Dafür haben wir mit dem Treppenbauer die gleichen positiven Erfahrungen gemacht. Die
Treppenstufen kamen zwar erst vormittags am Umzugstag, aber auch das hat reibungslos funktioniert. Mit unserem Bauleiter waren wir zum Schluss auch nicht mehr so happy, er war auch schlecht
erreichbar, hatte irgendwie immer einen besseren Draht zu "seinen" Handwerkern als zu uns und hat viele unserer Sorgen mit Achselzucken kommentiert.
Aber lasst Euch nicht unterkriegen, macht weiter so, Ihr seid auf einem guten Weg und es lohnt sich!
#64
Michaela(Montag, 17 Dezember 2018 16:50)
Der Bauleiter meldet sich seit zwei Wochen nicht??? Kreisch!!! Ich dachte der wäre euer Hauptansprechpartner! Drücke euch ganz fest die Daumen, dass das Dach schnell fertig wird...
#63
Tobias(Sonntag, 16 Dezember 2018 09:40)
Hallo zusammen und einen schönen dritten Advent.
Es hat etwas gedauert, dafür haben wir heute zwei Updates in den Blog geschrieben. U.a. eine Zusammenfassung der Bemusterung:
https://tc-bau.jimdo.com/2018/12/16/bemusterung-wrap-up/
Sonst ist in den vier Wochen auch nicht viel passiert :-)
#62
Eli(Montag, 10 Dezember 2018 13:57)
Ist alles cool bei Euch?
Lange nix gelesen.
Lg Eli
#61
Positivmensch(Samstag, 17 November 2018 14:19)
Wow! Jetzt geht es aber voran Tobias - Danke für die Bilder! Das macht neugierig wie es aussieht, wenn es fertig ist!
#60
Helga Sorensen(Samstag, 17 November 2018 10:01)
Ja da ist man live dabei. Super der Bau macht Fortschritte. Wünsche Euch alles Gute !
#59
Elli(Samstag, 03 November 2018 14:51)
Hallo Tobias,
seit einiger Zeit folgen wir gespannt eurem Blog, da wir auch mit Speidel bauen werden. Im Moment warten wir auf die Baugenehmigung und lesen begeistert euren Blog.
Klasse, macht weiter so!!!
VG Elli
#58
Tobias(Freitag, 02 November 2018 23:54)
Hi Jack, für die HST hat man uns im Erstgespräch bei GI auch einen ungefähren Preis genannt. Hoffentlich habt ihr den Preis im Vertrag festgehalten.
Die Fensterfläche an sich haben wir um ca. Einen Meter vergrößert, dieser Mehrpreis ging grad im Rauschen unter. Wir viele Extras gewählt und die 4m HST war teurer als von GI vorher gesagt.
Wahrscheinlich war nicht klar, dass eine 4m HST viel teurer als eine 3m lange ist. Als Beispiel, allein für die Aluschale der HST wird ein vierstelliger Betrag fällig.
#57
Jack(Freitag, 02 November 2018 10:49)
Hut ab vor der Eigenleistung. Sowas zu zweit zu Wuppen ist ein besonderes Erlebnis :)
Was ist denn bei der Türe & Fenster passiert? Ein paar Prozentpunkte hoch oder runter mag passieren, aber 50%?! Habr ihr euch Vorort für was ganz anderes entschieden oder weichen die Preise so
stark vom ursprünglich genannten ab? Wir haben haben ungefähre Preise für HS-Türen und Aluschalen etc. vorab genannt bekommen da man ja kalkulieren muss :) Plus den Quadratmeterpreis für eine
Fensterfläche.
#56
Tobias(Donnerstag, 01 November 2018 12:33)
Hey Positivmensch, find ich klasse, dass du an unserem Blog dran bleibst und gute Fragen hast auf die ich noch nicht eingegangen bin.
Es ist so, dass ich generell keine Berührungsängste mit unbekannter Technik habe. Wir werden z.B. auch KNX einsetzen, was ich noch nie gemacht habe.
Ich denke aber, es ist nicht unbedingt notwendig den Meisterbrief zu haben, um die Elektroinstallation im eigenen Haus zu machen. Sehr wahrscheinlich genügt es, wenn man eine ausgebildete Fachkraft
ist. Trotz allem ist es tatsächlich so, dass ich Elektromeister und Ingenieur für Elektrotechnik bin. Allen Laien rate ich wirklich davon ab, sich an die Elektrik zu wagen!
@Michi: Wir bechern einen, das ist sicher ;-)
#55
Positivmensch(Mittwoch, 31 Oktober 2018 15:53)
Schön zu lesen, dass Ihr soviel Spaß auf Eurer Baustelle habt. Ihr habt aber Mut die Elektrik zu machen! Muss das nicht ein Meister machen? Bist Du E-Meister?
#54
Michi(Freitag, 19 Oktober 2018 10:19)
Hey Tobi! Cool, dass es endlich los geht bei euch! Die Treppe ist der Hammer!
Lass uns mal wieder einen bechern in Stueget.
Ich wünsch euch viel Nerven und Durchhaltevermögen!
Falls du Hilfe brauchst ruf an �.
#53
Tobias(Freitag, 19 Oktober 2018 01:59)
Danke für das Feedback, das freut mich natürlich sehr, dass der Blog auch nützlich sein kann :-)
Hey Peter, du hast Recht, Leerrohre sind nicht notwendig. Das Hauptargument dafür ist die Zukunftssicherheit. Man kann später leicht Kabel hinzu ziehen oder ersetzen. Man muss immer daran denken,
dass innerhalb der Lebenszeit des Hauses schon irgendwann sich die Raumgestaltung ändert. Auch wenn mal ein Kabel angebohrt wird, muss die Wand nicht aufgemeiselt und renoviert werden, man legt
einfach ein neues Kabel rein. Da ich es selbst mache, bezahle ich auch nur die Materialkosten, die sich im mittleren dreistelligen Bereich befinden. Also wirklich vernachlässigbar beim Hausbau.
#52
Peter(Freitag, 19 Oktober 2018 01:46)
Respekt - gute Arbeit!
Ich kenne mich in dem Bereich nicht so aus, daher würde mich interessieren warum Du Leerohre verwendest. Würde es nicht ausreichen, die Kabel ohne Rohre zu verlegen?
#51
Jack(Dienstag, 16 Oktober 2018 08:13)
Ich finde euren Blog (abgesehen vom Gästebuch das ja nur Beiwerk sein sollte), total spanned! Man sieht was wann passiert, welche Schritte wann geplant werden und wie lange ungefähr dauern. Also an
dieser Stelle herzlichen Dank fürs Teilhaben lassen.
#50
Tobias(Dienstag, 16 Oktober 2018 02:25)
Hey Jack, zwischen Baugenehmigung und Baubeginn war für uns auch eine Person von Speidel zuständig, die Mails mit einem Satz beantwortet hat und sich generell eher etwas schwer im Umgang mit Kunden
tut. Wahrscheinlich ist das die gleiche Person und mit eben dieser bin ich auch nicht warm geworden. Das gute ist, dass nach Baubeginn alles über den Bauleiter läuft.
Hey Eli, prinzipiell gibt es nur eine Haustüre im Standard. Diese hat 3 große Fenster und kann jedoch in jeder Farbe und mit verschiedenen Gläser bestellt werden. Auf dem Bild ist sie weiß mit
Mastercarre - das ist natürlich ne fiese Kombi. In Anthrazit und mit Milchglas sieht sie wesentlich besser aus. ab ca. 700€ Aufpreis gibt es dann weitere Türen.
Zur Treppe... Ich würde ungern derart preisliche Details veröffentlichen, sieh mir das bitte nach. Du kannst grob mit dem doppelten Preis vom Standard rechnen, eher etwas mehr. Wenn du es genau
wissen willst, was wieviel kostet, schreib mir einfach ne Mail über "Kontakt".
#49
Jack(Montag, 15 Oktober 2018 06:21)
Ach ja, wie haben uns jetzt einfach mit der Situation abgefunden. Ärgern bringt nichts. Für die Auflassung ist nicht das Bauamt sondern Grundbuchamt zuständig und die geben per se keine Status
Auskünfte. Dafür kann Speidel natürlich nichts. Wir sind einfach etwas unglücklich über die "Kommunikation". Es könnte viel Frust verhindert werden wenn man von Speidel verlässliche Auskünfte
bekommen würde die länger als ein Satz sind und nicht mehr fragen als Antworten liefern. Von pro-aktiv möchte ich gar nicht anfangen....aber der Blog macht und Hoffnung :) Hauptsache das Häusle steht
irgendwann und ist qualitativ in Ordnung. Wir hatten uns die Zusammenarbeit halt anders vorgestellt. Wenn ich meine Projekte so handeln würde, würde mein Chef mich rauswerfen :)
#48
Eli(Sonntag, 14 Oktober 2018 16:24)
Hey Tobias, Geht super voran, schön zu sehen. Zwei Fragen:
Es steht aber nicht nur eine Haustür als Standard zur Auswahl oder?
Kannst du mir sagen wie hoch die Mehrkosten Eurer Treppe sind?
Lg
#47
Tobias(Sonntag, 07 Oktober 2018 00:51)
Hey, vielen Dank. Ja man merkt, dass wir momentan sehr glücklich sind. Der Bau geht endlich voran und der Bauleiter ist sehr kompetent und freundlich.
Die Zeit des wartens ist jedoch nicht vergessen und als Projektleiter bin ich immer noch der Meinung, dass man den Bauzeitenplan viel früher bekommen muss.
Jack hängt gerade in der Luft und er weiß nicht wann der Bau beginnt. Dazu kommt, dass er schon sehr viel Geld bezahlt hat, was insgesamt zu einer äußerst unbefriedigende Situation führt.
Wir werden euch alle natürlich mit ganz vielen Bilder versorgen und vielleicht gibt es dem ein oder anderen etwas Kraft beim warten.
#46
Positivmensch(Freitag, 05 Oktober 2018 16:00)
Jetzt geht es aber los - super - freut mich für Dich! Besten Dank für das Bild. Deine Worte im Bau-Blog hören sich viel besser an - ich weiß, man wird ungeduldig und macht sich Sorgen. ... die sich
dann im Nachhinein auch noch als unbegründet erweisen.
Vielleicht kannst Du Jack etwas mehr Optimismus geben.
Bin ja gespannt ob es bis Juni 2019 mit dem Einzug klappt - hoffentlich kommt der Winter nicht bald mit Minusgraden.
Ich drücke Dir weiter die Daumen, dass Du so positiv bleiben kannst.
Gespannt bin ich natürlich, wie Dein fertiges Haus aussehen wird!
Du stellst sicher ein Bild rein!?!
#45
Eli(Freitag, 05 Oktober 2018 12:40)
Wow, da geht echt was voran. Die Bauzeit mit knapp 8 Monaten auch recht zügig, top.
Freut mich für Euch, dass es voran geht.
@ Jack: Ich bin mit der Baubeschreibung und dem Standard recht zufrieden. Freunde die gebaut haben (im Vergleich teurer) haben keine bessere Ausstattung.
Aber klar, schöne Upgrades kosten nunmal....
#44
Tobias(Donnerstag, 04 Oktober 2018 11:38)
Ich kann dich verstehen Jack und kann dir nur raten auf dem Bauamt anzurufen und dir erklären lassen woran es genau hängt. Die sind nicht immer gesprächsbereit, weil bei dir noch momentan Fa. Speidel
als Bauherr eingetragen ist. Aber mit etwas Diplomatie kommt man an die Infos ran.
#43
Jack(Montag, 01 Oktober 2018 05:34)
@Eli, was die standard Ausstattung angeht trifft die Beschreibung "Marke Knast" oder auch "Krankenhaus" auf alles zu. Laut anderen Bauherren und BL gibt es wohl niemand der beim Standard bleibt. Echt
unrealistisch und gruselig was hier für einen attraktiven verkaufspreis kalkuliert wird.
Ja, ich bin heute schon etwas schlecht auf das Projekt zu sprechen :) aber dennoch schön zu sehen dass es anderen Bauherren ähnlich geht und sich Aber irgendwann was tut.
#42
Jack(Montag, 01 Oktober 2018 05:29)
Wir haben auch nochmal nachfragt aber nach dem "Gespräch" sind mehr Fragen offen als geklärt. Kurzum, Speidel hat ja sein Geld und daher keine Eile. Es würde sich erst mal um die Häuser gekümmert Sie
die Auflassung schon haben.
Yeah, da kommt doch Freude und vertrauen auf!
#41
Tobias(Samstag, 29 September 2018 03:23)
Hallo Eli, im Preis enthalten ist eine einfache Zweiholmentreppe mit Stufen aus Buche lackiert und Geländer Modell Knast ohne Handlauf. Die Upgrade Geländer sind alle sehr schön und unterscheiden
sich nur in Details - Ein Handlauf aus Holz oder Edelstahl ist dann auch immer dabei. Beim Aufpreis muss man hier etwa 1.500€ einrechnen. Wenn man statt Buche ein anderes Holz möchte, kommen auch
noch mal ca. 1.500€ dazu.
Die Möglichkeit einer Wangentreppe gibt es auch, was allerdings sehr teuer wird. Wir lassen uns mal ein Angebot erstellen.
#40
Eli(Samstag, 29 September 2018 01:26)
Hallo Tobias,
es scheint ja tatsächlich voran zu gehen. Hab ich auch nicht gehört, dass man die Musterung nicht im „real life“ macht. Was habt ihr für Auswahlmöglichkeiten bei den Treppen? Wie sind da die
preislichen Unterschiede?
Gute Zeit Euch,
Lg
#39
Tobias(Samstag, 22 September 2018 04:29)
Hi Eli, du hast natürlich Recht. 20 Tage ist das letzte Update her, deshalb hab ich gleich mal das Neuste in den Blog geschrieben. Zufrieden? Joa, es geht vorwärts, sagen wir es mal so ;-)
Hi Jack, wir haben mehrmals nachgefragt wegen dem Bauzeitenplan. Aber wir hatten keine Chance. Die Begründung lautete: Speidel wolle den Plan nicht mehrfach aktualisieren, deshalb wird er erst
erstellt, wenn mit den Arbeiten begonnen wurde. Aus Sicht von Speidel macht das Sinn - Aus Sicht des Bauherren %$&/(§&$
Und ja, ich finde auch, da ist eine Lücke im Vertrag. Sobald die Baufreigabe da ist, muss Speidel in X Monaten fertig sein. Aber was ist, wenn die Baufreigabe 3 Jahre dauert - aus welchen Gründen
auch immer - Ich weiß echt nicht was in so einem Fall geschieht.
Ich habe auf dem Amt angerufen und gefragt woran es hängt und glaube, dass das die ganze Sache beschleunigt hat.
#38
Eli(Samstag, 22 September 2018 02:54)
Hey Tobias,
Deine Follower warten auf Neuigkeiten :-).
Wie läufts? Wie ist der Baufortschritt?
Bisher zufrieden?
Lg
#37
Jack(Freitag, 21 September 2018 06:29)
Wie habt ihr das gemacht, auf eine Bauzeitenplan bestanden? Bei uns heißt es immer "nach der Bodenplatte", dabei stehen noch Altgebäude auf dem Grundstück die sich einfach nicht in Luft
auflösen....
Laut Vertrag sind es ja 11 Monate (+/-) aber dazu muss die Auflassung da sein. Darauf warten wir seit Mai. Sprich, die Zeit läuft noch gar nicht :(
#36
Eric(Freitag, 14 September 2018 04:03)
Hallo Christiane und Tobias,
gratulierung. Es geht endlich los!
#35
-(Donnerstag, 13 September 2018 11:37)
Tipp von einem anderen mit S. bauenden Pärchen: besteht unbedingt auf einem Bauzeitenplan; wir haben uns da seinerzeit zu lange hinhalten lassen und mussten dann leider mit den nicht bekannten
Verzögerungen leben...
#34
Tobias(Samstag, 25 August 2018 06:04)
Natürlich! Sobald es was neues gibt, werden wieder Bilder folgen :-)
#33
Positivmensch(Freitag, 24 August 2018 13:53)
Ja sehr gut, freut mich, dass es jetzt losgegangen ist ... mit dem versprochenem Abriss im August. Danke für die Bilder vom Grundstück. Auf weitere Bilder bin ich gespannt.
Wirst Du weitere Bilder des Fortschritts einstellen?
#32
Tobias(Donnerstag, 26 Juli 2018 10:08)
Tja, alles verstehe ich auch nicht was der ein oder andere hier postet. Ich glaube nicht, dass Peter neidisch ist und ich hatte jetzt auch nicht das Gefühl, dass ich sein Post kontern musste.
Aber Positivmensch und Peter haben doch grundsätzlich die gleiche Einstellung: Ruhig bleiben und Urlaub genießen.
Ein gutes Verhältnis zum Bauträger ist auch nicht unbedingt der schlechteste Ratschlag - zumindest so weit es geht. Ich bin jetzt schon einige Jahre Projektleiter und ich hatte noch nie ein Projekt
bei dem alles glatt lief. Wichtig ist, dass man bei Abweichungen mit dem richtigen Maß an Eskalation reagiert. Wer ein Haus baut, wird automatisch zum Amateur-Projektleiter und sollte meiner Meinung
nach, sich zumindest vor der Entscheidung des Baus, ein wenig mit Projektmanagement beschäftigen. Glaub ich werde mal ein Button mit Tipps einfügen, wo ich näher auf das Thema eingehe.
Um wieder eine neutrale Ebene zu finden: Stand heute ist es so, dass Speidel mit 3 Wochen Verzögerung zu den im Vertrag zugesagten Fertigstellungstermin rechnet. Die Aussage von Gut Immobilien, dass
Weihnachten 2018 der Einzug wäre, war halt falsch und leider nie schriftlich zugesagt.
#31
Klaus(Dienstag, 24 Juli 2018 18:10)
"Wahrscheinlich ist Peter neidisch auf Euer werdendes Haus!?!"... "Vergraule es dir nicht mit dem Bauträger..." Was für ein Unfug! Bis dato hat mir der Austausch hier im Blog gut gefallen, offen und
konstruktiv, aber jetzt liest sich manches Posting doch schon sehr wie Werbung oder zumindest gezielte Einflussnahme. Bitte der bisherigen Linie treu bleiben und eure Erfahrungen teilen, notfalls
dann auch ohne Gästebuch, wobei es mich doch ärgern würde, denn genau darauf scheint es zumindest ein Vielschreiber anzulegen. Schade.
#30
Positivmensch(Dienstag, 24 Juli 2018 15:05)
... hättest vielleicht ein Gästebuch machen sollen, ohne irgendwelche Firmen zu nennen.
#29
Positivmensch(Dienstag, 24 Juli 2018 15:03)
Da hast Du aber Peters Eintrag gut gekontert Tobias! ... wahrscheinlich ist Peter neidisch auf Euer werdendes Haus!?! Ich finde es nicht so gut, dass manch Schreiber hier versucht eine Branche bzw.
den Bauträger in ein schlechtes Licht zu rücken. Meines Wissens hat dieser Bauträger schon mehr als 1000 Häuser gebaut. Das spricht für sich.
Da Du Tobias, nicht die Absicht hattest irgendwelche Bewertungen/Empfehlungen auszusprechen gegenüber Deinen Vertragspartnern, siehst Du jetzt sicher auch, dass manch einer versucht etwas anderes
daraus zu machen.
Vergraule es Dir lieber nicht mit dem Bauträger und bleibe bei Deiner Absicht.
Behalte Deine positive Einstellung - am Ende wird alles gut - auch Du wirst mit Deinem Haus und der Qualität zufrieden.
Schönen Abend noch!
#28
Tobias(Dienstag, 24 Juli 2018 05:43)
Hi Peter,
ja, die Küchenplanung ist bei uns abgeschlossen. Wir haben die Küche sogar schon gekauft, findest du irgendwo im Blog weiter unten - Oktober war das glaub ich.
Ich würde jetzt nicht so weit gehen und Fa. Speidel als unseriös bezeichnen. Wir haben jetzt schon sehr viel Leute kennen gelernt, die mit Speidel bauen und bisher war noch niemand mit seinem Haus
und der Qualität unzufrieden. Zeitlich, gut da gibts echt noch Verbesserungspotential.
In der gleichen Straße werden Häuser von einem anderen bekannten Unternehmen gebaut. Damals standen wir vor der Wahl, Speidel oder Anbieter B. Heute steht der Rohbau von diesem Anbieter, aber wir
würden uns wahrscheinlich trotzdem wieder für Speidel entscheiden. Anbieter B war günstiger, baute aber auch viel billiger, der Keller hat nicht einmal eine Perimeterdämmung und geheizt wird mit
Flüssiggas. Außerdem war es nicht mal möglich ein Fenster zu ändern oder die Elektrik in Eigenleistung zu erbringen. Wer derart standardisiert baut, kann auch leichter Termine halten.
#27
Peter(Dienstag, 24 Juli 2018 05:23)
Kleine Anekdote am Rande: auch wir waren mal in Verhandlungen mit Speidel Immobilien und haben dann am Ende aber nicht unterschrieben. Ein paar der Gründe dafür wurden hier schon genannt. Wir hatten
aber noch Kontakt zum Architekten, der das Haus geplant hatte. Er meinte zu uns, dass er aktuell noch ein anderes Projekt in Planung hätte - mit einem seriösen Baupartner - ob wir uns das mal
anschauen wollen. Naja, dass spricht für sich selbst ...
Ihr macht es genau richtig. Geniesst erstmal Euren Urlaub. Ärgern ist zwar verständich, ändert an der Situation aber nichts. Irgendwann wird auch Eure Hütte fertig. Ich freue mich schon auf weitere
(hoffenltich postiviere) Berichte von Euch. Habt Ihr Eure Küchenplanung schon fertig? Alleine damit kann man ja Wochen verbringen.
#26
Positivmensch(Donnerstag, 19 Juli 2018 15:47)
schön Tobias das hört sich schon positiver an.
Dann drücke ich Dir die Daumen, dass der Stromanbieter wie versprochen kommt und abklemmt und Dein Traumhaus bald entsteht!
#25
Tobias(Donnerstag, 19 Juli 2018 00:58)
Hast vollkommen recht Positivmensch. Irgendwann wird es fertig und dann ist alles gut, außerdem gibts bei jedem Bau Verzögerungen.
Man könnte sich aber besser damit arrangieren, wenn man den Grund wüsste. Wenn die Kröten über das Grundstück wandern, ok. Wenn das Bauamt nicht zu Potte kommt, ok.
Bei uns ist es aktuell so, dass laut Vertrag in 4 Werktagen mit dem Bau begonnen werden muss. Seitens Speidel gibt es lediglich die Aussage: Diesen Monat wird der Strom im vorhandenen Gebäude
abgestellt und nächsten Monat wird das Gebäude abgerissen. Es gibt kein Termin für den Baubeginn und auch keine Begründung für den Verzug. Die letzte Anfrage bezüglich Bauzeitenplan blieb bis heute
unbeantwortet.
#24
Positivmensch(Dienstag, 17 Juli 2018 16:01)
Ich denke nicht, dass es im Interesse der Fa. Speidel ist, dass irgendetwas (bewußt und mutwillig) verzögert wird. Warum auch?
Auch die Fa. Speidel ist einer gewissen Behördenwillkür "ausgeliefert". Bekannte von mir haben gebaut und der Bau mußte 4 Monate wegen einer Krötenwanderung eingestellt werden. ... also nicht so
negativ den Dingen gegenüber stehen und daran denken, das es gebaut wird und es freudig bezogen werden kann!
Wie lange wurde gesucht? Da vergehen doch auch oft Jahre!!
Am Ende wird alles gut - sicher auch bei Euch!
#23
Kopfschüttel(Montag, 16 Juli 2018 19:17)
Ich verstehe nicht, wie sich solche Unternehmen auf dem Markt halten können, die so ihre Kunden hinhalten! Bereitstellungszinsen sind extrem ärgerlich... Und Zusagen, die dann nicht eingehalten
werden, umso mehr! Ist definitiv aktuell ein Verkäufermarkt und ich möchte gar nicht wissen, wie die Vermittler an die Grundstücke kommen, die dann meist über Knebelverträge an Bauunternehmen
gebunden sind... Und überall werden die Preise nach oben getrieben und versteckte Provisionen hin und her geschoben, alles natürlich im Sinne des Kunden, versteht sich.
#22
Berlin123(Montag, 16 Juli 2018 16:00)
Kleiner Tipp: Es gibt die Möglichkeit einer unabhängigen Qualitätskontrolle am Bau. Vielleicht ist das hilfreich.
#21
Tobias(Montag, 16 Juli 2018 03:01)
da bin ich ganz bei dir Conny. Wenn man von vorn herein ehrlich mit den Kunden umgehen würde, könnte man sich viel leichter mit der Situation arrangieren und vor allem, Kredit und Mietsituation
entsprechend planen.
Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass ihr bald in euer Haus kommt und alles so ist, wie ihr euch das vorstellt.
#20
Conny(Montag, 16 Juli 2018 02:30)
Hallo Ihr beiden, wir bauen auch mit Speidel und sind dem selben Trugschluss unterlegen wie Ihr. GI sprach damals auch von 9 Monaten Bauzeit, nun sind es schon 11 Monate. Der Umzug ist zwar in Sicht
(Ende August), aber es wird alles ziemlich knapp und die Außenanlagen nebst Garage werden definitiv nicht fertig. Leider sieht sich die Fa. Speidel da gar nicht in der Verantwortung. Es wäre ja nicht
schlimm, wenn man von Vornherein wissen würde, dass es ca. 12 Monate dauert, dann könnte man sich darauf einstellen. Problematisch war für uns anfangs, dass wir nach dem Kauf des Grundstücks lange
keine Kosten hatten und dann über 4 Monate hinweg Bereitstellungszinsen für den nicht abgerufenen Kredit zahlen mussten. Ich drücke Euch die Daumen, dass es nach den Handwerkerferien endlich losgeht!
#19
Tobias(Freitag, 13 Juli 2018 02:37)
zunächst mal vielen Dank euch allen. Ein Bauzeitenplan bei Vertragsunterzeichnungen ist natürlich sehr komfortabel, wenn er auch nur vorläufig sein kann. Denn fixe Termine wird vermutlich ein
Bauunternehmen zusagen bevor die Baufreigabe vorhanden ist. Ansonsten würde das Bauunternehmen für Verzögerungen haften, die das Amt verursacht.
Ein frontlastiger Zahlungsplan konnten wir auch akzeptieren, da der Großteil der Baukosten durch den Rohbau verursacht werden. Hier wird viel Material in kurzer Zeit verbaut und das Unternehmen
sollte nach abgeschlossener Arbeit sein Honorar erhalten.
aktuell haben wir nochmals den Bauzeitenplan bei Fa. Speidel angefragt. Denn aktuell haben wir immer noch kein Termin für den Baubeginn, obwohl vertraglich 8 Wochen nach Baufreigabe vereinbart wurde
- Das wäre am 23.07.2018 und das wird mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht stattfinden.
#18
Bärchen(Donnerstag, 12 Juli 2018 06:04)
Wir saßen vor einiger Zeit auch bei GI, haben dann aber Abstand genommen, weil uns der Bauleistungsvertrag doch etwas "dubios" vorkam; wir sollten die Gewerke einzeln abnehmen, der Zahlungsplan war
sehr frontlastig, Einzugstermin nicht verbindlich etc etc. Ich sage nicht, dass man das nicht so machen kann, aber holt euch auf jeden Fall eine zweite Meinung ein. Vielleicht sind die Verträge
mittlerweile anders, aber wir haben damals lieber auf das wirklich schöne Grundstück verzichtet... Und haben auch mit Abstand das Gefühl, das richtige getan zu haben. Mittlerweile haben wir eine
Bestandsimmobilie gekauft und sind glücklich.
#17
Martin(Mittwoch, 11 Juli 2018 18:18)
Hallo,
danke für euer beider Feedback; das schockiert mich dann doch ehrlich gesagt gerade ein wenig! Freunde von uns bauen gerade und haben bei Vertragsunterzeichnung (!) einen verbindlichen Bauzeitenplan
erhalten, inkl. vertraglicher Regelung, mit welchen Erstattungsbeiträgen bei Nichterreichen zu rechnen ist. Aktuell - nach 6 Monaten Bauphase - sind sie mit zwei Wochen Verzug noch fast im
Plan...
Drücke euch die Daumen, dass es bald los und dann noch zügiger weiter geht...
#16
##--(Dienstag, 10 Juli 2018 14:03)
Hallo zusammen,
wir haben vor einiger Zeit kurz davor gestanden mit S. zu bauen. Wir haben es nicht gemacht.
Egal von welchem Bauträger, ich würde keinen Vertrag unterschreiben, in dem kein fester Endtermin genannt ist und in dem das komplette Honorar zu Baubeginn gezahlt wird. Na ja, tiefer möchte ich
nicht auf den Kontakt und den Ausgang des Gesprächs eingehen...
Interessant ist für mich nur, dass GI auf die Frage nach der Zusammenarbeit mit S. und den Terminen gemeint hat, es hätte noch nieee Probleme damit gegeben. Und dann wird es abgetan mit dem üblichen
"Hausbau ist Vertrauenssache"....
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute bei dem weiteren Hausbau und hoffe, dass es dann doch etwas zügiger voran gehen wird....
#15
Tobias(Sonntag, 08 Juli 2018 23:58)
Hi Martin,
Das siehst du richtig. vor ziemlich genau 10 Monaten haben wir unterschrieben und es ist noch nichts passiert auf der Baustelle. Selbst die Hütte, die noch auf dem Grundstück steht, wurde noch nicht
abgerissen.
2 Jahre wird es also dauern, wenn der Bau bald beginnt und ohne weitere Verzögerung durchgezogen wird. Realistisch? Vielleicht! Stand heute, haben wir nicht mal einen Bauzeitenplan bekommen, obwohl
mehrfach angefragt. Den erhalten wir wenn die Bodenplatte liegt.
Mein Tipp ist ganz klar... rechnet genug Zeitpuffer in die Finanzierung ein. Wir haben damals der Aussage von GI geglaubt und gingen davon aus, zu Weihnachten 2018 einzuziehen, das wäre in 5 Monaten.
Eine Doppelbelastung mit Miete/Ratenkredit ist bei uns unumgänglich.
Wir haben aktuell nochmal bei Fa. Speidel angefragt wann es losgeht. Denke wir werden bald wieder ein Update in den Blog bringen.
#14
Martin(Sonntag, 08 Juli 2018 03:56)
Hallo,
wenn ich Euer Blog richtig lese, ist seit dem Vertragsabschluss bei GI ein knappes Jahr vergangen und der Bau hat noch nicht begonnen. Aus Eurer Erfahrung: lässt sich das beschleunigen? Wenn ich
jetzt noch an die "Handwerkerferien" denke dann dauert das ganze Projekt 2 Jahre... Das müssten wir bei unseren Überlegungen erst noch in die Finanzierung einrechnen...
Martin
#13
Tobias(Dienstag, 05 Juni 2018 04:14)
Hallo zusammen,
Ja das Forum haben wir wieder deaktiviert. Trotzdem bleibt der Blog am Leben und wir berichten sobald es etwas Neues gibt. Außerdem könnt Ihr uns jederzeit eine Mail schreiben, wenn ihr Fragen habt
:-)
Hey Benni, schön dass ich dir helfen konnte. Visio ist echt ein unterschätztes Tool. Hoffentlich hat euch der Werkplanungs Termin nicht zu sehr gestresst. Wir wünschen euch jedenfalls auch weiterhin
viel Spaß und Erfolg bei eurem Projekt!!
#12
Michaela(Freitag, 25 Mai 2018 16:46)
Irgendwas scheint mit dem Forum nicht zu stimmen... Sind alle Einträge weg...
#11
Benni D.(Freitag, 25 Mai 2018 13:54)
Hey Tobias,
Vielen Dank für die Tipps mit Microsoft Visio. Hat uns bei unserer Planung sehr geholfen. Bauen ebenfalls mit Speidel. Mittwoch ist Werkplanung.
Weiterhin viel Spaß beim Bau�
#10
Tobias(Freitag, 18 Mai 2018 22:35)
Hi Sascha,
Schön dass dir unser Blog gefällt und du schon etwas davon mitnehmen konntest.
Ich bin tatsächlich schon mit einigen Software Tools beruflich oder schulisch in Berührung gekommen. Gearbeitet habe ich bereits als Kommunikations Elektroniker und habe den Elektromeister gemacht.
Auf der Meisterschule habe ich z.B. gelernt dass man eine Lichtplanung machen muss, wie ein Verteiler aussieht und wie man die Elektrik eines Hauses plant. Danach habe ich Elektrotechnik studiert.
Auf der Uni habe ich gelernt zu programmieren und habe den Arduino auch in einer Studienarbeit verwendet. Die AutoCAD Schulung bekam ich, als ich Projektleiter im Anlagenbau war, da musste ich immer
mal wieder kleine Änderungen in Gebäude Plänen vornehmen. Auch Grundkenntnisse in der Programmierung von Simatic S7 habe ich dort bekommen. Heute bin ich Projektleiter im Automotive Bereich.
Mit KNX und Smarthome hatte ich noch nichts zu tun, aber ich hab generell keine Berührungsangst mit unbekannter Technik und nach dem ersten Youtube Video über KNX war klar, dass das z.B. im Vergleich
mit ner SPS sehr simpel ist. Meine Frau hat keinen technischen Beruf und sie hat auch schnell gelernt wie man KNX Busteilnehmer programmiert.
Was uns jedoch fehlt, ist die Praxis. Ich darf als Meister zwar die Elektrik in unserem Haus machen, hab aber nie als Installateur gearbeitet. Das wird bestimmt eine tolle Erfahrung werden :-)
#9
Sascha(Freitag, 18 Mai 2018 11:44)
Hallo Ihr beiden,
vielen Dank, dass Ihr euch die Mühe für solch einen Blog macht. Wir haben bald unseren dritten Termin bei Gut Immobilie und bauen dann "eventuell" eine Doppelhaushälfte mit der Firma Speidel. Euer
Blog macht uns nochmal darauf aufmerksam was für eine arbeit da auf uns zu kommt. Es ist auch wirklich interessant aus euren Erfahrungen zu lernen. Darf ich fragen was ihr beruflich so macht? Ich
habe nicht das Gefühl das ich fähig bin solche Pläne in AutoCAD zu erstellen geschweigenden irgendwelche SmartHome System mal kurz aufzubauen. Und dann noch der Eigenbau des Fernsehtisch :)
Wir wünschen euch jedenfalls weiterhin viel Erfolg mit eurem Bauvorhaben und freuen uns auf weitere Neuigkeiten!
Schöne Grüße
Sascha
#8
Tobias(Sonntag, 06 Mai 2018 03:26)
Vielen Dank Michaela :-)
Bisher läuft es ganz gut. Die Pläne haben wir bereits in der zweiten Revision erhalten und es werden noch ein paar Änderungen für die Küche einfließen. Die Dritte Revision sollte dann die letzte
sein.
#7
Michaela(Samstag, 05 Mai 2018 07:02)
Hallo ihr beiden,
spannend von euren Selbstbau-Plänen zur Belüftung zu lesen! Viel Erfolg!
Wie läuft sonst die Werkplanung? Habt ihr die Pläne mittlerweile erhalten?
#6
Tobias(Samstag, 24 Februar 2018 01:14)
Hi Michaela,
wir warten immer noch auf die Baugenehmigung. Ich muss mal wieder auf dem Amt für Baurecht anrufen um den Fortschritt zu erfahren.
Vermutlich werden die Bauarbeiten im April/Mai beginnen. Wir halten euch definitiv auf dem Laufenden :-)
#5
Michaela(Mittwoch, 21 Februar 2018 17:11)
Hallo,
was hat sich denn im letzten Monat getan ? Konntet ihr eure verlorene Zeit wieder aufholen ? Wann geht's denn mit den Bauarbeiten los ? Bin gespannt...
#4
Katja(Dienstag, 13 Februar 2018 09:09)
Der Blog ist echt interessant. Wir haben auch vor eine Doppelhaushälfte von der Firma Speidel bauen zu lassen. Seit Ihr bis jetzt zufrieden?
LG Katja
#3
Tobias(Dienstag, 13 Februar 2018 08:39)
Hi Björn,
da es sich um eine spezielle Rechtsschutz für Bauherren handelt, sind die Leistungen nicht an das Datum der Unterschrift gebunden, sondern an das Datum des ersten Spatenstichs. Eine weitere
Besonderheit ist, dass man 5 Jahre die Gebühr bezahlt, das ist auch das Limit für die Versicherung, jedoch 8 Jahre Anspruch auf Leistung hat.
Ich hoffe, Ihre Erfahrungen mit Speidel sind nicht überwiegend negativ.
#2
Björn(Dienstag, 13 Februar 2018 06:03)
Hallo,
wir haben auch mit der Fa. Speidel-Haus gebaut.
Ich kannn Euch nur zu dem Schritt mit der Rechtsschutzversicherung gratulieren.
Diese wurde hoffentlich abgeschlossen, BEVOR ein Vertrag unterschrieben wurde.
Viel Erfolg!
#1
Klaus(Freitag, 19 Januar 2018 10:41)
Hallo,
wir sind gespannt, wie Euer Projekt mit Speidel Bau verläuft... Im Internet findet man ja nur wenige Infos und die sind stellenweise sehr konträr. Also bitte weiter posten! :-)
Viel Erfolg!
Tobias (Montag, 13 März 2023 09:57)
Zu spät, habe mich gegen einen PV Wechselrichter mit Batterieanschluss und damit für ein 48V System mit AC Kopplung entschieden. Als Wechselrichter sind die Victron Multiplus II eigentlich schon gesetzt. Die Frage ist nur noch ob ich die Pylontech im 19" Rack nehme oder ob ich selbst ein Akku baue. Und ob 1-Phasig genügt oder doch 3-Phasig und damit voll Notstromfähig. Speicher- und Leistungsmäßig bekommt man alles was man möchte.
Wenn man den Akku selbst baut, wird es halt günstig. Die Speichergröße alleine von 11kWh kostet weniger als 2.000€. Aber momentan tendiere ich zu 10kWh Pylontech 1-Phasig mit 5kW Leistung.
Klaus (Montag, 13 März 2023 09:25)
Absolut richtig; Nachrüsten macht keinen Sinn, entweder von Anfang an oder irgendwann beim Austausch... Der bei uns auch gerne noch ein paar Jährchen auf sich warten lassen kann. :-)
Hinweis noch zum Batteriespeicher (auch so etwas werkelt bei uns im Keller): idealerweise habt ihr einen Wechselrichter, der sich DC-seitig direkt koppeln lässt, ohne das umgewandelt oder heruntertransformiert werden muss. Bei Pylontech somit eher auf die Powercube Serie setzen, nicht unbedingt auf die "alte" 48V Variante. Wir selber nutzen einen BYD HV Speicher mit einem Kostal Plenticore... Und freuen uns über echte 11kW Lade-/Entladeleistung.
Tobias (Montag, 13 März 2023 08:52)
Hi Klaus danke für den Hinweis, aber ich denke das ist nur interessant wenn man gerade eine neue Heizung braucht. Bei uns wird hoffentlich die nächsten 20-30 Jahre die Stiebel Eltron ihren Dienst verrichten.
Das Internet Gateway würde bei uns 600€ kosten und eine Selbstinstallation würde ich mir auch zutrauen. Allerdings kann man mit dem PV Überschuss nur die Trinkwassertemperatur etwas anheben. Z.B. von 50°C auf 55°C. Bei gerade mal 170 Liter möchte ich gar nicht erst ausrechnen wie lange es dauert, bis sich die Investition gelohnt hat.
Aber bei uns ist die PV Anlage sowieso noch relativ neu und ich denke, ich werde ein Batteriespeicher installieren. Evtl. sogar selbst einen bauen aus 16 Einzelzellen. Wobei so ein Pylontech Rack einfach ein bisschen schöner ausschaut. Denke das ist bei uns der beste Weg den PV Überschuss zu nutzen.
Klaus (Montag, 13 März 2023 08:35)
Hallo Tobias,
wir haben eine Viessmann WP und haben das Gateway und die PV Überschusssteuerung im Nachgang selbst installiert. Hat keine 300 Euro und zwei Stunden Arbeit bedeutet.
Hinweis noch zum Tank/Pufferspeicher: bei einer Frischwasserstation werden - da das Heizungswasser im geschlossenen Kreislauf verbleibt und die Wärme nur ausgekoppelt wird - ganz andere Anforderungen an den Tank gestellt. Wir haben 2000 Liter im Keller, zu einem wirklich attraktiven Preis. Wenn der Bottich bei PV Überschuss erstmal warm ist, läuft unser Haus mehr als einen ganzen Tag daraus ohne Probleme.
Einfach mal beim freundlichen Heizungsbauer anfragen...
Tobias (Sonntag, 12 März 2023 03:37)
Hi Klaus, ich weiß nicht was die Installateure heute so anbieten die ein Vertrag mit Speidel haben. Aber bei uns war es so, dass zu dem vorhandenen 170l Trinkwasserspeicher in der Wärmepumpe ein zusätzlicher Wasserspeicher angeboten wurde, der das Gesamtvolumen erhöhen soll. Für so ein Stiebel Speicher muss man im Netz schon ein 4-stelligen Betrag auf den Tisch legen.
Wenn man die Stiebel Wärmepumpe um das Internet Gateway erweitert, kann man ebenfalls die überschüssige PV Energie für das Aufheizen des Wassers nutzen. Ob das vom Installateur angeboten wird, weiß ich jedoch nicht.
Zufrieden sind wir mit der Wärmepumpe auch und ich würde genau dieses Modell wieder wählen. Aber in einem Punkt muss ich dir recht geben, es wird einfach zu wenig angeboten. Bei unserer Wärmepumpe hätte die Fernbedienung FET angeboten werden müssen. Nein, eigentlich müsste sie standardmäßig installiert werden. Das Ding kostet nichts und sorgt für eine effizientere Wohnraumheizung.
Klaus (Samstag, 11 März 2023 16:17)
Klassisches Speidel-Vorgehen; Minimum-Standard rein, dann teurer im Nachhinein Sonderwünsche verkaufen. Der Preisunterschied zwischen einem 170 l und einem 300 l Tank sollte max. 200 Euro betragen... Und das sind schon Endkundenpreise; der Handwerker macht dann noch immer guten Gewinn.
Zur generellen Notwendigkeit: für normales Dusch- und Bade erhalten reichen auch die 170 l, zur Not mit etwas höherer Temperatur. Die meisten WP haben ein entsprechendes Sonderprogramm. Größerer Tank heißt auch größere Wärmeverluste, langsamere Aufheizzeiten und - bei dieser Art Anlage - auch ein größeres Verkeimungsrisiko, wenn die Temperaturen nicht noch genug sind bzw. der Wasseraustausch zu gering.
Ich verstehe hedoch sowieso nicht ganz, warum die Unternehmen nicht generell eine Frischwasserstation anbieten; ist zwar noch teurer, jedoch vom Nutzwert und aus Hygienegesichtspunkten das non plus ultra. Da gibt man hundert tausende an Euro für ein Haus aus und dann hängt es nachher an ein paar tausendern bei der Heizung...
Wir sind mehr als zufrieden damit und nutzen das ganze gleich auch noch als günstige Speichermöglichkeit für die PV Anlage... Besser geht es nicht!
Tobias (Dienstag, 07 März 2023 23:54)
Vielen Dank :-)
Wir haben eine Unterputz Armatur und als Duschkopf haben wir uns so ein 30cm Teller ausgesucht. Ob das eine Regendusche ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sind wir damit sehr zufrieden.
S-Haus 2023 (Dienstag, 07 März 2023 23:24)
Hallo Tobias,
Vielen Dank für die wahnsinnig schnelle Antwort. Habt ihr einen normalen Duschkopf oder eine Regendusche?
Ich habe jetzt erst gelesen, dass ihr Nachwuchs bekommen habt, dafür noch herzlichen Glückwunsch :)
An die anderen Bauherren: Habt ihr Erfahrungen mit dem 170l-Wassertank?
Tobias (Montag, 06 März 2023 05:05)
Hi S-Haus2023, wir haben den 170l Standardtank und dieser reicht uns auch. Ob euch das reicht kann ich jedoch nicht sagen. Abhängig ist das stark von euren Dusch und Badegewohnheiten. Die 170l reichen für eine große Badewanne mit 38°C oder für etwa 15-20min heiß duschen. Danach dauert es ca. 30min bis wieder 170l zur Verfügung stehen.
VG Tobias
S-Haus2023 (Montag, 06 März 2023 04:04)
Erst einmal toller Blog! Danke für die ganzen Einblicke und Tipps.
Wir bauen ebenfalls und uns wurde nun ein größerer Wassertank (300L) anstatt des Standardgeräts (ca. 170 L.) empfohlen. Natürlich mit erheblichen Mehrkosten. Wir sind ein 4 Personen-Haushalt und stehen nun vor der Frage, ob es tatsächlich notwendig ist. Habt ihr den Wassertank im Standard genommen und ist dieser ausreichend? Wir freuen uns über eure Erfahrungen. Danke und Viele Grüße
Stefan (Mittwoch, 01 März 2023 15:51)
@ Klaus: danke, nach Sichtung der untenstehenden Beiträge war uns um die Bedeutung einer guten Rechtschutzversicherung bewusst und haben eine solche daher abgeschlossen
@ Karo: wenn du Sicherheit haben willst dann musst du ein Bodengutachten in Auftrag geben, bei den Bohrungen sollte etwaig vorhandenes Hangwasser aufgedeckt werden
Karo (Dienstag, 28 Februar 2023 02:24)
Wir bauen gerade auch mit speidel.
Hat jemand Erfahrungen mit der Abdichtung im Keller?
Wir bekommen eine wu Konstruktion mit Lastfall nicht drückendes Wasser.
Wir wohnen jedoch zukünftig am Hang, wodurch es ja Hangwasser gibt.
Laut Speidel kein Problem, wir haben aber doch bedenken.
Klaus (Samstag, 18 Februar 2023 15:49)
@Stefan: schließt aus jeden Fall vorher eine gute Rechtsschutzversicherung ab... Werdet ihr brauchen, beim Bauen mit den Experten von S. und den sehr speziellen Bauverträgen.
Wir wünschen euch Glück und drücken die Daumen!
Stefan (Montag, 06 Februar 2023 10:56)
Liebe Blogger,
wir bauen ebenfalls demnächst mit Speidel und interessieren uns für das Thema Bausachverständiger. Im Grundsatz sind wir überzeugt, dass das gut investiertes Geld ist. Kann hierzu jemand noch Rat geben?
- Habt ihr auf TÜV, DEKRA oder selbst gefundenen und beauftragten Sachverständigen zurück gegriffen?
- Wie viele Termine vor Ort sind empfehlenswert und zu welchen Zeitpunkten des Baufortschritts?
Über Hilfe wären wir sehr dankbar!
Danke und viele Grüße
Stefan
Mr.M (Sonntag, 08 Januar 2023 23:59)
Hallo Tobias,
vielen Dank. Über einen zeitnahen Post mit der Heizung wäre ich dir sehr dankbar.
Tobias (Samstag, 24 Dezember 2022 00:12)
Hallo Mr. M,
ja wir haben schon über ein Jahr nichts mehr gepostet. Im Haus ist auch nicht mehr viel passiert. Der Garten ist nun fertig und wir haben eine smarte Bewässerung installiert. Außerdem habe ich einen Weg gefunden, die Kosten für die Heizung um ca. 30% zu senken. Darüber mach ich wahrscheinlich mal ein Post, wenn ich Zeit finde. Da wir Nachwuchs bekommen haben, ist das aber gar nicht mehr so einfach :-)
Grundsätzlich sind wir aber immer noch zufrieden mit dem Haus und auch mit der Entscheidung ein Haus gebaut zu haben.
Wir wünschen euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest
Mr.M (Donnerstag, 22 Dezember 2022 00:17)
Könntet ihr bitte mal wieder einen Post machen und eure Erfahrungen nach 3 Jahre im Haus machen. Vielen Dank im Voraus.
Rage (Freitag, 18 November 2022 16:56)
Nur mal so: nie wieder GI, nie wieder Spei... Das war der größte (und teuerste) Fehler unseres Lebens!
T. (Sonntag, 12 Juni 2022 14:13)
Meine zweite Rezession für G. I. war wie folgt (Ich habe es ein zweites Mal probiert weil ich dachte ich hätte beim ersten Mal einen Fehler gemacht. Diese nachfolgend stehende Rezession wurde dann auch gelöscht.) :
Sterne: zwei
"Wieso wird meine offene und ehrliche Rezession nicht mehr vollumfänglich sichtbar gemacht?
Fa. gut war stets nett und engagiert ihr Produkt, ein Grundstück inklusive Neubauprojekt, an den Mann zu bringen. Hierfür mindestens 4 Sterne.
Bei einer Vertragsprüfung wurde uns herausgearbeitet, dass: beim vorliegenden Produkt (Bauleistungsvertrag) keine Sicherheit besteht, wann tatsächlicher Baubeginn ist. Dies wird so kaschiert, dass die Baufirma am Ende den Finger drauf hat; Die Baubeschreibung ist höchst schwammig. Hier muss man dann zittern ob das mündlich versprochene, dann auch tatsächlich so umgesetzt wird; Keine proaktive Unterstützung für Fördergelder; Erstellung eines individuellen Sonderwunsch-Pamphlets anstelle eines für allen gültigen Sonderwunschkataloges; Die Baufirma vergibt federführend für den Bauherrn die Arbeiten aber man hat kein Mitbestimmungsrecht wer die Firmen sein werden;
Obiger Block sollen ein paar Fakten beschreiben wieso wir uns am Ende gegen das Produkt entschieden haben.
Fun fact: habe in der Vergangenheit die Rezessionen immer wieder beobachtet. Muss ich viele Sterne geben, das die Rezession bestehen bleibt?"
Klaus (Montag, 25 April 2022 17:11)
Mir haben die Beiträge - auch wenn sie verständlicherweise mittlerweile in zeitlich größeren Abständen erscheinen - immer sehr geholfen, gerade da die beteiligten Unternehmen anscheinend sehr viel Wert darauf legen, im Internet so gut wie gar nicht mit Kundenkommentaren in Verbindung gebracht zu werden. Das ist schon auffällig; jedes andere Unternehmen wäre über jede Art der positiven Werbung dankbar. Wer sich so durch die 300+ Kommentare hier blättert, kann sich ein eigenes Bild machen, warum das wohl nicht gewünscht ist... ;-)
Tobias (Dienstag, 12 April 2022 15:20)
Hallo T.,
als Blogersteller fühle ich mich jetzt angesprochen :-)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Unternehmen Bewertungen löschen können oder was man dagegen tun kann. Mich würde aber auch interessieren wie eure Bewertung war, obwohl ihr gar nicht mit G.I. ins Geschäft gekommen seid.
Also unsere Bewertung wäre eher weniger gut, da uns versprochen wurde, wir würden Weihnachten 2018 in unserem Haus feiern - Zu diesem Zeitpunkt stand jedoch gerade mal der Rohbau.
Daher, schreibt hier doch gerne eure Gedanken - Hier kann nur einer löschen... Und das bin ich :-)
Und bisher habe ich nur einen einzigen Kommentar löschen müssen, in dem ein Bauleiter namentlich diffamiert wurde. Also bitte sachlich bleiben, Mängel aufzeigen und nicht persönlich oder emotional werden.
T. (Dienstag, 12 April 2022 15:00)
Liebe Blogersteller, liebe Blogger,
Dank dieses Blogs haben wir vor geraumer Zeit Abstand von Gut-I.. Im Nachgang hatten wir noch eine sachliche und faire Rezession geschrieben. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass man sowas als Firma löschen kann. Hatte ca. 1 Woche Bestand. Mir fiel auch auf, dass noch zwei weitere negative Bewertungen plötzlich wieder verschwunden waren.
Hat jemand eine Idee was man machen kann, dass das nicht gelöscht wird?
N. (Samstag, 19 Februar 2022 04:04)
Hallo M., hallo Martina (Post #283),
Wir stehen in rechtlicher Auseinandersetzung gegen die Firma Speidel und würden uns gerne mit euch direkt austauschen außerhalb dieses Gästebuchs. Ist das möglich? Email? Lg
M. (Mittwoch, 02 Februar 2022 07:38)
Egal wie man es dreht: Grundstücke weiter zu verteuern, indem man den Verkäufern Versprechungen macht, um dann auch noch mit Knebelverträgen gleich einen Bauvertrag zu verkaufen, ist gelebte Praxis. Davon lebt ein ganzes Gewerbe, es verdienen Makler und Bauunternehmen prächtig. Es kann jeder entscheiden, ob der Traum vom eigenen Heim die versteckten 50-100 TEUR wert sind. Wir sind übrigens gerichtlich gegen so ein Koppelgeschäft vorgegangen und dann waren Verkäufer, Makler und Bauunternehmen urplötzlich ganz kleinlaut. Dort weiß man offensichtlich ganz genau, was legal ist und was nicht. So oder so, einen Rat möchte ich allen geben: lasst euch nicht alles bieten und verliert über das Thema eigenes Haus nicht den Kopf; ihr seid noch immer die Kunden und nicht die Bittsteller!
Haus2023 (Sonntag, 16 Januar 2022 04:45)
Der letzte Beitrag hier ist ja schon eine Weile her. Aber die Art der Argumentation finde ich ziemlich übel. Wer im Großraum Stuttgart beim Neubau die Wahl des Bauunternehmers hat, der hatte das Glück ein freies Grundstück zu finden. Oder zu erben. Oder wie auch immer. Meist ist doch der GU vorgegeben. Da kann man Glück haben oder nicht. Entscheidungszeitraum liegt dann eher im Bereich von Stunden.
Ist auch echt interessant wie interpretiert wird, dass man sich für Firma A oder B entscheidet weil die ist ja billiger. Sehe ich nicht so. Der durchschnittliche Häuslebauer, den ich so kenne ist gerne bereit mehr zu zahlen, wenn die Qualität dann passt.
Wir haben jetzt mehrere Jahre nach einem passenden Objekt geschaut. Jetzt versuchen wir (auch mit viel Geld) das Beste aus der Sache zu machen.
Ärgerlich ist doch eher: trotz der Bereitschaft Geld in die Hand zu nehmen kann man an manchen Stellen nur sehenden Auges in Probleme laufen, weil man schon weiß, dass das Vertragskonstrukt löchrig ist und der Partnerbetrieb einem aufs Auge gedrückt wurde.
Auchjemand (Samstag, 30 Oktober 2021 03:29)
@Juri endlich spricht mal jemand Klartext. Und dass es mal klar wird: Bauen basiert nicht auf Vertrauen dass es gut wird - sondern auf Verträgen und Inhalt. Und die Speidel Verträge sind noch nicht einmal das Papier Wert, auf dem sie gedruckt sind. Jeder der noch nicht unterschrieben hat, sollte sich einmal Verträge seriöser Baufirmen anschauen. Die haben nämlich nichts zu vertuschen oder zu verstecken. Da wird bis ins Detail erklärt, welche Materialien verbaut sind, welche Hersteller verwendet werden usw.
Da steht dann nicht "Markenfabrikat" - was juristisch nämlich nichts bedeutet.
Das alles verstehen die Bauherren leider überhaupt nicht. Es wird nur verglichen: Hausbar A kostet weniger als Hausbauer B. Klar, von Aussen ist das Ergebnis das Gleiche: Irgendwann steht da ein Haus. Dass aber Hausbauer B von Anfang an Qualität geplant hat, Qualität zur Ausführung kommt und in der Grundkalkulation nicht nur vom Minimum ausgegangen wird und daher erheblich niedrigere Extrakosten durch Zusatzwünsche entstehen, versteht der Ottonormal-Bauherr nicht. Woher auch: Dazu müsste er sich in zig verschiedene Themen einarbeiten. Vom Rohbau über Sanitär bis zum EElektriker. Das überblickt man nicht.
Viel weiter unten wird mal FERMO genannt. Aber gleich im nächsten Satz steht, dann viel zu teuer und Mercedes usw. Ich würde aber eine Wette eingehen, dass schlussendlich ein Fermo Haus nur unwesentlich mehr kostet, als ein Speidel Haus. Weil bei Fermo nicht 20k€ extra für den Elektriker eingeplant werden müssen, der Sanitär Standard so hoch ist, dass man ohne jegliche Zusatzkosten aus hochwertigen Markenfabrikateb aussuchen kann usw. Dazu kommt eine tägliche Bauüberwachung inkl Dokumentation durch die Bauleiter usw. Da gibt es keinen Pfusch von Putz, der wieder von der Wand fällt und durch den Bauherr selber repariert wird. Wenn nach der erfolgten Abnahme noch ein kleiner Schönheitsfehler gefunden wird, steht morgen der Fermo MA da und bessert aus... ohne Diskussion.
M. (Freitag, 01 Oktober 2021 17:08)
Juri, sehr treffend beschrieben! Oder in Kurzform: Vertragswerk = Worthülse... Und dient nur einem Zweck... Die Probleme beim Bauherren abzuladen und sich rechtlich freizuspielen. Unser Anwalt hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen... Leider war's da schon zu spät...
Tobias (Mittwoch, 29 September 2021 09:43)
Hi Juri, ein paar interessante Dinge sprichst du hier an wobei ich nicht alles nachvollziehen kann. Zu deinem Beispiel, wenn nach einem Jahr ein Wasserrohr unter dem Estrich bricht, ruf ich den Sanitär Installateur an. Der ist erst mal für die Gewährleistung verantwortlich und auch nur der kann es wieder instandsetzen. Wenn er jetzt behauptet, das hätte ein anderer Handwerker zerstört, muss er das erst mal nachweisen, was wohl extrem schwierig für ihn wird, wenn der Schaden erst ein ganzes Jahr nach der Installation auftritt.
Während der Bauphase könnte das eher ein Problem werden. Da sollte man als Bauherr wirklich den Gewerken auf die Finger schauen und Schäden dokumentieren. Das ist auch das nervigste wenn man mit Speidel oder allgemein mit Architekt baut. Man ist ständig auf der Baustelle und überwacht die Handwerker. Wer keine Ahnung vom Hausbau hat, ist spätestens nach diesem Bau ein Experte :-)
Wir haben uns auch überlegt mit einem Unternehmen zu bauen, was alleine für die Errichtung verantwortlich ist, haben uns jedoch bewusst dagegen entschieden – Die Gründe haben wir auch schon in unserem Blog genannt.
Bei den Liaplan Außenwände… Tja. Mauerwerk ist eine Religion. Dass es nicht „Das Beste Mauerwerk“ gibt, sieht man wenn man durch ein Neubaugebiet läuft. Dort trifft man auf alles. Ytong mit und ohne Dämmung, Poroton mit und ohne Dämmung, Kalksandstein mit Monsterdämmung… Und jeder behauptet sein Konzept ist das Beste :-)
Juri (Mittwoch, 29 September 2021 08:30)
Wenn man sich das alles hier so durchliest kann man nur staunen, hier wird mal rein aus der "Vertraglichen" Sicht derart viel verwechselt oder auch nach eigener Interpretation formuliert, das ist schon erstaunlich:
Die Kernfrage eines jeden Juristen: Wer haftet aus welchem Vertrag für was ? ( Rechtsfolge )
Warum heißt das überhaupt Speidel Haus wenn doch kein Mitarbeiter der Fa. Speidel das Haus baut ?
Warum reden alle von einem "Bauleiter" wenn der entsprechende Mitarbeiter der dafür abgestellt wurde selbst mangels Rechtsfolge gar keine Weisungsbefugnis gegenüber irgendeinem Gewerk hat ?
Was hat ein "Bauleistungsvertrag " ( der Begriff an sich ist in diesem Kontext ein Witz ) überhaupt für eine rechtsverbindliche Wirkung auf die Gewerke wenn doch außer dem Projektmanagement und ggf. Erdarbeiten restlos alle Gewerke nur durch eine separate Beauftragung des Bauherren das entsprechende Vertragsverhältnis erlangen ? Installateur, Rohbau, Zimmermann, Fenster, Elektrik usw......keiner von denen rührt auch nur einen Finger ohne dafür vom Bauherren separat beauftragt zu werden !!
Der Auftraggeber hat einen Vertrag mit dem Auftragnehmer, das hat mit einer Firma aus dem Bauleistungsvertrag rein gar nichts zu tun. In keiner dieser Beauftragungen oder Auftragsbestätigungen steht irgendwas von einem Bauleiter auf den man hören muss, das ist bestenfalls eine Statistenrolle um ein Honorar zu rechtfertigen. Wo bitte ist dort eine Gewährleistung nach VOB geregelt oder erwähnt ?
Beispiel: Nach einem Jahr platzt das Rohr einer Entwässerung oder ein Rohrbruch einer Wasserleitung unterhalb des Estrichs oder im Garten. Wo geht ihr wohl hin ? Zur Firma welche euch den Rahmabschöpfungsvertrag vorgelegt hat oder etwa zum Installateur ? Oder doch zum Estrichleger oder zum Elektriker oder zum Gipser ??
Jeder wird sagen ich habe damit nichts zu tun. Der Installateur sagt, dass seine Rohre dicht waren, da muss jemand während der Bauphase drauf getreten sein, wahrscheinlich die Gipser mit der Leiter oder der Elektriker, vielleicht war es aber auch der Estrichleger beim auslegen der Bodendämmung. Ich sage euch wo ihr garantiert abblitzt weil, beim Rahmabschöpfer denn der haftet für nichts und gibt auch keine Gewährleistung. Das müsst ihr alle kapieren. Das ganze Geld für das so genannte Leistungsmanagement fehlt für eine gesamtheitliche Bewertung und eine entsprechende Betrachtung. Jeder von denen sieht nur sich selbst.
Ein Haus baut man mit einem Bauträger, einen Generalunternehmer oder auch Übernehmer oder jeder anderen Firma die einem ein Haus baut bei welches am Ende auch jemand gesamtheitlich für die Mängel bereitsteht. Niemals aber mit einer reinen Planungsbude welche den Namen bereits vergessen hat wenn man zur Türe raus ist und welche Geld in dieser Höhe bekommt ohne je einen Stein des Hauses auf den anderen zu setzen. Es sollte einem zu Denken geben wenn während einer Bauphase nicht einmal ein Architekt auf der Baustelle vorbeischaut.
Auf den Bildern sehe ich ein Haus ohne Zwischen-Betonstützten im EG auf einem 24er Werkstoff aus aufgeblähtem Ton. Alter Schwede, wer außer diesem Laden verwendet bitte sowas ? Da freut sich nur der Rohbauer denn die Dinger wiegen wie Luft und sind billig. KS Außenwände ? Wienerberger Ziegel gedämmt ? Monolithische Bauweise ? Egal, am Ende kommt eh Polystrol und die billigste Farbe drauf die man für Geld bekommt. Innenputz aus Rotkalk ? Schalldämmung der Robauinstallationen / Koffer mittels Flocken oder Plasma ? Aufsparrendämmung statt Billigdach ? Bausubstanz DDR aber schön wenn man das Licht mit der APP anschalten kann.
Tobias (Dienstag, 28 September 2021 06:01)
"Musterkunden" ? hoffentlich sind nicht wir damit gemeint.
@E.K.: Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe unterzeichnet man mit dem Bauleistungsvertrag kein Vertrag mit den einzelnen Gewerken. Es steht aber darin, welche Gewerke man in Eigenleistung erbringen bzw. fremdvergeben kann. Den Rohbau musst zum Beispiel vom Speidel Partner erstellen lassen. Die Außenanlage kannst hingegen aus dem Vertragswerk raus nehmen - Und das empfehle ich auch dringlichst. Aktuell ist ein Landschaftsgestalter bei uns um das einigermaßen gerade zu biegen, was der erste (Witzbold) verbockt hat und um ein Garten entstehen zu lassen.
Der geeignete Zeitpunkt um zu definieren, welches Gewerk man selbst vergibt und was ein Speidel Partner erledigen soll ist zur Werkplanung. Die Werkplanung muss vom Kunden unterzeichnet werden und da sind noch mal alle Gewerke aufgezählt. Auch einige Mehrkosten, die aus der Besprechung mit dem Architekt hervor gekommen sind, sind hier enthalten. Da darf dann nichts mehr drin stehen, was du selbst vergeben möchtest - Was hier aufgeführt wird, macht ein Speidel Partner - Du kannst den später trotzdem noch raus nehmen, wenn du z.B. bei der Bemusterung merkst, der Handwerker kann deine Wünsche nicht erfüllen, könnte aber zu Mehrkosten führen. Klar, der Handwerker hat mit dir evtl. einige Stunden gesprochen und noch ein Angebot geschrieben. Wenn man dann abspringt möchte er wahrscheinlich ein paar Hunnis sehen.
M. (Montag, 27 September 2021 16:01)
Ich sag mal so, E.K.... Vor Vertragsunterzeichnung ist alles möglich, nachher wird es dann recht kompliziert. Außenanlage geht, am Haus selber stellt dann der Bauleiter - der sowieso hoffnungslos überlastet ist - seine Koordinationsaktivitäten gleich ganz ein. Überhaupt... Jeder, der sich die Speidel-Verträge mal genauer anschaut, weiß sowieso was Sache ist... Beginnt bei der Unterschrift in so einer Art und Weise, dass das Rücktrittsrecht ausgehebelt wird, geht weiter mit undeutlichen Zusagen zu ausführenden Gewerke, und gipfelt dann in der (ausschließlichen) Abnahme durch den Bauherren ohne Unterstützung des Bauleiters. Dieser sollte eigentlich vermitteln, steht hier aber ausschließlich auf einer Seite... Rate mal welche. Wer redliche Arbeit für einen fairen Preis liefert, bräuchte derartige Taschenspielertricks nicht. Schon seltsam, dass nur so wenige Gut und Speidel Kunden bereit sind, als Referenz zur Verfügung zu stehen... Von den offensichtlichen "Musterkunden" mal abgesehen. Einfach mal danach fragen, dann ist man schlauer. Drücke Euch die Daumen, falls ihr euch auf das Wagnis einlassen wollt. Zumindest nicht nachher sagen, es hätte niemand auf die "Besonderheiten" hingewiesen... ;-)
E.K. (Montag, 27 September 2021 04:19)
Wenn man alle Verträge mit Speidel und damit auch den einzelnen Gewerken unterzeichnet hat, kann man dann noch einzelne Gewerke tauschen? kann ich z.B. den Anlagenaussenbauer durch jemand anderen ersetzen, den ich privat kenne? Bekommt man dann den bereits angesetzten Betrag wieder "gutgeschrieben"?
Viele Grüße
E.K.
Bertram (Montag, 06 September 2021 10:47)
Auf keinen Fall nochmal mit dieser Firma bzw. über diese Firma. Niemals mehr. Nur mit einer Fa. bauen welche eine Schlussabnahme anbietet und auch die Gewerke selbst beauftragt. Eine anschließende Gewährleistung ist ansonsten kaum durchzusetzen. Schaut mal nach Stuttgart Stammheim Neubaugebiet Langenäcker, dort bauen einige mit der Fa. Schneider Bau. Ich habe mich hier mit den Bauherren unterhalten, die sind sehr zufrieden auch wenn es hier und da gehakt hat. Aber dort macht man nur einen Vertrag mit einer Firma und am Ende gibt es eine Schlussabnahme wie das sich gehört. Speidel und allem was dazu gehört kann ich nur eines raten: FINGER WEG !!!
Jemand (Sonntag, 05 September 2021 06:54)
Danke M.
Das hilft uns sehr.
M. (Samstag, 04 September 2021 15:26)
Nein, mit den Unternehmen würden wir definitiv nicht mehr bauen. Das fängt mit der unseriösen Art und Weise an, wie Grundstücke "vermittelt" werden (das wussten wir schon, dass hier der Preis nach oben getrieben wird und - rechtlich betrachtet - ein verbundenes Geschäft entsteht... Wenn uns da der Fiskus auf die Schliche kommt, wird es noch richtig teuer). Viel gravierender ist aber das Vertragswerk, welches uns bei allen Problemen mit den Gewerke alleine gelassen hat, auch bei den Diskussionen bei Sonderwünschen (die gar nicht so besonders waren). In Summe haben wir fast 40% mehr bezahlt als ursprünglich im Angebot... und das für eine eher unterdurchschnittliche Bauausführung. Stellenweise einfach schlampig und lieblos, wir waren einfach nur eine Nummer unter vielen. Über unser Grundstück freuen wir uns noch heute, über das Haus eher weniger. Das hätten wir besser (und billiger) mit einem anderen seriösen Bauunternehmen gebaut.
Jemand (Samstag, 04 September 2021 02:17)
Hallo M.
Würdet ihr, aufgrund der angespannten Wohnraum/Immobiliensituation in der Region, trotzdem nochmal mit den Unternehmen bauen oder eher weitersuchen?
Wie viel % Puffer bzgl. Zusatzkosten sollte man einplanen?
M. (Donnerstag, 02 September 2021 16:33)
Oh ja, Snoopy, das kann ich nur bestätigen! Bei uns auch eine Katastrophe; wir haben geschaut, dass wir nur das absolute Minimum haben machen lassen und dann lieber ein anderes Unternehmen selbst beauftragt haben. Aber das scheint Programm bei GI und S zu sein; günstigsten Preis anbieten und dann unverschämt zuschlagen, wenn man die kleinste Änderung haben will. Wir haben uns häufig betrogen und übers Ohr gehauen gefühlt; leider hatten wir den netten Worten vom Makler Z zu viel Glauben geschenkt...
Snoopy (Montag, 30 August 2021 11:11)
Also zu den Außenanlagen kann ich nur aus unserer Erfahrung sagen, dass dieser NU noch erheblich schlechter war als z.B. Firma B.
Bei 3D Gestaltung musste ich schon Schmunzeln- fraglich ob er davon schonmal gehört hat... Er konnte uns nicht mal annähernd verschiedene Umsetzungen vorschlagen (am liebsten macht er alles mit L-Steinen und alles kostet extra) und die Ideen, die wir dann umgesetzt haben wollten, lehnte er erstmal als "nicht umsetzbar" ab.... Wir blieben hartnäckig, hatten einen zusätzlichen Fachmann an der Hand, aber ohne den hätte es in einer Katastrophe geendet!
Am besten selber planen und so in durchführen lassen...
Privat (Montag, 23 August 2021 06:36)
Kann uns jemand sagen, ob der Anlagenaussenbauer bei Speidel gut ist? Kann dieser auch 3D Ansichten der Gartengestaltung vornehmen (gegen Aufpreis)? Ist dieser motiviert auch ein paar Alternativen für die Gestaltungsmöglichkeit darzulegen?
Viele Grüße
E.K.
Melanie (Freitag, 06 August 2021 06:37)
Wir können nur empfehlen, direkt eine Bauherrenrechtsschutz abzuschließen. Egal was die kostet und wie lange sie läuft. Es lohnt sich und sowohl die „Baufirma“ mit ihrem „Projektmanager“ (haha) als auch die NU stellen sich etwas besser an, da sie alle keine Lust auf Gerichtsverhandlungen haben. Außer Firma B aus W. Die gehen wegen 50€ vor Gericht.
Nächste Empfehlung: soviel wie möglich Leistungen von Firma B aus W rauszulösen: Pfusch ist noch eine Verharmlosung.
Der Rohbauer sowie der Dachdecker und Standard-Elektriker sind die besten und zuverlässigsten NU. Garage ist auch noch sehr gut.
Ansonsten nicht nur 20% Mehrkosten einplanen, lieber mal 40% zum Standard.
Martina (Dienstag, 23 Februar 2021 16:15)
Bei uns gibt es auch Probleme mit Pfusch am Bau; leider sind die Verträge ja so clever aufgesetzt, dass man sich 1:1 mit den Gewerken herumschlagen muss... Das hat S. ganz clever gemacht! Wir waren einfach zu naiv und haben den guten Worten des Maklers GI geglaubt... Ein teurer Fehler, im Nachgang ist man bekanntlich immer schlauer.
Wir dürfen neben dem Ärger und der Zusatzkosten nun auch noch dem Anwalt Geld hinterher werfen; unsere Versicherung hat nämlich dankend abgewiesen, als sie das Vertragswerk von GI bzw. S gesehen haben. Das Geld hätten wir uns dann auch gleich sparen können.
Wer noch Tipps zum rechtlichen Weg gegen diese Baumafia hat -> gerne private Info an uns, wir freuen uns über jede Hilfe.
Inkognito (Samstag, 20 Februar 2021 13:03)
@S-Bauherr:
Na ich dachte schon, da würde ein Pumpfix oder so was fehlen. Eine Rückstauklappe ist ja noch recht einfach einzubauen.
Ja, viele Dinge die man eigentlich machen könnnte/müsste, werden eher vernachlässigt und man hoft dann einfach seitens S., das nichts passiert. (z.Bsp: Bodengutachten bzgl. aufsteigendes Sickerwasser oder wasserführende Schichten). Die Hobbyraumfenster liegen ja in der Regel eher tief und wenn man Pech hat und schlechte Rahmenbedingungen kann es da kritisch werden. Läßt sich alles im Vorfeld abklären und Maßnahmen dagegen ergreifen, wird aber in der Regel nicht gemacht. (oder nur gegen Aufpreis)
Bzgl. Rolläden ist mir aber noch immer nicht klar: Ist es der Motor oder die Mechanik/Plastik, die hier auf lauter wurde?
S-Bauherr (Dienstag, 16 Februar 2021 04:46)
@ Inkognito
Hochwasserschutz bedeutet das eine Rückstauklappe vergessen wurde einzubauen. Das heißt bei einem starken Regen wäre uns irgendwann der ganze Kanal reingekommen. Was vermutlich jede Versicherung abgelehnt hätte zu bezahlen. Es hat uns ein anderer Sanitärfachmann darauf hingewiesen. Kostenpunkt Teil war dann 20 €. Ein guter und penibler Bauleiter hätte da auch darauf hingewiesen, aber den hatten wir nicht und ab dem Rohbau war er auch bei keiner Abnahme mehr dabei.
Zum Thema Rollläden wird sich grad bemüht, aber mehr als ein Angebot für andere Rollläden habe ich bis dato auch nicht bekommen.
Auf die defekte Treppenstufe warten wir inzwischen seit Mitte Juli 2020 bis hier was passiert sprich 7 Monate !!!
Wir wohnen nun seit 2 Jahren in dem Haus aber glücklich sind wir damit nicht.
Und auch bei den Nachbarn kommen monatlich Gewerke um nachzuarbeiten (Balkon abdichten, Stuckateur, etc.)
@ Mantissa
Im Nachhinein würde ich schon einige Gewerke austauschen:
-Stuckateur und Maler B. Aus Bierstadt�
-Fliesenleger T.N.T. ist sehr teuer wenn man nicht Standard Fliese 20x20 cm nimmt.
-Rohbauer R. aus H hat bei den schlechtesten Sub-Trupp eingesetzt den er hatte. Man konnte die Hände durch die Vermauerung durchstecken, die Ecken wurden nicht im Verbund gemauert, am Ende musste da ein Statiker ran, der dem Rohbauer erklären musste wie man das Haus jetzt noch stabil bekommt. Ein Zugeständnis gab es aber weder bei Speidel noch beim Rohbauer...
Und ohne Anwalt hätten wir auch keine Stabilisierung bekommen.
-Beim Estrichleger F. kann man sich ruhig Angebote einholen, wir hatten eines um25% niedriger einer renommierten Firma.
-Elektriker war ok
-Gartenbauer V hatte sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
-Treppenbauer bis auf REKLAMATION gut,
Bodenleger unbedingt Alternativen suchen!
-Dach war ok.
Es lohnt sich finanziell und nervlich auf jeden Fall ein paar Gewerke rauszunehmen und die durch eigene Handwerker vor Ort zu ersetzen.
Blackrock (Mittwoch, 25 November 2020 23:56)
Ach Tobias,
was soll ich noch sagen?
Bedanken ich mich schon mal vielmals. Danke fürs echte Forum.
Ich habe mich gleich angemeldet. Ich würde z.B. das Thema Küchen dort ansprechen. Wir haben gerade mit der Suche angefangen...etwas früh aber gut... Wenn wir gute Erfahrung machen oder tolle Angebote sehen, würde ich das dort im Forum mit Euch teilen. Es werden ja mehrere Häuser in Breitenstein gebaut. Vielleicht hilft es einer der Bauherren, die auch gerade suchen. Ich will bloß keine Werbungskampagne starten o.ä.. Bitte nicht falsch verstehen. Es bleibt bei anständigem Erfahrungsaustausch wie schon geschrieben.
Nikola (Mittwoch, 25 November 2020 16:23)
Hallo zusammen,
wie ist der Verjährungsfrist bei euch im Grundstückskaufvertrag geregelt? Wurde der gekürzt?
@Tobias: Vielen Dank für die hilfreichen Tipps
Tobias (Mittwoch, 25 November 2020 13:02)
Hallo zusammen und es freut mich sehr, dass euch dieser Blog etwas hilft. Nunja, leider ist dieses Gästebuch kein Forum, sondern nur ein Gästebuch. Natürlich könnt ihr nach wie vor hier posten was ihr wollt, aber ein Gästebuch bietet natürlich nicht die Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen.
Wir wollten vor Baubeginn auch Kontakt mit unserem zukünftigen Nachbar aufnehmen und haben darum gebeten ihm unsere Handy Nummer zu übermitteln - Das hat leider nicht so gut funktioniert, was aber nicht an unserem Nachbar lag.
Damit ihr diese Möglichkeit habt, hab ich mal auf die Schnelle ein echtes Forum hier eingebunden. Das sollte auch die Möglichkeit von privaten Nachrichten bieten. Es ist erst mal sehr minimalistisch aufgebaut und ich hoffe es genügt den Anforderungen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen.
Achja, ich hab nicht wahnsinnig viel Zeit dieses Forum zu moderieren. Also bleibt anständig und alle haben Spaß :-)
Blackrock (Mittwoch, 25 November 2020 12:04)
Hi Dynamite,
ich kann deinen Aussagen zustimmen. Wir bauen auch Speidel und Gut in Breitenstein ab 04.2021. Vertragsprüfung wurde durch Anwalt (rechtlich) und Bausachverständiger (technisch) gemacht. Wie gut die Prüfung, wird sich zeigen :) . Gutimmo war da kooperativ und hat Änderungen im Vertrag nachgezogen. Wir haben alles im Mai über drei Wochen diskutiert. Ich war zeitlich nicht immer so flexibel aber wir haben uns nicht drängen lassen. Aber auf manche schwammige Aussagen wurde eben bestanden, da Gutimmo es einfach nicht anders formulieren kann. Verständnis auf beiden Seiten ist notwendig.
Jetzt ist der Bauernhof schon umgezogen und Erschließung hat angefangen. Mal schauen wie es nächstes ab April 2021 wird. Dann wird der Stresspegel sicher steigen.
Für diejenigen, die in Breitenstein bauen, wir können uns vielleicht kurzschließen, so dass wir nicht Einzelkämpfe führen müssen. Wir wollen ja alle möglichst reibungslos in unser Zuhause reinkommen. Ich wäre an einem Erfahrungstausch in Breitenstein sehr interessiert.
Grüßle
@Tobias: Danke für dieses Forum. Ich glaube ein zweites Forum über "Bauen mit Speidel" ist nicht mehr notwendig deshalb lasse ich es mal :) :) lol
Blackrock
Mantissa (Mittwoch, 25 November 2020 08:58)
Hallo zusammen, wir bauen ja auch demnächst mit Speidel und Gut und freuen uns auf den Austausch hier.
Könntet ihr uns sagen, was würdet ihr lieber als Eigenleistung erbringen ? Wir überlegen so Richtung Fußboden ( außer in den Bädern) und Malerarbeiten.
Harry (Donnerstag, 19 November 2020 15:19)
@Anonymous (Saturday, 29 August 2020 16:48)
<Baut jemand mit Firma Speidel und gut in Neubaugebiet in Gäufelden ?>
Wir :) wie können wir Kontakt zueinander aufnehmen?
Harry (Donnerstag, 19 November 2020 15:18)
@ Dynamite (Mittwoch, 21 Oktober 2020 00:52)
Welche vertraglichen Änderungen bzw. Anpassungen konntet ihr vornehmen? Wie habt ihr das geschafft?
Und lieber Tobias, vielen Dank für Euren Blog. Ich bin euch sehr dankbar.