Kommentare: 323
  • #323

    Tobias (Montag, 13 März 2023 09:57)

    Zu spät, habe mich gegen einen PV Wechselrichter mit Batterieanschluss und damit für ein 48V System mit AC Kopplung entschieden. Als Wechselrichter sind die Victron Multiplus II eigentlich schon gesetzt. Die Frage ist nur noch ob ich die Pylontech im 19" Rack nehme oder ob ich selbst ein Akku baue. Und ob 1-Phasig genügt oder doch 3-Phasig und damit voll Notstromfähig. Speicher- und Leistungsmäßig bekommt man alles was man möchte.

    Wenn man den Akku selbst baut, wird es halt günstig. Die Speichergröße alleine von 11kWh kostet weniger als 2.000€. Aber momentan tendiere ich zu 10kWh Pylontech 1-Phasig mit 5kW Leistung.

  • #322

    Klaus (Montag, 13 März 2023 09:25)

    Absolut richtig; Nachrüsten macht keinen Sinn, entweder von Anfang an oder irgendwann beim Austausch... Der bei uns auch gerne noch ein paar Jährchen auf sich warten lassen kann. :-)

    Hinweis noch zum Batteriespeicher (auch so etwas werkelt bei uns im Keller): idealerweise habt ihr einen Wechselrichter, der sich DC-seitig direkt koppeln lässt, ohne das umgewandelt oder heruntertransformiert werden muss. Bei Pylontech somit eher auf die Powercube Serie setzen, nicht unbedingt auf die "alte" 48V Variante. Wir selber nutzen einen BYD HV Speicher mit einem Kostal Plenticore... Und freuen uns über echte 11kW Lade-/Entladeleistung.

  • #321

    Tobias (Montag, 13 März 2023 08:52)

    Hi Klaus danke für den Hinweis, aber ich denke das ist nur interessant wenn man gerade eine neue Heizung braucht. Bei uns wird hoffentlich die nächsten 20-30 Jahre die Stiebel Eltron ihren Dienst verrichten.
    Das Internet Gateway würde bei uns 600€ kosten und eine Selbstinstallation würde ich mir auch zutrauen. Allerdings kann man mit dem PV Überschuss nur die Trinkwassertemperatur etwas anheben. Z.B. von 50°C auf 55°C. Bei gerade mal 170 Liter möchte ich gar nicht erst ausrechnen wie lange es dauert, bis sich die Investition gelohnt hat.

    Aber bei uns ist die PV Anlage sowieso noch relativ neu und ich denke, ich werde ein Batteriespeicher installieren. Evtl. sogar selbst einen bauen aus 16 Einzelzellen. Wobei so ein Pylontech Rack einfach ein bisschen schöner ausschaut. Denke das ist bei uns der beste Weg den PV Überschuss zu nutzen.

  • #320

    Klaus (Montag, 13 März 2023 08:35)

    Hallo Tobias,

    wir haben eine Viessmann WP und haben das Gateway und die PV Überschusssteuerung im Nachgang selbst installiert. Hat keine 300 Euro und zwei Stunden Arbeit bedeutet.

    Hinweis noch zum Tank/Pufferspeicher: bei einer Frischwasserstation werden - da das Heizungswasser im geschlossenen Kreislauf verbleibt und die Wärme nur ausgekoppelt wird - ganz andere Anforderungen an den Tank gestellt. Wir haben 2000 Liter im Keller, zu einem wirklich attraktiven Preis. Wenn der Bottich bei PV Überschuss erstmal warm ist, läuft unser Haus mehr als einen ganzen Tag daraus ohne Probleme.

    Einfach mal beim freundlichen Heizungsbauer anfragen...

  • #319

    Tobias (Sonntag, 12 März 2023 03:37)

    Hi Klaus, ich weiß nicht was die Installateure heute so anbieten die ein Vertrag mit Speidel haben. Aber bei uns war es so, dass zu dem vorhandenen 170l Trinkwasserspeicher in der Wärmepumpe ein zusätzlicher Wasserspeicher angeboten wurde, der das Gesamtvolumen erhöhen soll. Für so ein Stiebel Speicher muss man im Netz schon ein 4-stelligen Betrag auf den Tisch legen.

    Wenn man die Stiebel Wärmepumpe um das Internet Gateway erweitert, kann man ebenfalls die überschüssige PV Energie für das Aufheizen des Wassers nutzen. Ob das vom Installateur angeboten wird, weiß ich jedoch nicht.

    Zufrieden sind wir mit der Wärmepumpe auch und ich würde genau dieses Modell wieder wählen. Aber in einem Punkt muss ich dir recht geben, es wird einfach zu wenig angeboten. Bei unserer Wärmepumpe hätte die Fernbedienung FET angeboten werden müssen. Nein, eigentlich müsste sie standardmäßig installiert werden. Das Ding kostet nichts und sorgt für eine effizientere Wohnraumheizung.

  • #318

    Klaus (Samstag, 11 März 2023 16:17)

    Klassisches Speidel-Vorgehen; Minimum-Standard rein, dann teurer im Nachhinein Sonderwünsche verkaufen. Der Preisunterschied zwischen einem 170 l und einem 300 l Tank sollte max. 200 Euro betragen... Und das sind schon Endkundenpreise; der Handwerker macht dann noch immer guten Gewinn.

    Zur generellen Notwendigkeit: für normales Dusch- und Bade erhalten reichen auch die 170 l, zur Not mit etwas höherer Temperatur. Die meisten WP haben ein entsprechendes Sonderprogramm. Größerer Tank heißt auch größere Wärmeverluste, langsamere Aufheizzeiten und - bei dieser Art Anlage - auch ein größeres Verkeimungsrisiko, wenn die Temperaturen nicht noch genug sind bzw. der Wasseraustausch zu gering.

    Ich verstehe hedoch sowieso nicht ganz, warum die Unternehmen nicht generell eine Frischwasserstation anbieten; ist zwar noch teurer, jedoch vom Nutzwert und aus Hygienegesichtspunkten das non plus ultra. Da gibt man hundert tausende an Euro für ein Haus aus und dann hängt es nachher an ein paar tausendern bei der Heizung...

    Wir sind mehr als zufrieden damit und nutzen das ganze gleich auch noch als günstige Speichermöglichkeit für die PV Anlage... Besser geht es nicht!

  • #317

    Tobias (Dienstag, 07 März 2023 23:54)

    Vielen Dank :-)
    Wir haben eine Unterputz Armatur und als Duschkopf haben wir uns so ein 30cm Teller ausgesucht. Ob das eine Regendusche ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sind wir damit sehr zufrieden.

  • #316

    S-Haus 2023 (Dienstag, 07 März 2023 23:24)

    Hallo Tobias,

    Vielen Dank für die wahnsinnig schnelle Antwort. Habt ihr einen normalen Duschkopf oder eine Regendusche?
    Ich habe jetzt erst gelesen, dass ihr Nachwuchs bekommen habt, dafür noch herzlichen Glückwunsch :)

    An die anderen Bauherren: Habt ihr Erfahrungen mit dem 170l-Wassertank?

  • #315

    Tobias (Montag, 06 März 2023 05:05)

    Hi S-Haus2023, wir haben den 170l Standardtank und dieser reicht uns auch. Ob euch das reicht kann ich jedoch nicht sagen. Abhängig ist das stark von euren Dusch und Badegewohnheiten. Die 170l reichen für eine große Badewanne mit 38°C oder für etwa 15-20min heiß duschen. Danach dauert es ca. 30min bis wieder 170l zur Verfügung stehen.
    VG Tobias

  • #314

    S-Haus2023 (Montag, 06 März 2023 04:04)

    Erst einmal toller Blog! Danke für die ganzen Einblicke und Tipps.
    Wir bauen ebenfalls und uns wurde nun ein größerer Wassertank (300L) anstatt des Standardgeräts (ca. 170 L.) empfohlen. Natürlich mit erheblichen Mehrkosten. Wir sind ein 4 Personen-Haushalt und stehen nun vor der Frage, ob es tatsächlich notwendig ist. Habt ihr den Wassertank im Standard genommen und ist dieser ausreichend? Wir freuen uns über eure Erfahrungen. Danke und Viele Grüße

  • #313

    Stefan (Mittwoch, 01 März 2023 15:51)

    @ Klaus: danke, nach Sichtung der untenstehenden Beiträge war uns um die Bedeutung einer guten Rechtschutzversicherung bewusst und haben eine solche daher abgeschlossen

    @ Karo: wenn du Sicherheit haben willst dann musst du ein Bodengutachten in Auftrag geben, bei den Bohrungen sollte etwaig vorhandenes Hangwasser aufgedeckt werden

  • #312

    Karo (Dienstag, 28 Februar 2023 02:24)

    Wir bauen gerade auch mit speidel.
    Hat jemand Erfahrungen mit der Abdichtung im Keller?
    Wir bekommen eine wu Konstruktion mit Lastfall nicht drückendes Wasser.
    Wir wohnen jedoch zukünftig am Hang, wodurch es ja Hangwasser gibt.
    Laut Speidel kein Problem, wir haben aber doch bedenken.

  • #311

    Klaus (Samstag, 18 Februar 2023 15:49)

    @Stefan: schließt aus jeden Fall vorher eine gute Rechtsschutzversicherung ab... Werdet ihr brauchen, beim Bauen mit den Experten von S. und den sehr speziellen Bauverträgen.

    Wir wünschen euch Glück und drücken die Daumen!

  • #310

    Stefan (Montag, 06 Februar 2023 10:56)

    Liebe Blogger,

    wir bauen ebenfalls demnächst mit Speidel und interessieren uns für das Thema Bausachverständiger. Im Grundsatz sind wir überzeugt, dass das gut investiertes Geld ist. Kann hierzu jemand noch Rat geben?
    - Habt ihr auf TÜV, DEKRA oder selbst gefundenen und beauftragten Sachverständigen zurück gegriffen?
    - Wie viele Termine vor Ort sind empfehlenswert und zu welchen Zeitpunkten des Baufortschritts?
    Über Hilfe wären wir sehr dankbar!

    Danke und viele Grüße
    Stefan

  • #309

    Mr.M (Sonntag, 08 Januar 2023 23:59)

    Hallo Tobias,
    vielen Dank. Über einen zeitnahen Post mit der Heizung wäre ich dir sehr dankbar.

  • #308

    Tobias (Samstag, 24 Dezember 2022 00:12)

    Hallo Mr. M,
    ja wir haben schon über ein Jahr nichts mehr gepostet. Im Haus ist auch nicht mehr viel passiert. Der Garten ist nun fertig und wir haben eine smarte Bewässerung installiert. Außerdem habe ich einen Weg gefunden, die Kosten für die Heizung um ca. 30% zu senken. Darüber mach ich wahrscheinlich mal ein Post, wenn ich Zeit finde. Da wir Nachwuchs bekommen haben, ist das aber gar nicht mehr so einfach :-)

    Grundsätzlich sind wir aber immer noch zufrieden mit dem Haus und auch mit der Entscheidung ein Haus gebaut zu haben.

    Wir wünschen euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest

  • #307

    Mr.M (Donnerstag, 22 Dezember 2022 00:17)

    Könntet ihr bitte mal wieder einen Post machen und eure Erfahrungen nach 3 Jahre im Haus machen. Vielen Dank im Voraus.

  • #306

    Rage (Freitag, 18 November 2022 16:56)

    Nur mal so: nie wieder GI, nie wieder Spei... Das war der größte (und teuerste) Fehler unseres Lebens!

  • #305

    T. (Sonntag, 12 Juni 2022 14:13)

    Meine zweite Rezession für G. I. war wie folgt (Ich habe es ein zweites Mal probiert weil ich dachte ich hätte beim ersten Mal einen Fehler gemacht. Diese nachfolgend stehende Rezession wurde dann auch gelöscht.) :

    Sterne: zwei

    "Wieso wird meine offene und ehrliche Rezession nicht mehr vollumfänglich sichtbar gemacht?

    Fa. gut war stets nett und engagiert ihr Produkt, ein Grundstück inklusive Neubauprojekt, an den Mann zu bringen. Hierfür mindestens 4 Sterne.

    Bei einer Vertragsprüfung wurde uns herausgearbeitet, dass: beim vorliegenden Produkt (Bauleistungsvertrag) keine Sicherheit besteht, wann tatsächlicher Baubeginn ist. Dies wird so kaschiert, dass die Baufirma am Ende den Finger drauf hat; Die Baubeschreibung ist höchst schwammig. Hier muss man dann zittern ob das mündlich versprochene, dann auch tatsächlich so umgesetzt wird; Keine proaktive Unterstützung für Fördergelder; Erstellung eines individuellen Sonderwunsch-Pamphlets anstelle eines für allen gültigen Sonderwunschkataloges; Die Baufirma vergibt federführend für den Bauherrn die Arbeiten aber man hat kein Mitbestimmungsrecht wer die Firmen sein werden;

    Obiger Block sollen ein paar Fakten beschreiben wieso wir uns am Ende gegen das Produkt entschieden haben.

    Fun fact: habe in der Vergangenheit die Rezessionen immer wieder beobachtet. Muss ich viele Sterne geben, das die Rezession bestehen bleibt?"

  • #304

    Klaus (Montag, 25 April 2022 17:11)

    Mir haben die Beiträge - auch wenn sie verständlicherweise mittlerweile in zeitlich größeren Abständen erscheinen - immer sehr geholfen, gerade da die beteiligten Unternehmen anscheinend sehr viel Wert darauf legen, im Internet so gut wie gar nicht mit Kundenkommentaren in Verbindung gebracht zu werden. Das ist schon auffällig; jedes andere Unternehmen wäre über jede Art der positiven Werbung dankbar. Wer sich so durch die 300+ Kommentare hier blättert, kann sich ein eigenes Bild machen, warum das wohl nicht gewünscht ist... ;-)

  • #303

    Tobias (Dienstag, 12 April 2022 15:20)

    Hallo T.,
    als Blogersteller fühle ich mich jetzt angesprochen :-)
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Unternehmen Bewertungen löschen können oder was man dagegen tun kann. Mich würde aber auch interessieren wie eure Bewertung war, obwohl ihr gar nicht mit G.I. ins Geschäft gekommen seid.
    Also unsere Bewertung wäre eher weniger gut, da uns versprochen wurde, wir würden Weihnachten 2018 in unserem Haus feiern - Zu diesem Zeitpunkt stand jedoch gerade mal der Rohbau.
    Daher, schreibt hier doch gerne eure Gedanken - Hier kann nur einer löschen... Und das bin ich :-)
    Und bisher habe ich nur einen einzigen Kommentar löschen müssen, in dem ein Bauleiter namentlich diffamiert wurde. Also bitte sachlich bleiben, Mängel aufzeigen und nicht persönlich oder emotional werden.

  • #302

    T. (Dienstag, 12 April 2022 15:00)

    Liebe Blogersteller, liebe Blogger,

    Dank dieses Blogs haben wir vor geraumer Zeit Abstand von Gut-I.. Im Nachgang hatten wir noch eine sachliche und faire Rezession geschrieben. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass man sowas als Firma löschen kann. Hatte ca. 1 Woche Bestand. Mir fiel auch auf, dass noch zwei weitere negative Bewertungen plötzlich wieder verschwunden waren.
    Hat jemand eine Idee was man machen kann, dass das nicht gelöscht wird?

  • #301

    N. (Samstag, 19 Februar 2022 04:04)

    Hallo M., hallo Martina (Post #283),
    Wir stehen in rechtlicher Auseinandersetzung gegen die Firma Speidel und würden uns gerne mit euch direkt austauschen außerhalb dieses Gästebuchs. Ist das möglich? Email? Lg

  • #300

    M. (Mittwoch, 02 Februar 2022 07:38)

    Egal wie man es dreht: Grundstücke weiter zu verteuern, indem man den Verkäufern Versprechungen macht, um dann auch noch mit Knebelverträgen gleich einen Bauvertrag zu verkaufen, ist gelebte Praxis. Davon lebt ein ganzes Gewerbe, es verdienen Makler und Bauunternehmen prächtig. Es kann jeder entscheiden, ob der Traum vom eigenen Heim die versteckten 50-100 TEUR wert sind. Wir sind übrigens gerichtlich gegen so ein Koppelgeschäft vorgegangen und dann waren Verkäufer, Makler und Bauunternehmen urplötzlich ganz kleinlaut. Dort weiß man offensichtlich ganz genau, was legal ist und was nicht. So oder so, einen Rat möchte ich allen geben: lasst euch nicht alles bieten und verliert über das Thema eigenes Haus nicht den Kopf; ihr seid noch immer die Kunden und nicht die Bittsteller!

  • #299

    Haus2023 (Sonntag, 16 Januar 2022 04:45)

    Der letzte Beitrag hier ist ja schon eine Weile her. Aber die Art der Argumentation finde ich ziemlich übel. Wer im Großraum Stuttgart beim Neubau die Wahl des Bauunternehmers hat, der hatte das Glück ein freies Grundstück zu finden. Oder zu erben. Oder wie auch immer. Meist ist doch der GU vorgegeben. Da kann man Glück haben oder nicht. Entscheidungszeitraum liegt dann eher im Bereich von Stunden.

    Ist auch echt interessant wie interpretiert wird, dass man sich für Firma A oder B entscheidet weil die ist ja billiger. Sehe ich nicht so. Der durchschnittliche Häuslebauer, den ich so kenne ist gerne bereit mehr zu zahlen, wenn die Qualität dann passt.

    Wir haben jetzt mehrere Jahre nach einem passenden Objekt geschaut. Jetzt versuchen wir (auch mit viel Geld) das Beste aus der Sache zu machen.

    Ärgerlich ist doch eher: trotz der Bereitschaft Geld in die Hand zu nehmen kann man an manchen Stellen nur sehenden Auges in Probleme laufen, weil man schon weiß, dass das Vertragskonstrukt löchrig ist und der Partnerbetrieb einem aufs Auge gedrückt wurde.

  • #298

    Auchjemand (Samstag, 30 Oktober 2021 03:29)

    @Juri endlich spricht mal jemand Klartext. Und dass es mal klar wird: Bauen basiert nicht auf Vertrauen dass es gut wird - sondern auf Verträgen und Inhalt. Und die Speidel Verträge sind noch nicht einmal das Papier Wert, auf dem sie gedruckt sind. Jeder der noch nicht unterschrieben hat, sollte sich einmal Verträge seriöser Baufirmen anschauen. Die haben nämlich nichts zu vertuschen oder zu verstecken. Da wird bis ins Detail erklärt, welche Materialien verbaut sind, welche Hersteller verwendet werden usw.
    Da steht dann nicht "Markenfabrikat" - was juristisch nämlich nichts bedeutet.
    Das alles verstehen die Bauherren leider überhaupt nicht. Es wird nur verglichen: Hausbar A kostet weniger als Hausbauer B. Klar, von Aussen ist das Ergebnis das Gleiche: Irgendwann steht da ein Haus. Dass aber Hausbauer B von Anfang an Qualität geplant hat, Qualität zur Ausführung kommt und in der Grundkalkulation nicht nur vom Minimum ausgegangen wird und daher erheblich niedrigere Extrakosten durch Zusatzwünsche entstehen, versteht der Ottonormal-Bauherr nicht. Woher auch: Dazu müsste er sich in zig verschiedene Themen einarbeiten. Vom Rohbau über Sanitär bis zum EElektriker. Das überblickt man nicht.
    Viel weiter unten wird mal FERMO genannt. Aber gleich im nächsten Satz steht, dann viel zu teuer und Mercedes usw. Ich würde aber eine Wette eingehen, dass schlussendlich ein Fermo Haus nur unwesentlich mehr kostet, als ein Speidel Haus. Weil bei Fermo nicht 20k€ extra für den Elektriker eingeplant werden müssen, der Sanitär Standard so hoch ist, dass man ohne jegliche Zusatzkosten aus hochwertigen Markenfabrikateb aussuchen kann usw. Dazu kommt eine tägliche Bauüberwachung inkl Dokumentation durch die Bauleiter usw. Da gibt es keinen Pfusch von Putz, der wieder von der Wand fällt und durch den Bauherr selber repariert wird. Wenn nach der erfolgten Abnahme noch ein kleiner Schönheitsfehler gefunden wird, steht morgen der Fermo MA da und bessert aus... ohne Diskussion.

  • #297

    M. (Freitag, 01 Oktober 2021 17:08)

    Juri, sehr treffend beschrieben! Oder in Kurzform: Vertragswerk = Worthülse... Und dient nur einem Zweck... Die Probleme beim Bauherren abzuladen und sich rechtlich freizuspielen. Unser Anwalt hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen... Leider war's da schon zu spät...

  • #296

    Tobias (Mittwoch, 29 September 2021 09:43)

    Hi Juri, ein paar interessante Dinge sprichst du hier an wobei ich nicht alles nachvollziehen kann. Zu deinem Beispiel, wenn nach einem Jahr ein Wasserrohr unter dem Estrich bricht, ruf ich den Sanitär Installateur an. Der ist erst mal für die Gewährleistung verantwortlich und auch nur der kann es wieder instandsetzen. Wenn er jetzt behauptet, das hätte ein anderer Handwerker zerstört, muss er das erst mal nachweisen, was wohl extrem schwierig für ihn wird, wenn der Schaden erst ein ganzes Jahr nach der Installation auftritt.

    Während der Bauphase könnte das eher ein Problem werden. Da sollte man als Bauherr wirklich den Gewerken auf die Finger schauen und Schäden dokumentieren. Das ist auch das nervigste wenn man mit Speidel oder allgemein mit Architekt baut. Man ist ständig auf der Baustelle und überwacht die Handwerker. Wer keine Ahnung vom Hausbau hat, ist spätestens nach diesem Bau ein Experte :-)

    Wir haben uns auch überlegt mit einem Unternehmen zu bauen, was alleine für die Errichtung verantwortlich ist, haben uns jedoch bewusst dagegen entschieden – Die Gründe haben wir auch schon in unserem Blog genannt.

    Bei den Liaplan Außenwände… Tja. Mauerwerk ist eine Religion. Dass es nicht „Das Beste Mauerwerk“ gibt, sieht man wenn man durch ein Neubaugebiet läuft. Dort trifft man auf alles. Ytong mit und ohne Dämmung, Poroton mit und ohne Dämmung, Kalksandstein mit Monsterdämmung… Und jeder behauptet sein Konzept ist das Beste :-)

  • #295

    Juri (Mittwoch, 29 September 2021 08:30)

    Wenn man sich das alles hier so durchliest kann man nur staunen, hier wird mal rein aus der "Vertraglichen" Sicht derart viel verwechselt oder auch nach eigener Interpretation formuliert, das ist schon erstaunlich:

    Die Kernfrage eines jeden Juristen: Wer haftet aus welchem Vertrag für was ? ( Rechtsfolge )

    Warum heißt das überhaupt Speidel Haus wenn doch kein Mitarbeiter der Fa. Speidel das Haus baut ?

    Warum reden alle von einem "Bauleiter" wenn der entsprechende Mitarbeiter der dafür abgestellt wurde selbst mangels Rechtsfolge gar keine Weisungsbefugnis gegenüber irgendeinem Gewerk hat ?

    Was hat ein "Bauleistungsvertrag " ( der Begriff an sich ist in diesem Kontext ein Witz ) überhaupt für eine rechtsverbindliche Wirkung auf die Gewerke wenn doch außer dem Projektmanagement und ggf. Erdarbeiten restlos alle Gewerke nur durch eine separate Beauftragung des Bauherren das entsprechende Vertragsverhältnis erlangen ? Installateur, Rohbau, Zimmermann, Fenster, Elektrik usw......keiner von denen rührt auch nur einen Finger ohne dafür vom Bauherren separat beauftragt zu werden !!

    Der Auftraggeber hat einen Vertrag mit dem Auftragnehmer, das hat mit einer Firma aus dem Bauleistungsvertrag rein gar nichts zu tun. In keiner dieser Beauftragungen oder Auftragsbestätigungen steht irgendwas von einem Bauleiter auf den man hören muss, das ist bestenfalls eine Statistenrolle um ein Honorar zu rechtfertigen. Wo bitte ist dort eine Gewährleistung nach VOB geregelt oder erwähnt ?

    Beispiel: Nach einem Jahr platzt das Rohr einer Entwässerung oder ein Rohrbruch einer Wasserleitung unterhalb des Estrichs oder im Garten. Wo geht ihr wohl hin ? Zur Firma welche euch den Rahmabschöpfungsvertrag vorgelegt hat oder etwa zum Installateur ? Oder doch zum Estrichleger oder zum Elektriker oder zum Gipser ??

    Jeder wird sagen ich habe damit nichts zu tun. Der Installateur sagt, dass seine Rohre dicht waren, da muss jemand während der Bauphase drauf getreten sein, wahrscheinlich die Gipser mit der Leiter oder der Elektriker, vielleicht war es aber auch der Estrichleger beim auslegen der Bodendämmung. Ich sage euch wo ihr garantiert abblitzt weil, beim Rahmabschöpfer denn der haftet für nichts und gibt auch keine Gewährleistung. Das müsst ihr alle kapieren. Das ganze Geld für das so genannte Leistungsmanagement fehlt für eine gesamtheitliche Bewertung und eine entsprechende Betrachtung. Jeder von denen sieht nur sich selbst.

    Ein Haus baut man mit einem Bauträger, einen Generalunternehmer oder auch Übernehmer oder jeder anderen Firma die einem ein Haus baut bei welches am Ende auch jemand gesamtheitlich für die Mängel bereitsteht. Niemals aber mit einer reinen Planungsbude welche den Namen bereits vergessen hat wenn man zur Türe raus ist und welche Geld in dieser Höhe bekommt ohne je einen Stein des Hauses auf den anderen zu setzen. Es sollte einem zu Denken geben wenn während einer Bauphase nicht einmal ein Architekt auf der Baustelle vorbeischaut.

    Auf den Bildern sehe ich ein Haus ohne Zwischen-Betonstützten im EG auf einem 24er Werkstoff aus aufgeblähtem Ton. Alter Schwede, wer außer diesem Laden verwendet bitte sowas ? Da freut sich nur der Rohbauer denn die Dinger wiegen wie Luft und sind billig. KS Außenwände ? Wienerberger Ziegel gedämmt ? Monolithische Bauweise ? Egal, am Ende kommt eh Polystrol und die billigste Farbe drauf die man für Geld bekommt. Innenputz aus Rotkalk ? Schalldämmung der Robauinstallationen / Koffer mittels Flocken oder Plasma ? Aufsparrendämmung statt Billigdach ? Bausubstanz DDR aber schön wenn man das Licht mit der APP anschalten kann.




  • #294

    Tobias (Dienstag, 28 September 2021 06:01)

    "Musterkunden" ? hoffentlich sind nicht wir damit gemeint.
    @E.K.: Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe unterzeichnet man mit dem Bauleistungsvertrag kein Vertrag mit den einzelnen Gewerken. Es steht aber darin, welche Gewerke man in Eigenleistung erbringen bzw. fremdvergeben kann. Den Rohbau musst zum Beispiel vom Speidel Partner erstellen lassen. Die Außenanlage kannst hingegen aus dem Vertragswerk raus nehmen - Und das empfehle ich auch dringlichst. Aktuell ist ein Landschaftsgestalter bei uns um das einigermaßen gerade zu biegen, was der erste (Witzbold) verbockt hat und um ein Garten entstehen zu lassen.

    Der geeignete Zeitpunkt um zu definieren, welches Gewerk man selbst vergibt und was ein Speidel Partner erledigen soll ist zur Werkplanung. Die Werkplanung muss vom Kunden unterzeichnet werden und da sind noch mal alle Gewerke aufgezählt. Auch einige Mehrkosten, die aus der Besprechung mit dem Architekt hervor gekommen sind, sind hier enthalten. Da darf dann nichts mehr drin stehen, was du selbst vergeben möchtest - Was hier aufgeführt wird, macht ein Speidel Partner - Du kannst den später trotzdem noch raus nehmen, wenn du z.B. bei der Bemusterung merkst, der Handwerker kann deine Wünsche nicht erfüllen, könnte aber zu Mehrkosten führen. Klar, der Handwerker hat mit dir evtl. einige Stunden gesprochen und noch ein Angebot geschrieben. Wenn man dann abspringt möchte er wahrscheinlich ein paar Hunnis sehen.

  • #293

    M. (Montag, 27 September 2021 16:01)

    Ich sag mal so, E.K.... Vor Vertragsunterzeichnung ist alles möglich, nachher wird es dann recht kompliziert. Außenanlage geht, am Haus selber stellt dann der Bauleiter - der sowieso hoffnungslos überlastet ist - seine Koordinationsaktivitäten gleich ganz ein. Überhaupt... Jeder, der sich die Speidel-Verträge mal genauer anschaut, weiß sowieso was Sache ist... Beginnt bei der Unterschrift in so einer Art und Weise, dass das Rücktrittsrecht ausgehebelt wird, geht weiter mit undeutlichen Zusagen zu ausführenden Gewerke, und gipfelt dann in der (ausschließlichen) Abnahme durch den Bauherren ohne Unterstützung des Bauleiters. Dieser sollte eigentlich vermitteln, steht hier aber ausschließlich auf einer Seite... Rate mal welche. Wer redliche Arbeit für einen fairen Preis liefert, bräuchte derartige Taschenspielertricks nicht. Schon seltsam, dass nur so wenige Gut und Speidel Kunden bereit sind, als Referenz zur Verfügung zu stehen... Von den offensichtlichen "Musterkunden" mal abgesehen. Einfach mal danach fragen, dann ist man schlauer. Drücke Euch die Daumen, falls ihr euch auf das Wagnis einlassen wollt. Zumindest nicht nachher sagen, es hätte niemand auf die "Besonderheiten" hingewiesen... ;-)

  • #292

    E.K. (Montag, 27 September 2021 04:19)

    Wenn man alle Verträge mit Speidel und damit auch den einzelnen Gewerken unterzeichnet hat, kann man dann noch einzelne Gewerke tauschen? kann ich z.B. den Anlagenaussenbauer durch jemand anderen ersetzen, den ich privat kenne? Bekommt man dann den bereits angesetzten Betrag wieder "gutgeschrieben"?
    Viele Grüße
    E.K.

  • #291

    Bertram (Montag, 06 September 2021 10:47)

    Auf keinen Fall nochmal mit dieser Firma bzw. über diese Firma. Niemals mehr. Nur mit einer Fa. bauen welche eine Schlussabnahme anbietet und auch die Gewerke selbst beauftragt. Eine anschließende Gewährleistung ist ansonsten kaum durchzusetzen. Schaut mal nach Stuttgart Stammheim Neubaugebiet Langenäcker, dort bauen einige mit der Fa. Schneider Bau. Ich habe mich hier mit den Bauherren unterhalten, die sind sehr zufrieden auch wenn es hier und da gehakt hat. Aber dort macht man nur einen Vertrag mit einer Firma und am Ende gibt es eine Schlussabnahme wie das sich gehört. Speidel und allem was dazu gehört kann ich nur eines raten: FINGER WEG !!!

  • #290

    Jemand (Sonntag, 05 September 2021 06:54)

    Danke M.
    Das hilft uns sehr.

  • #289

    M. (Samstag, 04 September 2021 15:26)

    Nein, mit den Unternehmen würden wir definitiv nicht mehr bauen. Das fängt mit der unseriösen Art und Weise an, wie Grundstücke "vermittelt" werden (das wussten wir schon, dass hier der Preis nach oben getrieben wird und - rechtlich betrachtet - ein verbundenes Geschäft entsteht... Wenn uns da der Fiskus auf die Schliche kommt, wird es noch richtig teuer). Viel gravierender ist aber das Vertragswerk, welches uns bei allen Problemen mit den Gewerke alleine gelassen hat, auch bei den Diskussionen bei Sonderwünschen (die gar nicht so besonders waren). In Summe haben wir fast 40% mehr bezahlt als ursprünglich im Angebot... und das für eine eher unterdurchschnittliche Bauausführung. Stellenweise einfach schlampig und lieblos, wir waren einfach nur eine Nummer unter vielen. Über unser Grundstück freuen wir uns noch heute, über das Haus eher weniger. Das hätten wir besser (und billiger) mit einem anderen seriösen Bauunternehmen gebaut.

  • #288

    Jemand (Samstag, 04 September 2021 02:17)

    Hallo M.
    Würdet ihr, aufgrund der angespannten Wohnraum/Immobiliensituation in der Region, trotzdem nochmal mit den Unternehmen bauen oder eher weitersuchen?
    Wie viel % Puffer bzgl. Zusatzkosten sollte man einplanen?

  • #287

    M. (Donnerstag, 02 September 2021 16:33)

    Oh ja, Snoopy, das kann ich nur bestätigen! Bei uns auch eine Katastrophe; wir haben geschaut, dass wir nur das absolute Minimum haben machen lassen und dann lieber ein anderes Unternehmen selbst beauftragt haben. Aber das scheint Programm bei GI und S zu sein; günstigsten Preis anbieten und dann unverschämt zuschlagen, wenn man die kleinste Änderung haben will. Wir haben uns häufig betrogen und übers Ohr gehauen gefühlt; leider hatten wir den netten Worten vom Makler Z zu viel Glauben geschenkt...

  • #286

    Snoopy (Montag, 30 August 2021 11:11)

    Also zu den Außenanlagen kann ich nur aus unserer Erfahrung sagen, dass dieser NU noch erheblich schlechter war als z.B. Firma B.
    Bei 3D Gestaltung musste ich schon Schmunzeln- fraglich ob er davon schonmal gehört hat... Er konnte uns nicht mal annähernd verschiedene Umsetzungen vorschlagen (am liebsten macht er alles mit L-Steinen und alles kostet extra) und die Ideen, die wir dann umgesetzt haben wollten, lehnte er erstmal als "nicht umsetzbar" ab.... Wir blieben hartnäckig, hatten einen zusätzlichen Fachmann an der Hand, aber ohne den hätte es in einer Katastrophe geendet!
    Am besten selber planen und so in durchführen lassen...

  • #285

    Privat (Montag, 23 August 2021 06:36)

    Kann uns jemand sagen, ob der Anlagenaussenbauer bei Speidel gut ist? Kann dieser auch 3D Ansichten der Gartengestaltung vornehmen (gegen Aufpreis)? Ist dieser motiviert auch ein paar Alternativen für die Gestaltungsmöglichkeit darzulegen?
    Viele Grüße
    E.K.

  • #284

    Melanie (Freitag, 06 August 2021 06:37)

    Wir können nur empfehlen, direkt eine Bauherrenrechtsschutz abzuschließen. Egal was die kostet und wie lange sie läuft. Es lohnt sich und sowohl die „Baufirma“ mit ihrem „Projektmanager“ (haha) als auch die NU stellen sich etwas besser an, da sie alle keine Lust auf Gerichtsverhandlungen haben. Außer Firma B aus W. Die gehen wegen 50€ vor Gericht.

    Nächste Empfehlung: soviel wie möglich Leistungen von Firma B aus W rauszulösen: Pfusch ist noch eine Verharmlosung.

    Der Rohbauer sowie der Dachdecker und Standard-Elektriker sind die besten und zuverlässigsten NU. Garage ist auch noch sehr gut.

    Ansonsten nicht nur 20% Mehrkosten einplanen, lieber mal 40% zum Standard.

  • #283

    Martina (Dienstag, 23 Februar 2021 16:15)

    Bei uns gibt es auch Probleme mit Pfusch am Bau; leider sind die Verträge ja so clever aufgesetzt, dass man sich 1:1 mit den Gewerken herumschlagen muss... Das hat S. ganz clever gemacht! Wir waren einfach zu naiv und haben den guten Worten des Maklers GI geglaubt... Ein teurer Fehler, im Nachgang ist man bekanntlich immer schlauer.

    Wir dürfen neben dem Ärger und der Zusatzkosten nun auch noch dem Anwalt Geld hinterher werfen; unsere Versicherung hat nämlich dankend abgewiesen, als sie das Vertragswerk von GI bzw. S gesehen haben. Das Geld hätten wir uns dann auch gleich sparen können.

    Wer noch Tipps zum rechtlichen Weg gegen diese Baumafia hat -> gerne private Info an uns, wir freuen uns über jede Hilfe.

  • #282

    Inkognito (Samstag, 20 Februar 2021 13:03)

    @S-Bauherr:
    Na ich dachte schon, da würde ein Pumpfix oder so was fehlen. Eine Rückstauklappe ist ja noch recht einfach einzubauen.

    Ja, viele Dinge die man eigentlich machen könnnte/müsste, werden eher vernachlässigt und man hoft dann einfach seitens S., das nichts passiert. (z.Bsp: Bodengutachten bzgl. aufsteigendes Sickerwasser oder wasserführende Schichten). Die Hobbyraumfenster liegen ja in der Regel eher tief und wenn man Pech hat und schlechte Rahmenbedingungen kann es da kritisch werden. Läßt sich alles im Vorfeld abklären und Maßnahmen dagegen ergreifen, wird aber in der Regel nicht gemacht. (oder nur gegen Aufpreis)

    Bzgl. Rolläden ist mir aber noch immer nicht klar: Ist es der Motor oder die Mechanik/Plastik, die hier auf lauter wurde?

  • #281

    S-Bauherr (Dienstag, 16 Februar 2021 04:46)

    @ Inkognito
    Hochwasserschutz bedeutet das eine Rückstauklappe vergessen wurde einzubauen. Das heißt bei einem starken Regen wäre uns irgendwann der ganze Kanal reingekommen. Was vermutlich jede Versicherung abgelehnt hätte zu bezahlen. Es hat uns ein anderer Sanitärfachmann darauf hingewiesen. Kostenpunkt Teil war dann 20 €. Ein guter und penibler Bauleiter hätte da auch darauf hingewiesen, aber den hatten wir nicht und ab dem Rohbau war er auch bei keiner Abnahme mehr dabei.

    Zum Thema Rollläden wird sich grad bemüht, aber mehr als ein Angebot für andere Rollläden habe ich bis dato auch nicht bekommen.

    Auf die defekte Treppenstufe warten wir inzwischen seit Mitte Juli 2020 bis hier was passiert sprich 7 Monate !!!

    Wir wohnen nun seit 2 Jahren in dem Haus aber glücklich sind wir damit nicht.
    Und auch bei den Nachbarn kommen monatlich Gewerke um nachzuarbeiten (Balkon abdichten, Stuckateur, etc.)

    @ Mantissa
    Im Nachhinein würde ich schon einige Gewerke austauschen:
    -Stuckateur und Maler B. Aus Bierstadt�
    -Fliesenleger T.N.T. ist sehr teuer wenn man nicht Standard Fliese 20x20 cm nimmt.
    -Rohbauer R. aus H hat bei den schlechtesten Sub-Trupp eingesetzt den er hatte. Man konnte die Hände durch die Vermauerung durchstecken, die Ecken wurden nicht im Verbund gemauert, am Ende musste da ein Statiker ran, der dem Rohbauer erklären musste wie man das Haus jetzt noch stabil bekommt. Ein Zugeständnis gab es aber weder bei Speidel noch beim Rohbauer...
    Und ohne Anwalt hätten wir auch keine Stabilisierung bekommen.
    -Beim Estrichleger F. kann man sich ruhig Angebote einholen, wir hatten eines um25% niedriger einer renommierten Firma.
    -Elektriker war ok
    -Gartenbauer V hatte sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
    -Treppenbauer bis auf REKLAMATION gut,
    Bodenleger unbedingt Alternativen suchen!
    -Dach war ok.

    Es lohnt sich finanziell und nervlich auf jeden Fall ein paar Gewerke rauszunehmen und die durch eigene Handwerker vor Ort zu ersetzen.

  • #280

    Blackrock (Mittwoch, 25 November 2020 23:56)

    Ach Tobias,
    was soll ich noch sagen?
    Bedanken ich mich schon mal vielmals. Danke fürs echte Forum.
    Ich habe mich gleich angemeldet. Ich würde z.B. das Thema Küchen dort ansprechen. Wir haben gerade mit der Suche angefangen...etwas früh aber gut... Wenn wir gute Erfahrung machen oder tolle Angebote sehen, würde ich das dort im Forum mit Euch teilen. Es werden ja mehrere Häuser in Breitenstein gebaut. Vielleicht hilft es einer der Bauherren, die auch gerade suchen. Ich will bloß keine Werbungskampagne starten o.ä.. Bitte nicht falsch verstehen. Es bleibt bei anständigem Erfahrungsaustausch wie schon geschrieben.

  • #279

    Nikola (Mittwoch, 25 November 2020 16:23)

    Hallo zusammen,
    wie ist der Verjährungsfrist bei euch im Grundstückskaufvertrag geregelt? Wurde der gekürzt?

    @Tobias: Vielen Dank für die hilfreichen Tipps

  • #278

    Tobias (Mittwoch, 25 November 2020 13:02)

    Hallo zusammen und es freut mich sehr, dass euch dieser Blog etwas hilft. Nunja, leider ist dieses Gästebuch kein Forum, sondern nur ein Gästebuch. Natürlich könnt ihr nach wie vor hier posten was ihr wollt, aber ein Gästebuch bietet natürlich nicht die Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen.
    Wir wollten vor Baubeginn auch Kontakt mit unserem zukünftigen Nachbar aufnehmen und haben darum gebeten ihm unsere Handy Nummer zu übermitteln - Das hat leider nicht so gut funktioniert, was aber nicht an unserem Nachbar lag.

    Damit ihr diese Möglichkeit habt, hab ich mal auf die Schnelle ein echtes Forum hier eingebunden. Das sollte auch die Möglichkeit von privaten Nachrichten bieten. Es ist erst mal sehr minimalistisch aufgebaut und ich hoffe es genügt den Anforderungen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen.

    Achja, ich hab nicht wahnsinnig viel Zeit dieses Forum zu moderieren. Also bleibt anständig und alle haben Spaß :-)

  • #277

    Blackrock (Mittwoch, 25 November 2020 12:04)

    Hi Dynamite,
    ich kann deinen Aussagen zustimmen. Wir bauen auch Speidel und Gut in Breitenstein ab 04.2021. Vertragsprüfung wurde durch Anwalt (rechtlich) und Bausachverständiger (technisch) gemacht. Wie gut die Prüfung, wird sich zeigen :) . Gutimmo war da kooperativ und hat Änderungen im Vertrag nachgezogen. Wir haben alles im Mai über drei Wochen diskutiert. Ich war zeitlich nicht immer so flexibel aber wir haben uns nicht drängen lassen. Aber auf manche schwammige Aussagen wurde eben bestanden, da Gutimmo es einfach nicht anders formulieren kann. Verständnis auf beiden Seiten ist notwendig.
    Jetzt ist der Bauernhof schon umgezogen und Erschließung hat angefangen. Mal schauen wie es nächstes ab April 2021 wird. Dann wird der Stresspegel sicher steigen.
    Für diejenigen, die in Breitenstein bauen, wir können uns vielleicht kurzschließen, so dass wir nicht Einzelkämpfe führen müssen. Wir wollen ja alle möglichst reibungslos in unser Zuhause reinkommen. Ich wäre an einem Erfahrungstausch in Breitenstein sehr interessiert.

    Grüßle

    @Tobias: Danke für dieses Forum. Ich glaube ein zweites Forum über "Bauen mit Speidel" ist nicht mehr notwendig deshalb lasse ich es mal :) :) lol

    Blackrock

  • #276

    Mantissa (Mittwoch, 25 November 2020 08:58)

    Hallo zusammen, wir bauen ja auch demnächst mit Speidel und Gut und freuen uns auf den Austausch hier.
    Könntet ihr uns sagen, was würdet ihr lieber als Eigenleistung erbringen ? Wir überlegen so Richtung Fußboden ( außer in den Bädern) und Malerarbeiten.

  • #275

    Harry (Donnerstag, 19 November 2020 15:19)

    @Anonymous (Saturday, 29 August 2020 16:48)
    <Baut jemand mit Firma Speidel und gut in Neubaugebiet in Gäufelden ?>

    Wir :) wie können wir Kontakt zueinander aufnehmen?

  • #274

    Harry (Donnerstag, 19 November 2020 15:18)

    @ Dynamite (Mittwoch, 21 Oktober 2020 00:52)
    Welche vertraglichen Änderungen bzw. Anpassungen konntet ihr vornehmen? Wie habt ihr das geschafft?

    Und lieber Tobias, vielen Dank für Euren Blog. Ich bin euch sehr dankbar.